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Rektumkarzinom 5cm
Hallo. Bei mir wurde im Juli ein Rektumkarzinom 5cm klein oder groß egal festgestellt. Vom 15.8- 21.9 Bestrahlung und 2 %FU Chemos.
Am 4.11 Op mit einem Ileostoma erwacht, Gott sei Dank, kleine Lebermetase wurde mit entfernt.Entlassung am 15.11.ab 24.11Chemo FOLFOX4. Bis jetzt gehts mir ganz gut nächste ab 6.12 |
#2
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AW: Darmkrebs
das hört sich doch schon mal gut an. mein mann hatte während der chemo auch nicht die erwarteten beschwerden. er bekam 8 mal uber 24 stunden. die 28 bestrahlungen nervten ihn mehr.
morgen geht er ins krankenhaus. rückverlegung des ileostomas. alles gute LOLLE |
#3
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AW: Darmkrebs
hallo helmut!
ich selbst bekomme folfox 7, die ich bisher eigentlich auch ganz gut vertrage. bekommst du die chemos auch ambulant? auch ich wünsche dir alles gute .... |
#4
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AW: Darmkrebs
Hallo Helmut,
ich habe FOLFOX4 erhalten mit Avastin. Hab ziemlich unter Depressionen gelitten und mußte auf meine Hände aufpassen, damit sie nicht kalt werden. Also nicht ohne Handschuhe aus dem Haus gehen ;-) Ich wünsch Dir für die Chemo viel Kraft ! Viele Grüße
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#5
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AW: Darmkrebs
Tja kalte Hände und Füße habe ich schon,aber sonst nichts.
Euch allen hier viel Kraft und Vertrauen ! |
#6
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AW: Darmkrebs
Hallo,
ich bin neu und ziemlich unwissend. Mein Vater hat ein Rektum-Karzinom. Der Schließmuskel ist zum Teil befallen. Drei Kliniken raten zu einer OP, vorher weder Bestrahlung, noch Chemo. Ein anschließend künstlicher Darmausgang ließe sich nicht vermeiden. Dagegen sträubt sich mein Vater. Er ist 60 Jahre alt. Hat jemand einen Rat, jedwelcher Art? Hat jemand Erfahrung mit der Lappenplastik OP (Schliessmuskelschrittmacher)? Gibt es neue Methoden, die Krebszellen zu zerstören? Ich bin für jeden Tipp dankbar, Fresa |
#7
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AW: Darmkrebs
Hallo Fresna,
Nicht jeder Rectum-Ca muß vorher bestrahlt oder durch eine Chemo behandelt werden, es kommt auf die Tiefe in das Darmgewebe oder weitere Umgebung an. Heutzutage versuchen die Chirurgen so zu operieren, daß ein künstl. Darmausgang erspart bleibt. Und wenn Dein Vater einen bekommt ist es nicht das Ende, aber der Beginn eines neuen Lebens, und damit ein sehr gutes Leben möglich. Es gibt eine sehr gute Selbsthilfegruppe der ILCO ( www.ilco.de ), welche schon vor oder nach der Operation Deinen Vater besuchen könnte, um mit ihm darüber zu reden. Es gibt auch eine gute Stomaseite www.stoma-forum.de wo Ihr schon vorab nachlesen könnt. Ich persönlich rate von einem Schließmuskelschrittmacher ab, aus meiner ehrenamtlichen Arbeit kenne ich inzwischen 5 Menschen, welche diesen Schritt wagten und sehr bereuen. Leider wird der Betroffene mit dieser Methode oftmals als Versuchskaninchen benutzt. Es gibt keine neue Methoden um die Krebszellen zu töten, außer einer OP, Bestrahlung oder Chemo. Wird ein Rectum-Ca nicht behandelt, weitet es sich im Darm, der Blase und dem gesamten Unterbauch immer weiter aus, und kann unbehandelbar werden.
