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#1
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
Ich werden, wenn wir den Weihnachtsbaum am heiligen Abend erleuchten lassen, so gegen 18.00 Uhr, ganz fest an Euch alle denken und mein Glas auf Euch alle erheben, eine Kerze leuchtet in die Nacht hinaus alleine für Euch !!!!! Ich wünsche Euch von ganzen Herzen ein schöne Weihnachtszeit und die Kraft, schöne Momente und Augenblicke zu sehen und sie dann auch zu genießen. Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#2
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Meine liebe unsichtbare Freundin Jelly, ich weiß nicht wie du aussiehst, aber mein Herz sagt "Ja" zu so viel Verbundenheit, Erlichkeit und liebevolles Austauschen hier im Forum.
Ich wünsche dir einen liebevollen Urlaub mit deiner großen Liebe. Und ich werde an dich denken "jeden Tag" und ich schenke dir in Gedanken alles was du dir wünscht , "Sei glücklich"Gott beschütze dich und deinen Mann !! Frohe Weihnachten und ein glückliches gesundes Jahr...Deine Freundin ,die mit dir im Herzen verbunden ist !!!Ich knuddel dich ,deine Birgit |
#3
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben,
ich schließe mich Jelly an, ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit ein gesundes glückliches Jahr , und das alle eure Wünsche die ihr im Herzen tragt in Erfüllung gehen. Auch ich werde wie Jelly ,am Heiligabend um 18 Uhr an euch denken und beten, Gott beschütze euch alle. In Gedanken bei euch ...eure Birgit |
#4
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hallo birgit und jelly,
ich finde es ganz toll, dass sich hier im forum wieder zwei so verwandte seelen gefunden haben. Auch ich habe im chat und später auch persönlich einige so liebe leute kennen gelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Ich wünsche euch beiden und euren liebsten ein wunderschönes weihnachtsfest und alles gute für 2006. Ich lese viel im forum von euch und bewundere euren umgang mit der situation. Ich selbst hatte darmkrebs, operation, chemo, lebermeta, operation - jetzt tumorfrei gott sei dank, aber natürlich wie wir alle immer wieder mal von ängsten geplagt. Ich drücke euch beide Liebe grüsse erika |
#5
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Erika, danke für deine lieben Worte, auch du gehörst zu uns , unsere Seelen sind alle mit einander verbunden, nur es gibt wenige die über ihre Gefühle offen sprechen.
Würde mich freuen auch von dir zu hören," sei einfach nur du" Möchte im Moment nicht über Krankheit schreiben, würde aber irgenwann gerne mehr von dir wissen ,hast du einen eigenen Thread ?? Ich wünsche dir und deiner Familie alles erdenglich liebe und das du weiterhin gesund bleibst,ich bete für uns....schöne Feiertage und wie Jelly schon schreibt ,genießt die schönen Momente. In gedanken bei euch ...eure Birgit Liebe Jelly, bin gestern nacht wach geworden und habe dich in meiner Seele gefühlt, ich weiß dir geht es wieder gut. Dem Auge fern und meinem Herzen nah das bist du liebe Seelenverwandte |
#6
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Erika,
danke für Deine lieben Worte. Es freut mich, daß es Dir so gut geht, genieße das Weihnachtsfest mit Deinen Lieben ! Liebe Birgit, ich muß sehr oft an Dich denken und auch ich fühle eine starke Verbundenheit zu Dir, es ist schön, daß es Dich gibt ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#7
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
