Ich werde SIEGEN !!!!!!!!!!!!!!!!

[Volker P]

Hallo,

ja, bei mir wurde auch die ganze BSD enttnommen. Mit dem einstellen von dem Zucker habe ich eigentlich keine Probleme mehr außer während der Chemo weil ich in den ersten Tagen Cortisontabletten nehme und diese den Blutzucker ansteigen lassen bzw den Körper resistenz gegen Inusiln machen.

Dann habe ich Blutzuckerwerte über 300 obwohl ich 2-3mal soviel Einheiten gespritz habe als normalerweise. Aber da ich die Ursache kenne ist das nicht so tragisch weil der Blutzucker nach 3 Tagen wieder in normalen Werten ist.

Diabetis ist in meinen Augen bei uns keine Krankheit, weil normalerweise würde die BSD das Insulin abgeben. Jetzt machen wir das eben selber. Insulin ist für mich auch kein Medikament sondern eben ein Hormon das der Körper braucht. Ich esse alles was ich vorher auch gegessen habe und spritz entsprechend ab. Mit der Zeit geht das fast automatisch wieviel für was gespritz wird.

Heute habe ich wieder mehr Probleme mit der Verdauung, hauptsächlich Wasser. Und seltsamerweise sehe ich seit gestern vieles Verschwommen ich hoffe das ist auch nur eine Nebenwirkung. Es ist heute auch etwas besser als gestern.

Ich nehme übrigens OPIUM gegen den Durchfall, das ist das einzige was mir bis jetzt geholfen hat.

Alles Gute

Volker

[Jörg46]

Hallo Volker

Kortison nehme ich nicht, Zuckerwerte reagieren bei mir übelst träge, das ist das Hauptproblem, also auch wenn die Werte mal im Keller sind, hilft Cola oder vergleichbahres, auch erst nach einer knappen Stunde.
Im übrigen bist Du der Erste den ich kenne, der auch keine BSD mehr hat.

Also weiterhin alles Gute Jörg

[gewwi]

Hallo, auch bei meinem Mann wurde die BSD komplett entfernt, gleicher OP wie Jörg, vor 5 Monaten.
Die Probleme mit der Diabetes haben wir im Griff, da hatten wir auch schon 10 Jahre zum üben, obwohl eine Diabetes nach Whipple etwas anders gehandhabt wird.
Aber die Verdauung macht massiv Probleme. Die Opiumtropfen darf mein Mann nicht nehmen, weil er Morphium nimmt.
Darf ich mal Fragen, wieviel Kreon ihr so am Tag nehmt?? Ja, ich weiß, es kommt darauf an, was man ißt, aber nach einer Weile sollte sich das doch einpendeln, oder?
Würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekomme.
alles Gute petra

[Jörg46]

@ Petra, Hallo

ich nehme kein Kreon, sondern Pangrol 10000 bei jeder Mahlzeit immer zwischendurch 3 Stück ein. Werden am Tag so um die 12- 15 Stück.

LG Jörg

[Volker P]

Hallo,

zur Zeit nehme ich etwas mehr Kreon, wegen der Durchfälle durch die Chemo. Ich nehme bei den Hauptmahlzeiten 80 000 Einheiten. Die erste nach dem ersten oder zweiten bissen und die zweite nach der Hälfte des Essen. Ich habe aber auch 25 000 und 10 000 Tabletten. Bei einem Riegel Schokolade oder so nehme ich eine 10 000 oder bei einem Brötchen eine 25 000. Lieber zuviel als zuwenig, denn überdosieren kann mann Kreon nicht. Opium nehme ich ca. 25 Tropfen eine halbe Stunde vor dem Essen.

Bei Unterzuckerung hilft Traubenzucker am besten. Ich trinke auch ein Glas Multisaft von Reginaris 1Glas=1BE. Dann esse ich meistens einen Apfel oder Banane je nach dem auch beides. Cola habe ich noch nie getrunken bei Unterzuckerung.

Ganz selten trinke ich ein Radler von Hachenburger, das wird mit Limo light gemacht, eine Flasche hat 0,3 BE. Mann gönnt sich ja sonst nichts.


Übrigens, zur Narbenbehandlung auch die inneren, bekomme ich Osteopathie. Wird leider nicht von den Krankenkassen bezahlt, kostet ca. 50-60 Euro pro Sitzung, alle drei Wochen. Hilft bei mir super gut. Auch zum allgemeinen Wohlbefinden und verträglichkeit der Chemo hilft die Behandlung.

Alle anderen Alternativen Heilmethoden habe ich im Moment hinten angestellt. Ich bin der Meinung das durch den aufbau des Immunsystem auch die Tumorzellen zum Wachstum angeregt werden können. Wie seht Ihr das?

LG

Volker

PS: Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion über alternative Heilmethoden starten.

[Jörg46]

Hallo Volker,

Ich muß ehrlich gestehen über alternative Heilmethoden habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Das einzigste was ich noch zusätzlich Spritze ist Mistel, immer Di. und Fr. soll wohl auch noch die Vertäglichkeit steigern und die Krebszellen noch zusätzlich bekämpfen.
Sag mal Volker, Du mußt aus dem Westerwald seien denn dort gab's Hachenburger als Bier zu trinken. Wurde wohl soweit ich mich erinnern kann, 1989 verkauft die Brauerei oder der Braumeister hatte gewechselt, habe ich nicht mehr so genau in Erinnerung. Ist ja auch egal, Alkohol habe ich mich noch nicht wieder getraut. Wenn die Chemo irgentwann vorbei ist, dann kann man sich ja mal rantasten.

LG Jörg

[Simone W.]

Hallo Voker ,
ich denke da bissl anders . Ich glaube , dass es gerade während der Chemo wichtig ist , das Immunsystem aufrecht zu erhalten . Die Cemo macht es ja doch irgendwie kaputt !! Sieht man daran , dass viele Pateinten wohl eher an den Nebenwirkungen der Chemo als am Krebs selbst sterben .
Es streiten diesbezüglich die Gemüter .
Mein Vater hat bei der vorletzten Chemo auf mein Nachfragen hin beim Onkologen eine Vitamin-Infusion bekommen und ich hatte das Gefühl , es hat ihm sehr gut getan !
Eine Erkältung , die er wochenlang mit sich rumschleppte , war am Tag 3 nach der Infusion fast verschwunden .
Über die Mistel habe ich zwei Bücher gelesen und bin für mich persönlich (bzw. für meinen Vater) zu dem ergebnis gekommen , dass sie auf jeden Fall Nutzen bringt .
Ein Hachenburger ist sicher mal okay , ist ja auch fast Medizin ;-)
Ich komme übrigens auch aus der Ecke (Hessischer Westerwald!).
LG Simone

[gewwi]

Hallo Volker und Jörg, danke für eure Antworten, endlich mal was konkretes.
Auch mein Mann nimmt Traubenzucker bei Unterzuckerung, hilft am schnellsten.
Mein Mann hat keine Chemo,weil andere Art von Krebs. Aber er bekommt Vitamin-Aufbauspritzen seit 3 Wochen.Bis dahin hat er Aloe vera eingenommen, aber das regt die Verdauung an
Das mit der Osteopathie hab ich auch schon von jemand anderen gehört, werde mal ein bißchen surfen gehen, könnte von Interesse sein.
Über alternative Medizin haben wir auch nachgedacht, aber nichts konkretes unternommen.
bis bald petra