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  #1  
Alt 11.10.2005, 13:13
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Liebe Susanne,

hatte auch schon an sowas gedacht, heute geht es ihm auch schon besser. Meine Freundin hat ihn jetzt im Bett hochgelagert, heute Nacht hat er auch viel besser geschlafen.

Nächste Woche ist zum Glück die Reha, bin froh, wenn Beide sich dort erholen können. Zuhause liegt mein Vater nämlich nur im Bett und bewegt sich nicht.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #2  
Alt 11.10.2005, 13:18
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Lieber Micha,

bin mal gespannt auf Deinen Bericht bzgl. Deiner ersten Reitstunden. Meine Freundin hat meinen Vater gestern hochgelagert, er konnte viel besser schlafen. Laufen will er aber immer noch nicht, liegt meist nur im Bett.

Er hat auch keinen Geschmack, alles schmeckt gleich. Einfach mal abwarten.

Viel Spaß beim Reiten und viele liebe Grüße
Michaela
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  #3  
Alt 11.10.2005, 13:22
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Hallo Ute,

es ist schön, dass auch Dein Mann die OP gut überstanden hat. Mein Vater ist ja auch erst vor 2 Wo operiert worden. Die ersten Tage waren sehr stressig, er war 4 Tage auf der Intensiv und sah in dieser Zeit sehr schlecht aus.

Danach ging es eigentlich super. Nur jetzt zuhause ist es wieder schlechter geworden. Er schläft sehr viel und geht nicht mal einige Schritte, auch seine Atemübungen macht er nicht. Deshalb bin ich froh, wenn Beide nächste Woche in der Reha sind.

Für Euch alles alles Gute
Viele liebe Grüße
Michaela
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  #4  
Alt 11.10.2005, 13:34
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Liebe Brigitte,

ich denke auch, dass die Wadenschmerzen von der mangelhaften Bewegung kommen. Er läuft ja nicht, liegt nur im Bett. Habe meiner Mutter gerade gesagt, sie soll ihn nach draussen zerren, damit er an der frischen Luft ist.

Meine Mutter ist auch hyper-nervös, ab nächster Woche wird dann hier bei uns auch Ruhe einkehren, hoffentlich. Leider wird das Bad noch komplett bei meinen Eltern gemacht, gerade in der Zeit, wo Beide in Reha sind. Das wird für mich dann auch eine Fahrerei und doch wieder Stress, weil alle Wand- u. Bodenkacheln rauskommen, Wanne, Becken und Klo erneuert werden.

Vielen Dank für den Tip und alles liebe
Michaela
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  #5  
Alt 11.10.2005, 21:31
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Liebe Ute,

auch mir tut es sehr leid, dass auch dein Mann daran erkrankt ist. Aber ich freue mich, dass er die OP so gut überstanden hat. Es ist erschreckend, wenn man auf ITS kommt und die vielen Kabel und Infusionen sieht. Aber das muss ja sein und es hilft deinem Mann. Dass dein Mann einen Tiefpunkt hatte, ist auch ganz normal. Es gibt halt immer Höhen und Tiefen. Bei meinem Vater war es genauso. Die Psyche spielt eine große Rolle.

Du wirst sehen, wenn er erst von ITS runter ist, geht es ganz schnell aufwärts.

Ich wünsche dir viel Kraft und deinem Mann schnelle Genesung!

Liebe Grüße
Viola
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  #6  
Alt 11.10.2005, 21:46
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Liebe Michaela und lieber Micha,

@ Michaela

ich freue mich sehr, dass bei deinem Vater alles in Ordnung ist. Das ist das Wichtigste. Du wirst sehen, nun geht es bald aufwärts. Die Reha wird ihm gut tun. Es ist auch schön, dass deine Mutter ihn begleitet. Meine Mutter war auch mit und es hat meinem Vater sehr geholfen.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass du momentan ziemlich fertig bist. Es nimmt einen schon ganz schön mit. Aber auch für dich kommen wieder bessere Zeiten. Wenn es deinem Vater wieder besser geht, dann geht es dir auch wieder besser. Für dich wird es ruhiger, wenn deine Eltern zur Reha sind. Dann musst du unbedingt Kraft tanken.

