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#1
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Hallo Claudia,
ich habe die Links probiert und festgestellt, das die Kostenangaben noch in DM sind. Ist diese Sache wirklich neu? Wenn du was herausfindest, würde es mich sehr interessieren. Das hört sich ja alles sehr vielversprechend an. Gruß Maud |
#2
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Hallo Claudia,
Ich bin Alex, männl., 24 Jahre. Komme aus Rheinland Pfalz, nähe Landau. Ich war in der Biomed Klinik in Bad Bergzabern (Dr. Hager). Dieser hat mir die Maintrac-Untersuchung empfohlen bzw. Blut abgenommen und eingeschickt. Mit Dr. Pachmann habe ich schon Telefoniert - habe in Erfahrung gebracht, dass diese Methode z.B. in der Uniklinik Jena verwendung findet. Mich intressiert, ob jemand damit Erfahrung hat und wie aussagekräftig diese Methode ist. Hier noch die genauen Angaben: TZB Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth Labor für spezielle Immunhämatologie Kurpromenade 2 95448 Bayreuth -- Befundbericht zirkulierende Tumorzellen (Maintrac) -- Herzliche Grüße Alex PS: Falls du Interesse an einer Kopie meines Befundes hast, gib mir deine Email Adresse. ("email2alex@yahoo.de") |
#3
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Hallo Claudia,
Ergänzung: ... Die Kosten für die Untersuchung haben sich auf 240 € belaufen, musste ich selbst zahlen. Gruß Alex |
#4
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Hi alexh1,
wäre nett, wenn du mir eine Kopie deines Befundes zuschicken könntest!! Leider ist der manitrac-link von 2003. Ich denke einmal, wenn das wirklich aussagekräftig wäre, würde dass doch heutzutage bei jedem MM-Patienten gemacht!? Gruß Max2 smithers1@freenet.de |
#5
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Hallo Alex!
Mann, 24 schlanke Lenze bist Du erst alt und mußt Dich mit so einem Mist wie einem MM rumschlagen??? Wie war denn Dein Befund? Ja, an Deinem Untersuchungsergebnis wäre ich schon sehr interessiert. Klick einfach oben links auf meinen Namen und dann auf "öffentliches Profil" , dann kannst Du mir eine private e-mail schreiben. Bloß bitte nicht böse sein, wenn es mit der Antwort evtl. etwas dauert. Dr. Hager halte ich schon für sehr seriös und ich will ihm nichts unterstellen. Es ist aber so, daß auch Ärzte sich untereinander Leute "zuschieben". Man hat als Laie nicht immer die Möglichkeit auseinanderzuhalten, was Vetternwirtschaft ist oder was dem Patienten wirklich dient! Ich hab da auch schon so meine Erfahrungen gemacht... Trotzdem ist die Sache auf jeden Fall eine genauere Betrachtung wert! Hallo Max, nee, ich glaube nicht, daß es nur von der Richtigkeit und Wichtigkeit abhängt, ob eine Untersuchung gemacht wird. Leider hängt das oft am Geld... Sonst würden auch mehr PETs gemacht. Ein Immunsprofil wäre bei uns auch sehr sinnvoll und wichtig - die Kasse zahlt das aber nicht. Tja... :0(( Hallo Maud, ja die Links sind nicht ganz taufrisch, das war halt das, was ich auf die Schnelle gefunden hab. Nee, der Preis ist schon in Euro, aber billiger werden die in den letzten beiden Jahren kaum geworden sein :0((. Auf jeden Fall melde ich mich, wenn es was Neues gibt. Ich leide z.Zt. aber unter akutem Zeitmangel, deshalb kann das ein paar Tage dauern. Mein Mann will Dr. Pachmann mal anrufen, dann werden wir sehen, was der spricht. Zitat aus einem Link:"Da diese Untersuchungsmöglichkeit noch völlig neu ist, wird sie von den Krankenkassen noch nicht bezahlt. Als Patient müssen Sie die Kosten von 134.- Euro selbst übernehmen, können sich mit der Rechnung aber an Ihre Versicherung wenden." Liebe Grüße an Euch alle von Claudia |
#6
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Hallo Alex,
