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#1
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Hallo liebe Jutta
Oh so schön ich freue mich für Euch. Danke habe mich sehr gut erholt und konnte einwenig Abstand gewinnen. Ich kann Dich so gut verstehen, bei der kleinsten Veränderung oder bei jedem Huster schreckt man auf. Ich denke es muss auch sehr schwer sein für die Erkrankten, dass sie kein freies Leben mehr führen können, weisst Du was ich meine? Schon wahnsinnig wie sich alles in kurzer Zeit verändert. Mein Papa hat über 50 Jahre geraucht und in den letzten Jahren hat er immer gesagt ich höre auf ich pack das, na ja jetzt hat er es gepackt, wie bei Deinem Mann, war es auch bei meinem Papa, nach der Diagnose hat er mit dem Rauchen aufgehört. Ich habe selbst geraucht und wusste wie schwer es ist das Rauchen aufzugeben, aber seit 5 Jahren geht das super und nach dieser Nachricht würde ich nie mehr anfangen zu rauchen. Das schlimme ist ja das meinem Papa sein Bruder die Diagnose Lungenkrebs ca. 3 Wochen nach meinem Papa auch erhalten hat. Mein Papa hat 5 Zyklen hinter sich und noch eine vor sich, dann wird alles wieder gecheckt und das weitere Vorgehen besprochen. Ich hoffe, dass es bei Deinem Mann weiter bergauf geht und ich sende Euch viel Kraft. Liebe Grüsse aus der Schweiz Isabelle ![]() |
#2
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![]() ![]() Schicke Dir mal was zum Lächeln, liebe Hexenschwester.... wird eigentlich in der Schweiz auch Halloween gefeiert ? In Deutschland ist es auch erst seit ein paar Jahren aktuell oder Hipp, wie die Kids sagen. Es schwappt halt alles rüber über den großen Teich zu uns !! Da hat bei Euch diese Krankheit gleich zweimal in der Familie zugeschlagen, es tut mir so Leid und ich weiß momentan garnicht, was ich dazu sagen soll......ich hoffe, Dein Onkel ist genau so stark wie Dein Vater und kämpft gegen den besch.... Krebs !!! Ich habe es noch nicht geschafft ganz mit dem Rauchen aufzuhören, habe aber schon stark reduziert und arbeite weiter daran. ![]() ![]() Irgendwann, werde ich labiles Weib, es wohl auch mal schaffen !!!! Drücke Deinem Vater und Onkel die Daumen und hoffe das alles gut ausgehen wird. Dir meine liebe Isabella, schicke ich die herzlichsten Grüße in die Schweiz ![]() |
#3
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Liebe Jutta
Happy Halloween. ![]() Ja bei uns ist der Brauch auch erst seit ein paar Jahren trandy.... ![]() Wir haben ab und an mal eine Private Halloweenparty organisiert. Mein Onkel nimmt das ganze anders auf, er ist ein Schweizer-Bauer mit Dickschädel, daher will er das Ganze nicht so richtig annehmen, was wiederum meiner Tante sehr schwer fällt. Er will keine Chemo machen, probiert es aber mit der Chinesiologie, ich denke jeder muss das Richtige für sich selbst finden. Ja das doofe Rauchen! Ich weiss nicht ob ich aufgehört hätte wenn ich noch geraucht hätte, ist schwer zu sagen. Hast Du das Buch schon von Alain Caire gelesen, endlich nicht mehr Rauchen? Das fand ich echt en super Buch, vielleicht kann Dir das Buch noch helfen? Ich drücke Dir die Daumen. Wie geht es Deinem Mann? Wisst Ihr schon wie es weiter geht? Mein Papa muss am Donnerstag ins Krankenhaus, er kriegt eine Spritze dass sich die weissen und roten Blutkörperchen wieder vermehren und aktiv werden. Am Freitag geht er dann wieder in die Aeskulap Klinik, da kriegt er seine Vitamininfusion zur Stabilisierung des Immunsystems und neu muss hat er Atemteraphie. Gestern ging es Ihm sehr gut, war mit Mama einkaufen und anschliessend ging er sein Auto waschen. Ups hab nicht schlecht gestaunt. Also meine liebe Jutta es ist schön mit Dir zu schreiben und ich freue mich immer von Dir zu hören. Grüsse Deinen Mann, ich sende Ihm viel Kraft und Geduld! Dasselbe sende ich auch Dir. Halt die Ohren steif. Liebe Grüsse Isabelle ![]() |
#4