Alles Gute für dich und deine Familie!

@ Micha

Einfach toll, wie du das machst. Es war für dich sicher ein super Gefühl wieder auf einem Pferd zu sitzen. Immer ein bisschen mehr, ist wirklich toll. Ich freue mich sehr für dich.

Ich leide zur Zeit an chronischer Müdigkeit. Die Bestrahlung ist jetzt immer um 8.00 Uhr. Da wir bis Magdeburg ca. 1,5 Stunden brauchen, muss ich sehr zeitig aufstehen. Mein Problem ist, dass ich vor 1.00 Uhr selten schlafen kann. Auf Arbeit brennen mir dann die Augen und ich schlafe fast ein. Aber ist egal, für meinen Vater nehme ich das gern in Kauf.

Ihm geht es schon viel viel besser. Heute wollte er schon wieder übermütig werden. Meine Mutter hat den Vorgarten gemacht, da wollte er schon wieder mitwirken. Das konnte ich aber noch verhindern. Er hat es dann auch eingesehen. Er soll sich jetzt erholen und wieder richtig zu Kräften kommen. Aber so ist mein Vater, sobald es ihm etwas besser geht, muss er sich beschäftigen. Ich hoffe jetzt nur, dass nicht wieder irgendein Rückschlag kommt.

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #7  
Alt 12.10.2005, 22:49
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Liebe Viola,

bei uns herrscht das Chaos. Meine Eltern wollen ja unbedingt das neue Bad. Jetzt kommt Samstag jemand und bringt das ganze Zeug. Alles muss noch vor der Reha gemacht werden, mein Vater macht nur Druck und erholt sich nicht. Er läuft immer noch nicht, ist viel zu schwach, mit dem Essen mäkelt er auch dauernd rum. Meine Mutter ist so dermassen hyper-nervös, weil sie jetzt auch seine Aufgaben übernehmen muss, das sie hektisch, mit hoch-rotem Kopf und lauter Stimme durch die Wohnung läuft. Er ist heiser, ihn regt alles auf, nichts macht meine Mutter richtig. Er befasst sich mit Glühbirnen, die ausgetauscht werden sollen bishin zu Kleinigkeiten, die jetzt eigentlich unwichtig sind. Er regt sich auf, weil ich nicht mit seinem Wagen fahren will, weil es ein Jahreswagen ist und ich Angst habe, das Auto zu verbeulen.
Meine Freundin sollte heute ein Lattenrost und eine neue Matratze in ihrem Twingo transportieren! Meine Mutter ist so gestresst, dass sie nicht einsehen wollte, dass diese beiden Sachen nun wirklich nicht in den Wagen passen.

Ich mache 100 Kreuzzeichen, wenn beide in Reha sind, obwohl ich dann Stress mit dem Bad, den dazugehörigem Umbau, Putzarbeiten und mit meiner eigenen Wohnung habe.

Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, den Garten zu machen. Habe von 14-20 die Fugen auf der Terrasse ausgekratzt, ich krieche zur Zeit, meine Wirbelsäule fühlt sich super an.

Ich weiss nicht, mein Vater hat bestimmt zur Zeit ein Tief. Er lacht nicht, nörgelt, ist schwächer als direkt nach der OP. Aber ich kann auch nicht jeden Tag dorthin, es sind insgesamt 50 km, ich bekomme ja selbst gar nichts mehr geregelt.

Wie geht es Deinem Vater? Ich hoffe, es geht aufwärts. Ach, habe gerade gelesen, dass er schon übermütig wird, das hört sich ja schon gut an.

So, liebe Viola, alles Liebe und bis bald
Michaela
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