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Alt 26.10.2005, 09:28
UteW UteW ist offline
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Registriert seit: 16.09.2005
Beiträge: 5
Standard AW: Nachdenkliches zur OP

Hallo,
nachdem der grösste Stress bei uns jetzt vorbei ist, habe ich auch die Zeit, Euch vom letzten Stand der Dinge zu berichten. Mein Mann ist heute zur AHB gefahren. Er war nach der OP 5 Tage auf der Intensivstation. Diese Tage waren wirklich schlimm (für uns beide). Aber irgendwann hat man sich an den Anblick der Schläuche und Kabel gewöhnt und mein Mann hat die Zeit gut überstanden. Auf der "normalem" Station ging es ihm von Tag zu Tag besser und am Freitag durfte er (2 Wochen nach der OP) nach Hause. Er ist leider immer noch sehr schwach und unbeweglich und hat die gleichen Atemprobleme, von denen Ihr auch erzählt. Aber ich hoffe, dass die Reha ihm 'was bringt und die ihn da aufpeppeln. Schließlich bekommen wir kurz nach Weihnachten unser 2.Kind und er möchte bei der Geburt dabei sein. Ich muss jetzt die Zeit nutzen, die er nicht da ist und mich um Umbau und Renovierung der Wohnung kümmern (wir brauchen eben noch ein Kinderzimmer). Von daher liebe Grüße an Dich Michaela, Du hast die Badsanierung ja schon erfolgreich hinter Dich gebracht.

Für Michaela 77:
Die Diagnose Speiseröhrenkrebs kam bei meinem Mann auch völlig überraschend. Er ist 44, raucht nicht, trinkt nicht und war bis zur OP sehr sportlich und durchtrainiert (er reitet mehrmals wöchentlich). Das die Ärzte solange für alle Untersuchungen gebraucht haben, ist denke ich normal. Schließlich müssen die erstmal schauen, ob er irgendwo nochwas hat. Bei meinem Mann ging es nach ca 4 Wochen mit dem ersten Block Chemo weiter. Nach 2 Blöcken kamen dann die Bestrahlungen + Chemo. (er ist in eine Studie gerutscht, dadurch gabe es Chemo und Bestrahlungen parallel) Ca. 4 Wochen nach der letzten Bestrahlung war die OP. Das Gute bei unseren Männern ist, dass Sie sich (zumindest laut unserem Arzt) deutlich schneller erholen können, wenn es ihnen vor der OP körperlich so gut geht. Pass nur auf, dass Dein Mann sich jetzt nicht hängen lässt. Eine positive Grundeinstellung ist meiner Ansicht nach ganz wichtig (für Euch beide), um das Ganze gut zu überstehen . Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Ute
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