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#1
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Bei meinem Vater war wegen der Lebermetas auch (warum auch immer sonst) keine Whipple möglich. Der Tumor drückte auf das Duodenum und so wurde auch nur die "Umleitung" gemacht (Gastroenterostomie). Nach 3 Wochen ging es ihm wieder "relativ" gut. Dann kam es zu einem Tumoreinbruch in die C-Schlinge - Blutung. Diese konnte mit Medikamenten und Blutzufuhr gestoppt werden. Wie schon gesagt, war danach von Dezember bis Mitte Juni soweit alles in Ordnung.
L.G. Ute |
#2
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich warte auf den Anruf ob die OP schon gelaufen ist und ob sie es gut überstanden hat. Eure Aussagen zu dieser OP sind aber so positiv das ich wieder ein wenig Hoffnung schöpfen kann.
Ich melde mich später nochmal sobald ich näheres weiss. Vielen, vielen Dank Bärbel |
#3
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Hallo Bärbel,
hat Deine Mutter die OP gut überstanden? Bei uns wurden jetzt endlich die Stents bewilligt, hoffentlich geht alles noch gut vor Weihnachten, er wird immer dünner und erbricht oft. Gute Besserung für Deine Ma! Moni |
#4
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Hallo Moni,
die Operation ist doch noch auf gestern verschoben worden. Meine Mutter hat sie wohl ganz gut überstanden, hat aber heute noch starke Übelkeit, wohl wegen der Narkose. Ich hoffe das es ihr bald besser geht damit wir sie wieder ein bischen aufpeppeln können. Leider scheint der Tumor doch relativ unkontrolliert gewachsen zu sein, trotz der Chemo. Der Oberarzt hat gemeint wenn meine Ma wieder etwas bei Kräften ist wird im nächsten Jahr besprochen wie man weitermachen will (vielleicht eine andere Chemo). Ich denke meine Mutter will kämpfen und jetzt mit der Behandlung aufzuhören kann sie sich überhaupt nicht vorstellen. Wie gehts bei Euch? Viele Grüße Bärbel |
#5
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Hallo Bärbel,
gestern hatte mein Mann wieder Chemo mit oxaliplatin und das 5FU- Fläschchen hängt bis heute mittag an ihm. Der Arzt sagte uns, die KK übernimmt die Kosten für den Eingriff, nicht aber die Materialkosten für die Stents. Das bedeutet, daß mein armer Mann nächste Woche Montag wahrscheinlich bis Freitag stationär in der UNI liegen muß, anstelle einer ambulanten Behandlung. So holt sich das KH die Kosten wieder zurück. Ist das nicht fies? Seine Bili- Werte sind hoch und der Wasserbach drückt auch wieder. Es wird höchste Zeit, daß etwas getan wird. Wenn doch die Möglichkeit besteht, Leiden zu lindern, muß das doch nicht auf Kosten des Patienten hinausgezögert werden. Wo könnte ich mich beschweren, soll ich einen Protestbrief an Ulla Schmidt verfassen oder hat jemand eine Idee? Moni |
#6
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Hi Moni,
ich verstehe das nicht. ALs bei meiner Ma diverse Male der normale Stent sofort wieder verstopfte, wurde Ihr Problemlos ein Metallstent gesetzt. Das hat die Uni-Klinik so entschieden. Ich glaube, es liegt mehr an der Klinik als an der Kasse. Wenn der behandlende Arzt sagt: Das muss so sein, dann bewilligen die das eingentlich auch sofort. Vielleicht hat das KKH sein Budget überzogen und Dein Mann muss es nun ausbaden...es sind ja nur noch ein paar Tage bis 2006... Das kann es ja nun wirklich nicht sein. Ich würde noch mal richtig Rabatz machen. Es kann auch nicht sein, dass Dein Mann deswegen so lange im KKH sein muss. Es geht um seine Lebensqualität und die ist im KKH mit sich er nicht so hoch wie zu Hause. Ich würde mit den Ärtzen noch mal Klartext reden. Es ist ja nun mal leider so, dass seine Tage begrenzt sind. Da sollte man doch Rücksicht nehmen und nicht auf seinem Rücken die Kosten im Griff halten. Ich hoffe es natürlich nicht- aber vielleicht ist es seine letze Adventszeit. Rede noch mal offen mit den Ärzten, ich finde das kann es nicht sein!! LG aus Berlin
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Katharina |
#7
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AW: Tumor drückt auf Zwölffingerdarm
Grüß Dich Monika!
Kann ich garnicht verstehen ,ich habe schon den 2.Stent (Metall) und er wurde schon öftters gedehnt.Wen es wieder vorkommt dann bekomme ich einen 3.(gecoverter) ,es gab keine Frage wegen kosten oder beantragung.Aber es muß etwas passieren vieleicht hilft eine Beschwerde bei der Kasse oder der Ärztekammer. LG Manuela PS.bekomme die gleiche chemo wie dein Mann |
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