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#1
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Vielen lieben Dank für Eure Antworten :-)
Ich glaube mein Dad ist im Moment etwas überfordert und in der Klinik ist jedesmal ein anderer Arzt, so dass man irgendwie immer eine andere Info bekommt. Ich habe im Moment einfach nur ein bißchen Angst, was auf uns zukommt , aber das ist sicherlich auch normal. Werde die Seite mal besuchen, danke Claudia. Werde mich wieder melden, wenn die Therapie nächsten Montag angefangen hat Danke Daggi |
#2
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Hallo Daggi,
ich kann meinen beiden Vorrednerinnen nur zustimmen: eine Chemotherapie zeigt beim MM i.d.R. keinen nennenswerten Erfolg. Zu dem Tip mit den Empfehlungen von der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr (www.biokrebs.de) möchte ich noch ergänzend sagen, dass Du damit rechnen mußt, über diese Begleittherapieangebote nicht mit den behandelnden Ärzten Deines Vaters reden zu können. Die Klinik-Ärzte sind i.d.R. streighte Schulmediziner und für solche Präparate nicht aufgeschlossen. Dein Vater müßte, vorausgesetzt er selbst will sich danach erkundigen, einen seiner niedergelassenen Ärzte (Hausarzt, u.a.) nach ihrer Meinung dazu befragen, denn er benötigt jemanden, der ihn mit diesen Therapien begleitet, etwas davon versteht und, wenn möglich, das eine oder andere verordnet. Außer Mistel können Ärzte inzwischen kaum mehr etwas aufschreiben, das meiste muß man selbst bezahlen. Dafür ist natürlich wichtig, dass der Betroffene, also Dein Vater überzeugt von dem immunstärkenden Effekt der Mittel ist. Gruß von birgit Geändert von birgit1 (31.10.2005 um 15:30 Uhr) |
#3
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Hallo
mein Vater hat am Montag seine Therapie angefangen, und es läuft erstaunlich gut. Die Blutwerte sind super und bis auf Schüttelfrost und Fieber an einem Tag geht es ihm gut. Ich hoffe das bleibt auch so ![]() Werde mich wieder melden Gruß Daggi |
#4
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Hallo Daggi
![]() ![]() Das ist sehr schön zu hören.Ich hoffe das er von Nebenwirkungen verschont bleibt.Ich habe jetzt schon ganz oft gelesen,das wenn es nötig ist Paracetamol sehr gut hilft.Bei meinem Mann geht es auch bald los mit Interferon. Drücke fest alle Daumen die ich habe. Liebe Grüße Gabi |
#5
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Hallo
mein Vater ist jetzt in der 3. Woche mit Interferon und verträgt es eigentlich sehr gut. Nur zweimal Fieber und Schüttelfrost. Er ist wohl sehr niedergeschlagen und auch lange nicht mehr so lustig wie vorher, aber ist ja auch kein Wunder, dazu kommt dass er selbstständig ist, und im Moment nicht arbeiten kann, da er jeden Tag in die Klinik muß Gestern hat er das Ergebniss von der Sono bekommen, wieder 3 neue Knoten im Kopfbereich :-( Das heißt, wieder CT und dann wieder Op , die 5 . für dieses Jahr. Ich weiß auch langsam nicht mehr, was ich ihm sagen soll, weil er mir so sehr leid tut, und ich aber immer sehr stark bin, wenn ich mit ihm rede. Na ja, melde mich wieder Lieben Gruß Daggi |
#6
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Hallo, ich habe eine kurze Frage zur Interferon-Behandlung. Ich spritze dieses Mittel bereits 30 Monate. Vorgesehen sind 5 Jahre (ADO-Studie). ich spritze dreimal die Woche 3 Einheiten. Bisher waren meine Blutwerte immer in Ordnung. Nun bekam ich vor einigen Tagen einen Anruf, dass mein CK-Wert erhöht sei. Sofort wurde der Wert ein zweites Mal überprüft und wieder ist er erhöht. Ich wurde ziemlich genau nach evtl. Muskelschmerzen ausgefragt und irgendwie wurde auch angedeutet, dass alles vielleicht mit dem Interferon zusammenhängt. Hat hier jemand eine Ahnung was es mit diesem Wert auf sich hat, oder hat jemand schon ähnliche Erfahrungen. Vielen Dank und viele Grüße von einer MM-Betroffenen an alle anderen Betroffenen.
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#7
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Hallo Annro,
hier ein Link mit Erläuterungen zu Laborwerten. Gruß Roswitha |
#8
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jetzt habe ich doch glatt den link vergessen einzufügen.
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_liste.htm#C |
#9
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Hi,
habe selber ein malignes Melanom und bekomme zur Zeit 20 Infusionen Interferon (Intron A) je 36 Mio. Einheiten. Im Januar dann noch über 11 Monate 3x wöchentlich 18 Mio. Das ist immernoch Hochdosis-Therapie. Vor ein paar Tagen hatte ich auch einen drastischen Anstieg des CK-Wertes, der allerdings nach 2 Tagen Pause wieder runtergegangen ist. Die Nebenwirkungen des Interferon sind bei mir sehr unterschiedlich und fallen in ihrer Heftigkeit auch sehr unterschiedlich aus. Es ist nie kalkulierbar wie ich reagiere. Am meisten macht mir ein allgemeines Unwohlsein bis kurz v. Übelkeit, Appetitlosigkeit, verändertes Geschmacksempfinden u. Kopfschmerzen zu schaffen. Ich hoffe allerdings, das die mit der Reduktion auf 18 Mio. besser wird. Wünsche Dir noch ein frohes Fest u. einen zuversichtlichen Rutsch ins neue Jahr Gruß Andi |
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