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Alt 02.01.2006, 14:53
Fussel Fussel ist offline
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Registriert seit: 03.12.2005
Ort: Steinmauern
Beiträge: 148
Frage Viiiiiiiele Fragen!

Hallo!

Anfang Dezember habe ich mich hier im Forum gemeldet mit noch unklarem Verdacht auf Eierstockkrebs bei meiner Mutter.

Noch einmal kurz eine Vorstellung:

Bei meiner Mutter wurde Eierstockkrebs Stadium III festgestellt. Die Tumore in beiden Eierstöcken waren winzig (etwas grösser als ein Stecknadelkopf - ist das nicht sehr ungewöhnlich???). Trotz der geringen Tumorgröße waren bereits das komplette Bauchfell, der Darm etc. befallen- die Lymphknoten sind FREI! Die große OP hat sie hinter sich gebracht und morgen startet nun die Chemo mit Cisplation und Pari...nochirgendwiewas (6 x). Die Ärztin meinte im Gespräch, dass Mama wohl während der Chemo den Haushalt etc. ALLEINE bewältigen kann und dass es sogar Menschen gibt, die während der CHemo arbeiten gehen. Irgendwie hat sie das so fast als "Spaziergang" dargestellt. Ich hoffe für meine Mutter, dass es so ist ... aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht! Wie habt ihr die Chemo erlebt? Könnt ihr mir Tipps geben, wie wir als "Aussenstehende" ihr helfen können? Darf Sie auch während der Chemo "unter die Leute"? Sie ist begeisterte Theater-BEsucherin und ich denke, für ihre Psyche wäre das sicherlich wichtig ... meine Schwester hat aber gelesen, dass Chemo-Patienten während der Therapie Menschenansammlungen meiden MÜSSEN.

Sie ist im Moment wieder sehr deprimiert. Zun Einen hat sie zu ALLEM nun noch einen sehr schmerzhaften Darmriss und ist wegen der Schmerzen schon zu Beginn der Chemo "körperlich und seelisch" am Nullpunkt. Zum Anderen hat Sie im Internet recherchiert und die gängigen "Prognosen" zum Thema Eierstockhrebs Stadium III gelesen ... seit gestern hat sie auch wieder das "komische Druckgefühl" im Bauch, wegen dem sie überhaupt zum Arzt gegangen ist (schon wieder Wasser???). Es ist schwer, an sie heranzukommen ... ich halte von diesen "Statistiken NULL UND GAR NIX - jeder Patient ist anders. Wie kann ich Mami aus diesem "Loch" wieder heraushelfen? Was gibt es noch für Alternativ-Therapien, die man zusätzlich UNTERSTÜTZEND machen kann?

Fragen über Fragen ... vielleicht habt ihr ein paar Antworten?!

Schöne Grüsse

FUssel
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