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#1
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Hi Karin, ist auch nicht die regel das nach so langer Zeit was nach kommt, es ist sogar sehr selten, aber es ist halt passiert. Übrigens, und bitte jetzt nicht in Panik kommen, ich schreibs nur weil es noch viel extremere sachen gibt, bei uns in Mannheim ist ein Patient der nach 35 Jahren ein Rez hat, und der ist jetzt 80 Jahre alt! Also bitte jetzt keine Angst das auch nach noch längerer Zeit was passieren kann sondern er ist trotz Melanom 80 Jahre alt, !!!das ist die Aussage!!! Wünsche euch ein schönes Wochenende vile liebe Grüße asterix
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#2
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ich hab mal wieder ne Frage an euch:
und zwar mache ich seit September eine Hyposensibilisierung gegen meinen Heuschnupfen.. nun hat mir gestern mein Allergologe nochmals bestätigt das die Spritzen nichts mit meinem Melanom zu tun haben. Doch ich kann das nicht ganz glauben, denn durch diese Spritzen ist es als hätte man dauerhaft eine Grippe. Die Allergene werden einem in regelmäßigen Intervallen eingespritzt und das Immunsystem wehrt sich dagegen, aber gewöhnt sich mit der Zeit (dauert 3-4 Jahre) auch dran. Nun habe ich natürlich Angst das mein Immunsystem mit den Allergenen zu tun hat, um diese zu bekämpfen, und dadurch leidet. vielleicht sogar das ich dadurch schneller Metastasen habe, da ja mein Immunsystem mit was anderem beschäftigt ist. Leider kann mir kaum ein Arzt was sagen, da es keine Studien darüber gibt wie sich das Immunsystem in so einem Fall verhält. Aber es kann doch einfach nicht gut sein wenn ich mit einer Art Dauergrippe durchs Leben lauf, oder ?? Wie seht ihr das ??? |
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#3
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Hallo,
ein stille Leserin meldet sich auch mal wieder mit ein paar Fragen an euch.Im Oktober sind mir mal wieder auffällige Male entfernt worden,gestern habe ich mir den schriftl.Befund aushändigen lassen und verstehe nicht alles.Die Ärztin sagte mir einer meiner leberflecke war grenzwertig,ist aber nun weg und somit in Ordnung.Vielleicht kann mir ja von euch jemand die folgenden Befunde etwas näher erklären. 1.unscharf begrenzter melanozytärer Naevus mit einzelnen Melanozyten an der Juktionszone.Dazwischen zahlreiche junktionale Nester,die stellenweise konfluieren.Im Papillarkörper lymphozitäres Infiltrat.unregelm.Pigmentverteilung und laelläre Fibroplasie.Möglicherweise schon einige von Epithel abgelöste kleinere Melanozytenkomplexe. Diagnose:überwieg.junktional gelegener dyspl.Naevuszellnaevus. 2.entlang der Juktionszone und vereinz.in höheren Epithellabschnitten einzelne Melanozyten und melanozytäre Nester die Stellenweise konfluieren.In der oberen Dermis umschriebene Naevuszellnester. Diagnose:Compound Naevus.ein derartiger morpholog.Befund-der in andere anatom.Lokalisation den Begriff der Dysplasie rechtfertigen würde-ist für melanozytäre Naevi der Handinnenfläche und Fußsohlen typisch.Die Diagnose eines akralen Melanoms konnte nicht gestellt werden. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Herzliche Grüße von Gabi |
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#4
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Lieber Asterix,
wenn ich es bis 80. schaffe, dann bin ich mehr als hochzufrieden Momentan kann ich wieder ganz gut mit meiner Erkrankung umgehen, dass schwankt aber...das mit dem 80-jährigen Melanompatienten müßte uns allen großen Aufschwung geben, was die allgemeine Überlebenszeit und die tollen Statistiken angeht, danach war es bei mir schon knapp, ab 2002 noch fünf Jahre zu überleben, dass habe ich bald geschafft, wir schlagen die Statistik !!!.Ich wünsch Dir und Deiner Frau auch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Karin |
