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#1
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Unser Onkologe meinte , dass die "vorbeugende" Chemotherapie mit Gemzar nach erfolgter Whipple OP heute eigentlich Standard sein sollte (ist sie aber leider nicht). Natürlich ist auch das keine Garantie , aber vielleicht erhöht es einfach die Chancen etwas !
Die Nebenwirkungen bei Gemzar sind sicher geringer als bei vielen anderen Therapeutika und vertretbar . Simone |
#2
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Hallo Marco
Probleme mit dem Port habe ich recht selten, mal zieht oder zwickt es schon, aber da habe ich dann bescheiden gelegen oder mich ...- bewegt. Ist alles unwichtig stört mich nicht wirklich. Habe hier irgendwo im Forum startseite Leute mächtig über so einen Port meckern gehört (stimmt nicht gelesen)solltest Du vielleicht noch mal suchen. http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.html?t=1742 Ansonsten viel erfolg LG Jörg Wir werden siegen!!! Geändert von Jörg46 (13.01.2006 um 14:19 Uhr) |
#3
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Ich der Studie von Bochum sind die Ergebnisse momentan, dass 1/3 echte Vorteile dadurch 1/3 nur geringe Vorteile und 1/3 überhaupt keine Vorteile (aber auch keine Nachteile) haben. |
#4
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Hallo,
eine kurze Frage zu o. g. Chemo, bzw. deren Nebenwirkungen im einzelnen: Mein Dad hat heute über Nacht extremen Schluckauf gehabt - dauerte über 4 Stunden, danach eine Stunde Pause, dann wieder 2 Stunden. Ging mit Schlucken, Luft anhalten, etc. nicht weg. Das Problem war anfangs recht lustig, aber nachts konnte er nicht schlafen und vor allem tat ihm nach paar Stunden der Bauch ziemlich weh. Der Schluckauf wurde nach paar Stunden auch länger, also nicht "Hick" und fertig, sondern 4 x knapp hintereinander "hick" und solche Geschichten. Hat jemand Erfahrung, ob Zufall, oder ob Nebenwirkung? Unser Hausarzt wußte nicht weiter! Gruß Marco |
#5
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http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=26833
Nefopam bei schwerem Schluckauf Deutsches Ärzteblatt 98, Ausgabe 15 vom 13.04.2001, Seite A-989 / B-819 / C-767 MEDIZIN: Referiert Meist gelingt es mit einfachen „Bordmitteln“, einen passageren Schluckauf zu durchbrechen. Gelegentlich jedoch erweist sich ein Schluckauf, hervorgerufen durch eine spastische Kontraktion des Zwerchfells, als therapierefraktär, wenn gängige Medikamente wie dopaminerge Blocker oder Antagonisten nicht mehr greifen. Die Autoren berichten über drei Patienten, bei denen ein bereits mehrere Tage währender Schluckauf mit Nefopam (AJAN) durchbrochen werden konnte. Nach intravenöser Gabe von 10 mg verschwand der Schluckauf innerhalb von einer Minute. Zur Rezidivprophylaxe erhielten die Patienten weitere 10 mg Nefopam intravenös viermal täglich für zwei Tage plus dreimal 200 mg Carbamazepin. w Bilotta F, Rosa G: Nefopam for Severe Hiccups. N Engl J Med 2000; 334: 1973–1974. Dr. F. Bilotta, University of Rome La Sapienza, 00196 Rome, Italien. und hier: http://www.medizinfo.de/gastro/besch...hluckauf.shtml Viele alte Hausmittel existieren, um einen akuten Schluckauf möglichst schnell zu beseitigen. Sie reichen vom "Luft anhalten" über "Wasser trinken" bis hin zum "sich erschrecken lassen". Diese Maßnahmen sind in der Regel dazu gedacht, eine beruhigende Wirkung auf das Zwerchfell auszuüben. Falls eine medizinische Therapie notwendig ist, können Wirkstoffe wie Triflupromazin, Chlorpromazin, Metoclopramid oder Phenytoin versucht werden. kontaktiert eine palliativstation und fragt die danach bzw. lasst den hausarzt dort anrufen. die station wird eine medikation empfehlen können. lg, sonja |
#6
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Vielen Dank!