danke für diesen interessanten Hinweis. Scheint mir wirklich eine preisgünstige Möglichkeit zu sein, um sein Mikrometastasenrisiko abklären zu lassen. Hier ein Bericht der Medizinischen Universität Innsbruck, bei Brustkrebspatienten. Allerdings wird dafür Knochenmark benötigt. Mikrometastasen als prognostischer Faktor 20.10.2005 In einer zusammenfassenden Studie konnten Forscher nun den schlüssigen Nachweis erbringen, dass die Existenz von Mikrometastasen im Knochenmark von Brustkrebspatientinnen Prognosen über den weiteren Krankheitsverlauf zulassen. Prof. Stephan Braun von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde hat gemeinsam mit Kollegen diese Studie vor kurzem im New England Journal of Medicine veröffentlicht. Bild: Mikrometastasen als prognostischer Faktor Neun Einzelstudien mit insgesamt 4.703 Patientinnen boten die Grundlage für diese umfassende Meta-/Pooled Analyse von individuellen Patientendaten, die Stephan Braun gemeinsam mit Kollegen aus Italien, Deutschland, Frankreich, Norwegen, England und den USA durchgeführt hat. In über 30 Prozent der Fälle wurden Mikrometastasen im Knochenmark der Patientinnen festgestellt. Mit dem Akronym „Mikrometastasen“ werden im Körper frei zirkulierende oder in Organen ruhende Krebszellen bezeichnet, die sich bereits in einem frühen Stadium vom Tumor lösen und über Blut- und Lymphbahnen in andere Körperregionen wandern. Bei der statistischen Untersuchung konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass die Präsenz solcher Mikrometastasen als Indikator für einen ungünstigen Krankheitsverlauf und eine verminderte Überlebensrate angesehen werden muss. „Die Existenz von Mikrometastasen im Knochenmark zum Zeitpunkt der Diagnose von Brustkrebs ist mit einer schlechten Prognose assoziiert“, folgern daher die Wissenschaftler. Große Therapiestudie geplant Diese Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Therapie von Brustkrebspatentinnen, steht mit den Mikrometastasen im Knochenmark nun möglicherweise ein Marker für die Kontrolle der Therapie zur Verfügung. Mit der aktuellen Studie haben die Forscher die Basis für weiterführende Therapiestudien gelegt. An der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wird deshalb bereits gemeinsam mit der Österreichischen Studiengruppe zur Erforschung besserer Behandlungsmöglichkeiten bei Brust- und Darmkrebs (ABCSG) eine solche Phase-II-Studie geplant. „Wir rechnen mit einem Beginn der Studie im ersten Quartal des nächsten Jahres“, so Prof. Braun. „In diese Studie werden alle neu diagnostizierten hormonrezeptorpositiven Mammakarzinom-Patientinnen aufgenommen, in deren Knochenmark Mikrometastasen festgestellt werden.“ (cf) Links: • A pooled analysis of bone marrow micrometastasis in breast cancer. Braun S, Vogl FD, Naume B, Janni W, Osborne MP, Coombes RC, Schlimok G, Diel IJ, Gerber B, Gebauer G, Pierga JY, Marth C, Oruzio D, Wiedswang G, Solomayer EF, Kundt G, Strobl B, Fehm T, Wong GY, Bliss J, Vincent-Salomon A, Pantel K., N Engl J Med. 2005 Aug 25;353(8):793-802. • Circulating Tumor Cells in Metastatic Breast Cancer — Toward Individualized Treatment? Braun S, Marth C., N Engl J Med. 2004 Aug 19; 351(8): 824-6. • Österreichische Studiengruppe zur Erforschung besserer Behandlungsmöglichkeiten bei Brust- und Darmkrebs (ABCSG) • Universitätsklinik für Frauenheilkunde • myPoint: Mikrometastasen auf der Spur http://www.i-med.ac.at/mypoint/news/2005102001.xml LG babs_Tirol |
#7
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Hallo!
Junie (mein Mann) hat heute den Kontakt zu Dr. Pachmann hergestellt. Ich werde morgen mit ihm sprechen. Vorab zeichnet sich für mich aber eher ab, daß es sich bei dieser Untersuchung wohl um eine Art Tumormarker handeln dürfte. Diese Blutuntersuchung dient auch als Verlaufskontrolle, bzw. als ein Nachweis auf Wirksamkeit von Chemo, Bestrahlung usw.. So wie es im Moment aussieht, geht es dabei auch nicht um Micrometas, sondern allein um das Vorhandensein und die Anzahl der Tumorzellen im Blut. Die Meßmethode soll außergewöhnlich sensibel sein. Die Prognoseaussagekraft zweifle ich im Moment noch an. Ich bin gespannt auf das morgige Gespräch. Viele Grüße Claudia |
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