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#5
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Hallo Gabi,
dein histologischer Befund war harmlos, herzlichen Glückwunsch dazu. Natürlich entwickeln sich 20 % aller Melanome aus veränderten Muttermälern, aber in deinem Fall scheint es früh genug mit der Entfernung gewesen sein. Hier habe ich mal einen Link, wo die verschiedenen Muttermäler genau erklärt werden: http://web.tu-dresden.de/sorg/mkg/Tumoren.htm Ich selbst habe am 20.1. auch eine OP um drei dysplastische Naevis entfernen zu lassen, ich hoffe mein Befund ist auch so harmlos. Drücke mir bitte die Daumen!!! Hallo Karin, dann halten wir es mal fest, daß der 80. Geburtstag von allen Melanom-Patienten besonders gefeiert wird, dann haben wir schon fast die statistische Lebenserwartung der Frauen erreicht. ( Österreich 83,2 Jahre, meine ich gelesen zu haben).Mein 80. Geburtstag ist in 36 Jahren. Hallo Asterix, tut mir leid mit den 15 Jahren, im Falle deiner Frau. Ich drücke ihr natürlich ganz fest die Daumen, daß die Therapien ansprechen. Sorafenib soll ja sehr erfolgsversprechend sein. LG an Alle von babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#6
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Hi Babs, ich denke aber manchmal auch das die 15 Jahre, andere MM Patienten nicht haben, insofern haben wir doch auch Glück gehabt, viele Patienten bekommen die Diagnose und beim 1 Stag werden Metas gefunden, wir haben bis jetzt 15 sorgenfreie Jahre gehabt, das soll natürlich nicht heissen das wir deswegen jetzt sagen: ok danke das wars, aber wir hätten ja auch vor 15 Jahren am selben Punkt stehen können wo wir jetzt sind, na ja.... :Zum Thema Sorafenib, besteht doch Grund etwas Hoffnung zu haben, nach den ersten Auswertungen soll die Kombi Therapie ein Ansprechverhalten von 75% haben, und deweiteren besteht laut Forschern die große Hoffnung, zwar keine Heilung aber zumindest eine Stagnation zu erreichen, was denke ich mal, im Moment das beste zu erreichende Ergebnis wäre. Allerdings muß man realist bleiben, ich hatte gerade die Tage die ersten Veröffentlichungen von unserem Prof Schadendorf mit seinen Dentritischen Zellen gelesen, und damals war auch von einem möglichen Durchbruch zu lesen, leider war der Erfolg dann doch nicht so toll. Abschliessend noch zum Thema Sorefenib, wir sind zwar glücklich an der Studie teilnehmen zu dürfen, aber ich persönlich finde es unerträglich zu wissen das die Chance bei 50% liegt das wir ein Placebo bekommen. Ich weiss das eine Studie so läuft, aber man stelle sich nur mal vor da gibt es ein Medikament das vielleicht hilft, stehst mit dem Rücken an der Wand und bekommst vielleicht einen Placebo. Ok wieder zu viel geschrieben, also jetzt ein schönes Wochenende wünscht euch asterix
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#7
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Lieber Asterix,
in deinen Beiträgen schreibst du so oft, dass du zuviel geschrieben hast, oder dass du uns nicht deprimieren willst, oder dass du überlegt hast, überhaupt zu schreiben, weil du nichts Positives berichten kannst.... In der heutigen Zeit ist es zwar sehr angenehm, wenn jemand mal so rücksichtsvoll ist, aber dieses Forum ist der falsche Platz. Wir wollen hier doch nicht nur Hurra und herzlichen Glückwunsch schreien, sondern möglichst viele Informationen bekommen. Und dazu gehört Negatives genauso wie Erfolge. Lieber Asterix, wir freuen uns, wenn du uns deine Gedanken und Erfahrungen mitteilst- auch wenn sie im Moment nicht so positiv sind. Ich hoffe sehr, dass die Chemo bei deiner Frau anschlägt, dass sie nicht das Placebo erhält(!!!!!) und drücke euch ganz stark weiterhin die Daumen. Liebe Grüße Cornelia |
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