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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo liebe Rainbow
es macht mich traurig deine Zeilen zulesen,ich wünsche Dir und deinem Mann für die kommende viel Kraft. Ich weiß wie weh es tut einen Menschen loslassen zu müssen den man über alles liebt und der sch....Krebs leider stärker ist.Man kann es irgendwie nicht richtig glauben oder will es nicht wahr haben,so erging es mir... Deine Zeilen erinnern mich wieder sehr an meinem Papa,am 26.01 vor 2 jahren bekam er seine 1.Bestrahlung er war so voller Hoffnung das sie wirkt,für eine Chemo war er leider schon zu schwach..... ich wünsche euch alles gute fühl dich ganz doll gedrückt Liebe Grüße Ela |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo rainbow,
oh mann acuh mir tut es total weh, diese zeilen von dir lesen zu müssen. tut mir mehr als leid! ich möchte euch beiden auch viiiiiel viiiiiiel Kraft wünschen- dass ihr es irgendwie packt! Ich drücke ganz fest für morgen die Daumen und für den 26.01.06 auch!! Nicht aufgeben, sei stark und zeige ihm das! auch von mir ganz viel Glück! Liebe Grüße Sandra |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo liebe rainbow!!!!
Was soll ich schreiben..................!!!! Ich kann nachvollziehen, wie es Dir geht, habe mit meiner MA auch alle Höhen und Tiefen erlebt und durchlebt..............!!! Ich denke Du bist eine starke Frau und diese braucht Dein Thomas auch an seiner Seite. Genieße jeden Augenblick mit Ihm und die -so hoffe ich doch-schmerzfreie Zeit. Ich schicke Dir ganz viel Kraft und wie all die anderen denke ich an Dich, ganz feste!!!!!! Gruß Twinsma |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Ihr Lieben,
lieben Dank für die lieben Worte, die ihr immer findet. Thomas hat heute wieder Blutbildkontrolle gehabt. Sein Leukozyten sind von 18.000 auf 680 gefallen. Er beginnt an den Füßen einzulagern. Er hatte letzte Nacht starken Durchfall und hat daraufhin unkontrolliert abgeführt. Die im Krankenhaus meinten Sie müssten Ihn jetzt noch neurologisch abklären. Ich habe mit dem Arzt gesprochen und ihm gesagt, daß Thomas wieder nach Hause soll. Die kurze Zeit, die wir noch haben wollen wir nicht unnötig im Krankenhaus verbringen. Es ist halt alles doof. Grüße an Euch alle und nochmals Danke fürs lesen.. Gertrud |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Liebe Getrud,
wenn du deinen Thomas zu Hause haben willst, dann nehem ihn mit! Ich denke das ist schon sehr wichtig für Euch! In vielen Städten gibt es auch ambulante Hospizdienste, die dir bei der weitern Betreuung von Thomas zur Seite stehen können. Guck doch mal, ob du sowas findest, dann hast auch du noch zusätzlich einen Ansprechpartner, der dir hilft! Euch alles Gute, Susanne |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo liebe Gertrud
ich kann Susanne nur zustimmen,es alleine zuschaffen verlangt sehr viel Kraft von Dir,ich hab zwar auch immer gedacht, es ist mir egal wie es mir dabei geht,es geht nur um meinen Papa und die restliche Zeit die wir noch haben,würde ich alles für ihn tun,aber ich kam sehr oft an meine Grenzen,die Leute vom Hospiz haben meinen Papa spitzenmäßig betreut und uns auch..... Vielleicht gibt es eine solche Einrichtung in Eurer Nähe? Wünsche euch alles Gute und genießt die Zeit(ich weiß es tut verdammt weh) aber die letzten 8 Wochen von ihm waren die intensivsten in unserem Leben. Alles Liebe Ela Geändert von ela68 (13.01.2006 um 21:29 Uhr) |
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Hallo,
direkt in der Nähe von uns gibt es keinen ambulanten Hospitzdienst, der ist ca. 25 km weiter entfernt. Ehrlich gesagt, hab ich da auch so meine Schwierigkeiten damit......es ist so was endgültiges..... Ich weiß ja, daß ich mich damit abfinden muß.....aber es tut so versammt weh.....Sorry, aber ich kann im Moment nicht weiter schreiben Gertrud |
#68
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Gertrud,
ich weiß es tut so verdammt weh und man will und kann es nicht wahrhaben....ich wünsche euch alles Gute ich drück dich mal ganz doll Liebe Grüße Ela |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Liebe Gertrud,
gehe nicht ans Ende deiner Kräfte! Ich kann nicht ermessen wie schlimm das alles ist, ich war - Gott sei dank - noch nie in so einer Situation. Aber wenn du zusammenbrichst, dann kannst du deinem Thomas gar nicht mehr zur Seite stehen. Du mußt, in seinem Interesse, auch immer an deine Kräfte denken. Ich schicke dir Kraft und bin in Gedanken bei dir Susanne |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Liebe Gertrud,