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Jutta _________________________________________ |
#8
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AW: Darmkrebs
Hallo!
Bei meinem Vater war es auch so. Er hatte dem Arzt zur "Bedingung" gemacht, blos keinen künstlichen DArmausgang!!! Für ihn war das auch eine ganz, ganz schlimme Vorstellung. Er selbst ist jetzt 67, damals 65 Jahre alt. Er kannte von früher Leute, die so was hatten und hatte ganz schlimme Erinnerungen daran, es würde richen und soweiter.... (was aber nicht stimmt) Zunächst ging die OP auch gut und mein Vater kam um den künstlichen Darmausgang herum. ER war erst mal super froh. Allerdings, die Darmnaht platzte zwei Tage später, Not-OP und dann ein vorübergehender zweiter Darmausgang um die Wunde bzw. Naht zu entlasten. Mein Vater musste also mit dem sog. Stoma lernen umzugehen, auch wenn es nur vorübergehend war. Und siehe da, er lernte es und kam mit ihm sehr gut zurecht. Kein Geruch - nichts zu merken. ER hätte damit auch schwimmen gheen könnnen. Am Schluss meinte er, selbst wenn der Stoma endgültig gewesen wäre, hätte er sich damit abfinden können. Letzten Sommer wurde der Entlastungsausgang dann wieder zugenäht. Dein VAter ist ja auch aus der gleichen Generation - vielleicht hat er auch noch solche Erinnerungen an Leute die sowas früher hatte. Am besten Infos sammeln und vielleicht mal mit Leuten reden, die sowas haben. Alles Liebe und viel Kraft, LG Redlilly |
#9
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AW: Darmkrebs
Hallo Jutta, hallo Redlilly,
vielen Dank für die Antworten. Ich werde dies so an meinen Vater weitergeben, und denke, daß ihm dies bei seiner Entscheidung helfen wird. Kann jemand einen Spezialisten im Raum Frankfurt am Main, Wiesbaden, Taunus umd Umland empfehlen? Fresa |
#10
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AW: Darmkrebs
HAllo Fresa!
Ich kann mich Jutta nur anschließen, sprecht mit Leuten aus einer Selbsthilfegruppe, die können am besten Eure Bedenken und Fragen beantworten. Ich hab seit 5 Jahren ein Colstoma und lebe sehr gut damit. War damals 53. Hatte auch meine Bedenken und die schlimmen Horrorgeschichten im Hinterkopf, aber ich wollte unbedingt weiterleben und hab bis heute meinen Entschluß nicht bereut.Besser ein funktionierendes Stoma als ein schlecht funktionierender Schließmuskel oder noch viel schlimmer ein Rezitiv.Wenn der Tumor nahe am Schließmuskel ist gibts keine andere Alternative. Wünsche Euch alles Gute LG Waltraud1
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Was mich nicht umbringt, macht mich stark |
#11
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Gutes Zeichen ?
nach gut überstandener Chemo (Folfox4) letzte Gabe 28.3 Schlägt jetzt
mein Rheuma wieder zu,schlimmer als zuvor. Blutwerte iO. |
#12
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AW: Gutes Zeichen ?
Hallo Helmut,
Ob ein erneuter Rheumaschub/Ausbruch ein gutes Zeichen ist, kann Dir wahrscheinlich nur ein Rheumatologe sagen. Wäre schon eine interessante Feststellung, hätte das eine mit dem anderen etwas zu tun. Da sollten sich die Doks mal kurzschließen und forschen. Dir wünsche ich, daß alle Blutwerte weiterhin iO bleiben, und es auf- und vorwärts geht.
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Jutta _________________________________________ |
#13
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AW: Gutes Zeichen ?
Der Rheumatologe hat keine Erklärung warum bei der Chemo fast keine
Probleme auftraten.Die Onkologen zucken auch mit den Schultern. Mal sehen was dabei heraus kommt. Habe nächste Woche Termin für CT |
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