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#1
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5 ärzte reichen sicherlich. ich dachte ja nur, wenn ihr das noch nicht gemacht habt... manche leute sind so geschockt, dass sie nichts weiter wissen wollen.
manchmal wenn man sich gar nicht mehr beruhigen kann, dann ist es nicht schlimm johanniskrauttabletten oder tropfen zu nehmen. die sind rein natürlich und richten keinen schaden an. 14? das ist hart. das tut mir leid. ich bin 26, deshalb ist es aber auch nicht einfacher. ich kann dir immer nur sagen, nutze die zeit die euch bleibt. wenn er körperlich noch nicht abgebaut hat unternimm was mit ihm, versuche ihn ein wenig abzulenken, eine schöne zeit zu haben. er wird bald noch mehr abbauen. |
#2
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Hallo Spatzi,
erstmal möchte ich dir sagen, dass mir das mit deinem Dad leid tut..... Gerade mit 14 ist sowas verdammt schrecklich.... Doch du sollst wissen, dass du nicht alleine bist....es gibt mehr Menschen denen es so geht wie dir....gerade wir jungen Leute mit einem Krebskranken Elternteil haben zusätzlich noch mit so einígem zu kämpfen....Erwachsenwerden, Zukunft aufbauen....das Leben an und für sich einfach.... Ich selbst bin 20 und mein Daddy (59) hatte einen Weichteiltumor, wurde bestrahlt.....leider hat er den psychischen Druck nicht ausgehalten, er wurde schwer depressiv, schließlich: Suizidversuch! Ich konnte ihn retten, seitdem (seit 6 Wochen) ist er in der Psychiatrie.... Du siehst - auch mein Leben ist von heute auf morgen aus den Angeln gehoben worden.... Ich möchte dich hiermit einladen, im Forum für junge Angehörige von Krebskranken mitzuschreiben und uns deine Geschichte zu erzählen!!! Du kannst hier all deine Sorgen und Ängste loswerden, es ist immer jemand da der dich versteht...der mit dem Kopf nickt und sagt:Mir geht es genauso!!! Ich würde mich freuen von dir zu lesen, Anna
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Dies ist ein
Akt der Verzweiflung Ein stummer Schrei Eines Menschen voller Leid und seiner Wunde die nicht heilt Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt Wie ein Vogel mit nur einem Flügel der bestimmt nicht fliegt Geändert von DaskleineÄnnchen (23.12.2005 um 21:10 Uhr) |
#3
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Hallo Spatzi,
ich bin jetzt 42, aber als meine Eltern vor 26 jahren beide im selben Jahr an Darmkrebs erkrankten habe ich auch gedacht die ganze Welt bricht zusammen. Mein vater ist ein Jahr später an der Erkrankung gestorben, meine Mutter 2 Jahre später. Mir kam es zu Gute, dass damals die Ärzte noch nicht so ehrlich gewesen sind und es vielleicht auch nicht wußten und wir als Angehörige nicht den Mut hatten zu fragen wie lang es noch dauert, bis jemand stirbt. Vielleicht hilft es dir wenn du einfach ein bißchen an das denkst was du noch mit deinem Dad vor hast. Ich weiß ja nicht, wie es deinem Dad geht, aber mach mit ihm was euch beiden Spaß macht. Deine Mutter mag sehr betroffen sein, aber du kannst ihr nicht helfen, sondern denk daran, dass es für dich wichtig ist die Tage mit deinem Dad als ein Geschenk zu sehen. Ich schreibe hier im Krebsforum, weil ich jetzt wieder selber einen lieben Menschen an den Krebs verlieren werde, meinen Mann. Ich wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest mana |
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