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#1
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Liebe Angelika,
mein Beileid zum Heimgang Deines Papas. Ich bin in Gedanken bei Dir und wünsche Dir alle Kraft der Welt für diese schwierige Zeit. Mir fehlen die Worte, um mehr zu schreiben. Traurige Grüße sendet Bina |
#2
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liebe angelika..........mein beileid
![]() ich denke an dich und wünsch dir ganz viel kraft. Marion |
#3
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Hallo liebe Angelika,
fühle Dich mal ganz dolle gedrückt. Auch ich bin fassungslos und weiß nicht so Recht was ich schreiben soll ! ![]() Es ist so schwierig die richtigen Worte zu finden... Ich drücke Dich Liebe Grüße Katrin B. |
#4
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Hallo mein Name ist Carmen E. seit Juni 04 lese ich immer wieder im Lungenkrebsforum speziell Kleinzeller und Chemo. Ich hatte immer Angst zu schreiben aber nun möchte ich es doch gerne tun.Bei meinen Vater wurde im Juni 04 ein kleinzelliges Bronchialkarzinom zentral im rechten Oberlappen T2 N2 MO festgesellt (limited disease).Leider konnte er nicht operiert werden, wie so viele hier im Forum. Er bekam von Juni bis Nov.04 eine agressive Chemotherapie(6 Zyklen) nach den ICE-Protokoll in Abstand von 4 Wochen. Ende Nov- mitte Jan 05 bekam er Bestrahlungen 29x die Lunge und prophlaktisch 20x Kopfbestrahlungen. Feb.05 vier Wochen nach den Bestrahlungen wurde ein CT (Kontrolluntersuchung) durchgeführt. Das CT ergab eine Komplette Remission der Tumor vollständig geschrumpft nur noch Narbengewebe sichtbar. Im Gehirn und in den anderen Organen auch alles okay.Wir waren natürlich überglücklich!! Ich muss dazu sagen ich habe ein sehr gutes und enges Verhältnis zu meinen Vater gehabt.Seit seiner Krankheit hab ich ihn ständig zu allen Untersuchungen und Therapien begleitet was mir und ihm sehr wichtig war, sowie privat viel zusammen unternommen. Im Juni 05 war ich mit meinen Eltern in Südfrankreich im Urlaub. Da wollte mein Vater unbedingt hin da er sich bei der Maria Mutter Gottes in Lourdes bedanken wollte. Das hatte er versprochen und somit auch eingehalten. Um mich kurz zu fassen im Juli 05 ist der sch... Tumor zurückgekehrt (Rezidiv). Mein Vater ist leider am 14.09.05 um 4:45 verstorben, 2 tage vor seinem 60igsten Geburtstag. Ich vermisse meinen Vater so schrecklich (Papa du hast unseren Raum mit Sonne durchflutet)
Ich hoffe dass es in Ordnung ist daß ich meinen Beitrag gesendet habe, dies war mir wichtig! Ich lese immer wieder hier im Forum, gab mir oft die Kraft die ich brauchte. Liebe Angelika, ich denke ich kann nachvollziehen was ihr jetzt durchmacht. Es tut mir sehr leid für Dich und Deiner Familie. An allen anderen hier im Forum wünsche Euch viel Kraft, Zuversicht und bitte gebt die Hoffnung nicht auf! Lg. Carmen E. |
#5
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Hallo Carmen, auch ich lese schon seit Juli 2004 in diesem Forum. Habe schon einige male angefangen zu schreiben, aber dann wieder gelöscht. Viele Beschreibungen haben mich sehr traurig gemacht und andere wiederum haben
mich getröstet in meinem Schmerz. Aber jetzt muss ich einfach schreiben, deine Zeilen haben mich sehr berührt, denn bei uns ist es fast genauso geschehen. Ich kann deinen Schmerz verstehen, es tut so weh im Herzen. Ich fühle mit dir, du bist nicht allein. Mein Vater sollte im Juni 2004 am Leistenbruch operiert werden, deswegen wurde seine Lunge geröngt. Die Bilder zeigten etwas auffälliges. Nach stationärer Bronchoskopie die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom. Es war so schrecklich,es bagann eine harte Zeit. Auch ich habe meinen Vater so oft es ging begleitet, bin mit ihm zur Chemo gegangen. Er hatte insgesammt 10 Chemo und 30 Lungenbestrahlungen bis Mai 2005. Nach der Abschlussuntersuchung war bis auf Narbengewebe nichts mehr zu sehen. Wir haben uns so gfreut und gefeiert. Dachten er ist einer von den 2% die diese Krankheit überleben. Weit gefehlt. Im Juli dann der Rückschlag. Nach anhaltenden Kopf u. Rückenschmerzen erneute Untersuchungen. Tumorzellen im Rückenmarkswasser war dann die Diagnose. Am 15 August dann ins Krankenhaus. Chemospritzen in den Rückenmarkskanal stationär, alle 2 Tage insgesammt 8 Stück und Kopfbestrahlung. Es war eine Qual. Er wurde mit jeden Tag schwächer, konnte kaum was essen und schaute unendlich traurig aus. Am 19.09. um 9.26 Uhr hatte er keine kraft mehr zum atmen. Die Krankeit hat sein Leben beendet. Meine Brüder waren bei ihm. Vorher hatte er meine Mutter und mich weggeschickt, er sagte wir müssten uns mal ausruhen. Er fehlt mir so sehr obwohl ich schon erwachsen bin und selber Kinder habe. Aber er war eben "MEIN PAPI" denn ich so liebte. Liebe Carmen, ist doch länger geworden als ich wollte. Und ich muss sagen es tut gut. Dein Papi und mein Papi haben jetzt keine Schmerzen mehr, ich weiss das ist nur ein ganz kleiner Trost an den wir uns klammern." Papi du fehlst" Herzliche Grüssse an alle die lesen. Dir Carmen noch viel Kraft und alles Gute. Belli Geändert von Belli (29.10.2005 um 15:47 Uhr) |
#6
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Hallo liebe Belli,
hab mich sehr über Deine Zeilen gefreut. Vielen Dank! Ich weiss sie haben jetzt keine Schmerzen mehr und dafür bin ich auch dankbar. Es tut halt im Herzen so weh! Mein Papa fehlt mir so sehr auch ich liebte ihn über alles und werde ihn immer Lieben! Der Tod ist nichts,ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt, sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht nie eine andere Redensweise. Seid nicht feierlich oder traurig. Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Betet lacht denkt an mich. Betet für mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Bedeutung, ohne die Spur eines Schattens. Das Leben bedeutet das, was es immer war. Der Faden ist nicht durchschnitten- Warum soll ich nicht mehr in eueren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in euerem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg. Ich bin auf der anderen Seite des Weges. ( Charles Pegug) Dir Belli auch alles Gute und viel Kraft. Liebe Grüsse an alle Forum-leser. Carmen E. |
#7
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danke ihr lieben... über das jahr seid ihr mir richtig ans herz gewachsen.
momentan bin ich noch nicht in der lage, etwas sinnvolles zu schreiben....daddy musste insgesamt ca. 40 stunden leiden. ich war bis zu seinem letzten atemzug bei ihm. und der letzte atemzug hat mir das herz gebrochen. ich hab einfach nur noch einen an der "klatsche". ich wünsche euch von herzen viel glück. werde gelegentlich mal reingucken, vielleicht auch mal was schreiben. danke nochmal eine ganz traurige, nicht mehr zu tröstende angelika ps. bärbel.. deine mail hab ich bekommen. melde mich bald!!! |
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