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![]() ![]() Ich habe das Buch von Alan Caire gelesen...na besser gesagt, überschlagen, was soll ich Dir sagen... ![]() ![]() ![]() ![]() Mein Mann macht immer noch seine Erholungs und Ruhephase. Er nimmt auch Aufbaupräperate zu sich, allerdings in Tablettenform. Normal hätte er erst am 15. November seinen nächsten Termin für ein CT. Wir waren aber bei unserem Hausarzt weil uns die Zeit zu lange erschien. Der hat dann im KH ein bisschen Dampf gemacht und ich hoffe mal, daß sich diese Woche noch etwas tut. Der Oberarzt hatte am Montag angerufen, ich war leider zu einer Fortbildung und mein Schatz war so " von der Rolle " , daß er die Hälfte nicht richtig verstanden hat. Ich werde Dir schreiben, wenn sich hier etwas neues ergibt. Bin ja erstaunt und natürlich freut es mich, daß es Deinem Vater so gut geht, daß er sogar sein Auto waschen kann, suuuuper !!! Das würde mein Hartmuth nicht schaffen, er ist so schlapp und ständig müde. Die von Dir erwähnte Atemtherapie, soll bei ihm nach der OP gemacht werden, wahrscheinlich in der REHA. So meine Liebe, jetzt werde ich mal die Schäfchen zählen ![]() Ich schicke Dir viele Grüße und freue mich schon auf Deine Antwort Jutta |
#5
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Hallo Moni,Isabelle,Jutta.....
ich bin heute zufällig über eure Beitrage gestolpert und möchte gern meine derzeitige Situation loswerden, weil ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Vater hat seit 2 Wochen die vernichtende Diagnose:Lungenkrebs im fortgeschrittenem Stadium.Der Tumor hat sich bereits im Körper verstreut und hat auch den Darm und die Drüsen befallen.Er bekommt fast täglich neue "Pickel" im Gesicht,an Armen und Beinen.... Er kriegt nur noch mit Suerstoffgerät erträglich Luft und hat innerhalb kurzer Zeit 12 Kilo abgenommen. Angefangen hat der ganze Mist im Juli mit Gesichtsschmerzen(trigeminus neuralgie haben alle vermutet und mit Schmerzmittel ohne Ende versucht zu helfen-kein Erfolg-als die Luft immer knapper wurde ist er Anfang Oktober in eine Lungenspezialklinik Borstel eingewiesen worden und dort völlig auf den Kopf gestellt worde.Er hat große Schmerzen im Magen-Darm Bereich sowie im Brustkorb und nach wie vor im Gesicht.) Seit gestern ist mit einer Chemoteraphie begonnen worden.Immer 8Tage Pause dann 1 Tag Chemo! Ich hoffe ohne Ende und weine genausoviel.Ich hab Angst, wenn das Telefon klingelt, weil ich immer denke es könnte das Krnakenhaus sein.Ich hab Angst um meine Mutter, weil sie alleine nicht weitermachen will!Alles ist so schrecklich.Vor ein paar Wochen war unsere Welt doch noch in Ordnung! Ich erzähle im jeden Tag er muß kämpfen! Aber er mabg nicht mehr. Vielleicht habt ihr noch gute Ratschläge für mich un ihn..... Liebe Grüße Silke |
#6
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Liebe Silly
Es tut mir unendlich Leid für Dich und Deine Familie. Weisst Du, als wir die Nachricht gekriegt haben war es als ob Dir jemand den Boden unter den Füssen wegzieht und Du fragst Dich warum mein Papa. Du kriegst auf das keine Antwort, leider. Mein Papa sagt immer, für Ihn sei das Wichtigste, dass wir und seine Freunde für Ihn da sind und Ihm viel Kraft geben. Wir sprechen offen darüber und wir haben aber praktisch nie vor Ihm geweint, sonder Ihn immer bestärkt dass er das schaffen wird. Wir machen sogar Witze über seinen Parasit (so nennt er den Tumor in sich). Er hat seine Krankheit angenommen, aber er will sie nicht und daher kämpft er. Es ist aber auch so das er Leben will und ich denke das ist der wichtigste Punkt. Als mein Papa im Krankenhaus mit der Lungenentzündung lag und am Sauerstoffgerät angeschlossen war, wussten wir nicht ob er das packt, aber wir haben Ihm so viele positive Energie gegeben, dass es von Tag zu Tag besser ging, natürlich nimmt er auch noch Homeopathische Tropfen die