Der Schluckauf ist zwar seitdem nicht mehr aufgetreten, aber ich werde mir Deinen Beitrag gleich mal ausdrucken, daß ich ihn parat habe, wenns nach der nächsten Portion Chemo wieder so sein sollte. Kann es auch sein, daß sich seine Stimme etwas verändert? Mein Dad hört sich irgendwie seit dem so heißer an. Grüßle, Marco |
#7
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Hallo Marco,
seit der Chemo habe ich auch öfter Schluckauf. Aber nicht so Extrem wie dein Vater. Die veränderten Stimme kann von den trockenen Schleimhäuten kommen. Dein Vater trinkt mit Sicherheit zuwenig. 2,5 Liter Wasser am Tag sind pflicht. Am Tag der Chemo und den ersten 2 Tagen danach sollte er noch mehr trinken, damit die Chemo schneller ausgeschwemmt wird. Und ich habe die Erfahrung gemacht das dann die Nebenwirkungen nicht zu stark sind. Alles Gute Volker |
#8
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Sorry, war doch glatt ne Woche nicht im Forum!
Aber bei uns gehts grad rund... Dad liegt wieder im Krankenhaus - Thrombose mit Lungenembolie! Chemo mußte er auch gleich mal aussetzen, da Blutwerte nicht passten. Hab heut zum ersten mal von ihm gehört, daß er sonntags scho fast keine Lust mehr auf Kämpfen hatte. Hoffe, es war nur so dahergesagt (so kenn ich ihn gar ned). Laut Ärzte wäre eine Thrombose nicht überraschend bei BSDK - na super, vielleicht hätten Sie uns auch vorwarnen können, sodaß etwas sensibler auf Wadenschmerzen etc. reagiert hätte werden können. Na egal, jetzt ist es so und mal sehen wie's weitergeht. Über mein eigentliches Ziel - über den Verlauf der Chemo-Studie zu berichten - kann ich rel. wenig sagen, abgesehen davon, daß er im Gesicht, am Hals und vor allem am Rücken einen extremen Ausschlag hat, der wiederum aber von der Onkologin erwartet wurde. Unschön, juckt und brennt bissal - aber locker auszuhalten (laut Dad). Grüßle an alle... Marco |
#9
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Hallo,
also Dad gehts nach seiner Lungenembolie wieder so gut wie vorher. Er muß halt jetzt an beiden Beinen sexy Strümpfe tragen nd täglich Heparin spritzen. Mit der Chemo gehts auch schon wieder weiter, sodaß ich jetzt hoffentlich bald neues von der Studie berichten kann (bin doch schon so neugierig). Grüße an alle und mit Schwung ins Frühjahr... Marco |
#10
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Hallo,
wir haben heute den Befund erhalten, daß die erhoffte Wirkung der Studie nicht eingetroffen ist. Papas Tumor ist weiter gewachsen. Momentan kämpft er auch noch mit einer Lungenentzündung (evtl Spätfolge von der Embolie) und am kommenden Dienstag haben wir Besprechung mit dem Onkologen, wie's weiter geht. Ich hoffe auf eine andere Chemo-Therapie - mal sehen! Ich wünsche allen die sich dennoch für diese Studie entscheiden viel Erfolg. Es gibt nämlich durchaus schon sehr viele vielversprechende Ergebnisse (so laut Onkologin). Grüßle, Marco |
#11
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Sch...!!
Lasst euch dennoch nicht unterkriegen. Ich wünsche Euch viel Kraft, es wird schon etwas anderes geben, dass bei Euch hilft Ganz dicke Grüße
__________________
Katharina |
#12
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Hallo Marco
schön mal wieder zu hören - ich hätte mir nur einen besseren Grund gewünscht, so ein verdammter Mist - es hätte doch funktionieren sollen....... Ich wünsche Euch viel Kraft und Stärke, es wird hoffendlich was passendes geben. Liebe Grüße Jörg |
#13
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Hallo Marco,
schade, dass Du so negative Nachrichten hast. Ich wünsche Euch, dass es vielleicht eine andere Therapie für Deinen Papa gibt, die besser anspricht. Alles Liebe und ganz viel Glück fur Euch, Anemone |
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