ich muß Euch was erzählen, ich trage es schon tagelang mit mir rum. Mein Mann hat das alles selbst mitbekommen, hat auch super reagiert, aber es bohrt weiter. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich muß es auch hier erzählen. Wir spielen seit mehr als einem Jahr Doppelkopf (Kartenspiel). Darüber haben wir auch nette Menschen kennengelernt. Einer ist nun dabei, der seit Sommer nicht mehr so richtig viel Spass an der Runde hatte und hat angefangen, seine Bedingungen zu Anfang und Ende des Abends und anderes den anderen Gruppenmitgliedern aufzudrücken, so nach dem Schema, wenn Ihr meine Bedingungen nicht akzeptiert, werde ich Gastspieler, soll heißen, er spielt dann nur noch mit, wenn er Lust hat, damit würden viele Abende ausfallen. Ich hab das als Drohung verstanden, so nach der Manier: Friss oder Strib. Hat mir nicht gefallen, weil ich diese Art des Umgehens mit Menschen sehr respektlos empfinde, hab mich damit auch persönlich angegriffen gefühlt. Das Klima wurde immer eisiger und vor zwei Wochen war dann Aussprache. Habe mein Empfinden nochmals dargelegt, schon auch emotional aufgewühlt und etwas lauter. Er hat dann nur noch abgeblockt mit den Worten „Ich sei verbohrt“ und hat sich aus der Gruppe herausgezogen, er spielt also nicht mehr mit. Zwei Tage später erhalten die anderen aus der Gruppe eine Mail von ihm in der er schreibt: Mann sollte doch meinen, daß ein Mensch, der nicht mehr lang zu leben hat, sich doch um die anderen Menschen bemühen müßte, damit er einen würdevollen Abgang hinlegen kann. Was sagt Ihr dazu, der ist doch nicht ganz dicht, oder ? Ihr müßt darauf nicht antworten, ich hatte nur das Gefühl, ich muß meiner Wut und Verletzung auch hier Ausdruck geben. Wenn sich Menschen durch die Krankheit von mir zurückziehen, was ich auch erlebe, wie alle anderen auch, dann versuche ich ihn abzuholen und ihm klarzumachen, daß ich durch die Krankheit keine Andere geworden bin. Aber sowas ist zutiefst verletzend, der Typ kann mir gestohlen bleiben !!!! Liebe Grüße an Euch alle - schön daß es Euch gibt ! Jelly
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#8
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo
Meine Mutter wurde gestern ins Krankenhaus gebracht weil wir ihren Zustand war nicht zum besten,sie konnte nicht mehr aufstehen und nichts mehr essen ,weil sie so schrekliche Rückenschmerzen hatte der Arzt hat ihr Schmerzplaster verschrieben aber die haben auch nicht geholfen,der Tag gestern war schrecklich ,mein Bruder und ich haben fast nur geweint. Sie bekommt jetzt Transfusionen um sie wieder aufzupäppeln ich bete zu Gott das es was nützt,ich weiss nicht mehr was ich machen soll ich kann nicht mehr klar denken ,das schlimmste ist das ich das ganze schon mal mitgemacht habe mit meinem Vater und dann der Tod stärker war,warum ist das alles so schwer zu verarbeiten. Danke das ihr mir zugehört habt und umarme euch alle. Liebe Grüsse Jutta |
#9
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Guten Morgen Caramel-Jutta
Laß dich mal drücken. Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie es dir im Moment geht. Die ständige Angst, die wir haben ist einfach furchtbar. Im Krankenhaus ist sie jetzt aber in guten Händen. Ich denke, es dauert eine Zeit, bis sie optimal eingestellt ist mit den Schmerzmitteln. Mein Schwiegervater ist nun auch schon drei Wochen in einer Schmerzklinik in Behandlung, aber seine optimale Einstellung ist noch nicht ermittelt. Gestern war er bei meinem Heilpraktiker, er hat eine Sauerstofftherapie gemacht und Akupunktur bekommen (leider hat ihm die Akupunktur nicht geholfen). Ich wünsche deiner Mama, daß sie sich nicht mehr mit den Schmerzen quälen muß und ihr schnell geholfen werden kann. Kopf hoch ... Liebe Lolle Wie geht es dir und Roger? Ich denke viel an euch ... Ja, der Befund bei meinem schwiegervater hat auch uns, ehrlich gesagt, überrascht. wir werden weiter sehen... ich denke, daß er sich übernächste Woche wieder die Tumormarker untersuchen läßt, weil ich ihn ja am 19.12. noch mal nach Antwerpen fahre (hoffe, mein Mann kann mitkommen). Mein Heilpraktiker ist total begeistert von seiner Makrobiotik ... das wußte ich gar nicht... er hätte das auch mal eine Zeit lang gemacht und findet es sehr gut. Oft weiß ich nicht, was ich darüber denken soll... Wir werden es sehen. Jelly Port wird gespült? Mein Schwiegerpapa hat von April 2003 bis Mai/Juni 2005 Chemo bekommen... aber nie einen Port gehabt. Seine Venen sehen furchtbar aus.. noch heute... Allen anderen einen lieben Gruß Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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