ich hoffe, es geht Dir den Umständen entsprechend gut. Es ist immer wieder ein auf und ab, es ist so schrecklich. Es ist so traurig, daß es Thomas so schlecht geht. Morgen hat mein Vater seine Nachsorgeuntersuchung. Seit vorgestern hat er starken Durchfall, er schläft wieder sehr viel. Zudem ist er hoch aggressiv, auch er kann nicht über seine Krankheit sprechen. Auch wenn es sich zur Zeit nicht so rosig anhört, bleib für Thomas stark, jetzt braucht er Dich mehr denn je, auch wenn es schwer für Dich ist. Guck trotzdem, daß Du auch Zeit für Dich hast, um wieder Kraft zu sammeln. Abfinden kann man sich sicherlich nicht mit der schlimmen Situation. Aber man muß sich leider mit dem Gedanken Tod beschäftigen, ob man will od. nicht, man wird ja eigentlich dazu gezwungen, leider. Mir würde das Blut auch nach unten sacken, wenn sich morgen rausstellen würde, es hätten sich Metastasen gebildet. Aber ich habe immer meine Bekannte vor Augen, die schon über 12 Jahre Brust-, Knochen-, und auch Metastasen an der Leber und im Hirn hat, ihr geht es gut, trotz schlechter Prognose. Sie meditiert jedoch, ernährt sich gesund und hat einen TCM-Therapeuten, dies würde mein Vater absolut ablehnen. Ich wünsche Dir viel viel Kraft, bleib Stark und sei nicht so traurig, er lebt, auch wenn es ihm zur Zeit nicht gut geht, vielleicht wendet sich das Blatt doch noch, was ich Euch sehr wünschen würde. Sei ganz lieb gedrückt und bleib tapfer. Viele liebe Grüße Michaela |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Gerturd,
wir sind schon seit 5 Tagen wieder aus dem Urlaub zurück und ich habe deine Nachrichten schon am ersten Tag gelesen, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben, dass es euch beiden so schlecht geht, wo es mir und Manfred doch im Urlaub so gut gegangen ist. Es hat mir so weh getan, dass es nur schlechte und traurige Neuigkeiten von euch gibt. Wo es uns doch so gut im Urlaub ging. Doch auch ich habe trauriges zu berichten, die Tbl. schlagen bei Manfred nicht mehr an,es gibt keine Hoffnung mehr, außerdem liegt Manfred seit Montag mit 40 Grad Fieber im Bett und wird immer schwächer. Ein Vorgeschmack dessen was auch mich erwarten wird, in den nächsten Monaten. Wir können nur darauf hoffen, das unsere Lieben nicht ein all zulanger Leidensweg erwartet. Ich kann im Moment auch nicht mehr schreiben. Grüsse und umarme dich Mana Wir schaffen das und unsere Männer auch |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Mana,
auch Dir wünsche ich viel Kraft, habe gerade gelesen, daß es Manfred auch nicht gut geht. Ich drücke Euch auch ganz doll die Daumen, wenn Du was von Gertrud hörst, grüß sie ganz lieb von mir. Was ist mit dem Fieber, ist es runtergegangen? Ich wünsche Euch vieren viel Kraft, dies könnt Ihr jetzt sicherlich gebrauchen, mehr kann ich jetzt auch nicht schreiben, es ist alles so traurig, wenn man das so liest. Seid ganz lieb und fest gedrückt Liebe Grüße Michaela |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Michaela,
Manferd geht es besser, er hat wirklich eine richtige Grippe gehabt.Nächste Woche wird seine Ärztin entscheiden wie es weiter gehen soll oder ob überhaupt nichts mehr gemacht wird. Von getrud habe ich leider nichts gehört, weiß auch nicht, wie man private nachrichten senden kann, bin nicht so Comp. fit. Liebe grüße Mana |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Hallo Mana, und all ihr anderen, die mir in den letzten Wochen Mut zugesprochen haben,
sorry, das ich nicht früher geschrieben habe, aber manches muß ich zuerst verarbeiten, bevor ich schreiben kann. Thomas hat letzten Donnerstag seine 2. Chemo bekommen. Der Onkologe sagt, daß er die Chemo so lange weitermacht, wie Thomas einen Nutzen davon hat. Unter der Chemo haben sich die Blutwerte etwas verbessert. Manchmal kann er sogar wieder ein wenig essen. Er hat 20 mikrogramm Durogesic Pflaster gegen die Schmerzen. Ernährt wird er über Port und ihm wird zusätzlich noch 1 ltr. Wasser zugeführt. Nach der ersten Chemo war er 3 Wochen im Krankenhaus. Leider hat er noch eine Thrombose im linken Bein entwickelt. Im Moment ist er wieder bei mir zu Hause. Er schläft sehr viel.... Aber ich bin glücklich, daß er bei mir ist. Liebe Mana, für dich und Manfred tut es mir sehr leid.... ich drücken Euch die Daumen für das Gespräch mit dem Arzt. Michaela, was hat die Nachuntersuchung bei Deinem Vater ergeben? Ich danke Euch noch mal von ganzem Herzen für Euren Zuspruch und für Eure offenen Ohren. Fühlt Euch alle ganz herzlich von mir umarmt. Liebe Grüße Gertrud |
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AW: Angehörige sucht Hilfe
Liebe Gertrud und liebe Mana,
ich war wirklich erleichtert, von Euch zu hören, v.a. Dingen, daß es Euren Männern besser geht. Zum Glück ist es bei Manfred nur eine Grippe gewesen, Gott sei Dank! Liebe Gertrud, es hat mich richtig gefreut, daß es Thomas besser geht und das er bei Dir ist, Dir geht es jetzt bestimmt auch wieder besser. Die Nachsorgeuntersuchung meines Vater war zum Glück in Ordnung, er hat nur eine Gastritis und natürlich noch die Thrombose. Habt Ihr zusammen mit dem Arzt mal überlegt, einen Heilpraktiker hinzuzuziehen? Vielleicht hilft es, die ganzen Nebenwirkungen der Chemo ein wenig aufzufangen. Ich drücke Euch auf jeden Fall weiter die Daumen und denke an Euch, es ist auf jeden Fall super, mal bessere Neuigkeiten zu hören. Ganz liebe Grüße und weiterhin toi toi toi Michaela |
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