sein Immunsystem stärken. Was wir Ihm aber immer gesagt haben, er entscheide was er machen will, denn es ist sein Leben und er darf sagen was er will. Leider kann man niemanden zwingen auch wenn es noch so weh tut. Meine Mama ist sehr stark und ist immer bei Ihm und das gibt Ihm auch Kraft. Wenn Dir und Deiner Mama die Kraft ausgeht, holt Euch Hilfe und redet darüber und über Eure Ängste. Ich weiss nicht ob Du an Homeopathie glaubst aber ich kann es Dir nur empfehlen. Ich wünsche Euch viel viel Kraft und ich drücke Deinem Papa die Daumen, dass es Ihm bald besser geht und ich wünsche uns allen ein Wunder. Ich drücke Dich ganz fest und sende Dir liebe Grüsse Isabelle ![]() ![]() |
#7
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![]() ![]() Schön, daß Du den Weg zu uns gefunden hast, hier wird Dir Trost zugesprochen und mit Ratschlägen geholfen. Als mein Mann erkrankte, war diese Anlaufstelle für mich sehr wichtig, ich hatte ein großes Durcheinander im Kopf und konnte garnicht mehr klar denken. Da ich vorher nie näher mit Krebskranken in Berührung gekommen war, holte ich mir alle Info`s aus dem Internet und fand dann schließlich auch das KKF. Ich kann Dir nur einen wichtigen Ratschlag geben: Nie aufgeben, kämpfen und nicht die Hoffnung verlieren !!!! Hat Deine Mutter einen Internetzugang? Ich bin mir sicher, daß es auch für sie sehr gut wäre, wenn sie hier schreiben und lesen könnte. Man fühlt sich dann nicht mehr so allein gelassen und kann sich alles von der Seele schreiben. Momentan könnt Ihr Deinem Vater helfen, indem Ihr für ihn da seid, ihn aufbaut und ihm Lebensmut und Lebenswillen vermittelt. Bei meinem Mann hat sich nach der Chemo vieles gebessert und warum soll das bei Euch nicht auch so sein ??? ![]() Viele liebe Grüße Jutta |
#8
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![]() ![]() Schön, daß Du Dich wieder gemeldet hast. Danke, unser Wochenende war so einigermaßen.....leider ist unser Nachbar verstorben und das genau 3 Monate nach seiner Frau..... er hat den Tod seiner Frau nicht verkraften können, sie waren 53 Jahre zusammen. Am Montag den 14.11. wird bei Hartmuth ein neues Staging gemacht und einen Tag später eine Lungenspiegelung. Wir sind natürlich etwas nervös, obwohl wir wissen, daß wir nicht sofort mit Ergebnissen rechnen können. Sitzen wir halt wieder auf dem Wartebänkchen, man kennt das ja schon ! ![]() Es war schön zu hören, daß Dein Vater wieder Witzchen machen kann und er guten Apetit hat, finde ich super !!!! Es geht aufwärts !!!! ![]() Jetzt muß ich mich aber sputen, meine Arbeit wartet, ich melde mich wieder und wünsche Dir und Deiner Familie noch mehr positive Erlebnisse. ![]() Jutta |
#9
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Sorry so schlimm es ist
Meine Kids (8-17)und 26 würden schreiben, Mein Papa ist 51 wir sind klein bitte helft uns! Aber nein Sie genießen die Zeit mit ihren Papa. LG Kinuli ![]() |
#10
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Hallo
Nun ist es schon über vier Wochen her,aber Paps fehlt mir immer noch. Ganz oft sind es Kleinigkeiten und dann laufen die Tränen wieder.Mutti ist immer noch ganz tapfer,geht nun wieder öfter zum Gottesdienst. Jeder versucht weiter zu leben wie vorher aber es klappt nicht ganz . Wir haben im Sommer noch nie an Weihnachten gedacht aber diesmal denken wir weit im vorraus.Bin so froh das wir Mutti noch haben ,sie soll noch lange bei uns bleiben.Bin ganz durcheinander . Viele Grüße von Moni |
#11
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Hallo liebe Moni,das mit deinem Verlust,tut mir sehr leid,habe meine Mama am 27.03.06 verloren,weiß wie du dich fühlst!Denke auch ein weihnachten e.t.c,habe auch schon den muttertag ohne meine mama überstanden.Liebe Moni,wir müssen stark sein!Bis bald!Fühle dich umarmt!Gruß,Clarissa!
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