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  #1  
Alt 15.01.2006, 07:25
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Registriert seit: 28.11.2005
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo zusammen

Das der Link nicht funktioniert sehr merkwürdig ich versuche es nochmal:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.html?t=1742
ich hoffe dieses mal geht es.
Ansonsten ist er über die Forum Startseite,Chemos, Fragen zum Port zu finden.
Ich wünsche weiter alles Gute Jörg

Wir werden siegen!!!
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  #2  
Alt 15.01.2006, 17:41
Krasi Krasi ist offline
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Ort: NRW
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Danke Jörg nun hats geklappt. Dir Venus habe ich in deinem Thread geschrieben.
So habe mal wieder einige Frage:
Was für Nebenwirkungen hattet Ihr bei der Chemo?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Mispel gemacht bzgw. was habt Ihr gegen die Nebenwirkungen und für das Immunsystem eingenommen?
Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.
Ihr seid alle eine große Hilfe!!!
Liebe Grüße
Silke
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  #3  
Alt 15.01.2006, 19:04
Krasi Krasi ist offline
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Ort: NRW
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

So noch mein täglicher Bericht:
Meinem SchwiPa geht es gut. Er macht einen super guten Eindruck. Heute morgen war ihm zwar übel, aber er glaubt er sei zu schnell aufgestanden. Und nach einem heftigen Aufstoßen war alles wieder weg. Er hat viel gegessen. Er ist heute zum ersten Mal bis zur Toilette (die ist auf dem Gang) gelaufen und auh wieder zurück. Er hatte Stuhlgang der nicht mehr ganz flüßig ist. Der Prof. Uhl war heute morgen da und sichtlich positiv überrascht, daß er schon dreimal Stuhlgang hatte. Insgesamt war er heute 4 Mal kurz auf. Also er steigert sich jeden Tag. Achja hatte gestern noch was vergessen. Mein SchwiPa wurde bei der Aufnahme gewogen und gestern nochmal und hat sage und schreibe !!!! 0,6 kg zugenommen !!!!!! Normalerweise nimmt man durch die OP ab. Naja wenn das mal nicht an den 2 Brötchen und entweder 1 Schnitzel oder 1 Frikadelle liegt, die ich ihm jeden Tag vor der OP mitgebracht habe (insgesamt 6 Tage), zudem sind wir vorher jeden Nachmittag Kuchen essen gegangen. Es hat sich gelohnt, würde ich sagen, auch da haben sich die Ärzte gewundert.
Also der Kampf geht weiter, wir werden siegen.
Liebe Grüße,
Silke

P.S: Bitte meine vorhergestellten Fragen nicht vergessen!!!
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  #4  
Alt 15.01.2006, 19:36
venus venus ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke

Eigendlich warte ich jeden Tag auf deinen Tagesbericht und bin erstaunt wie toll das bei euch läuft.Birgits Zustand ist auch heute noch unverändert, aber durch deine Berichte schöpfe ich Hoffnung das es bei uns auch bald jeden Tag etwas positives zu erzählen gibt.Macht nur weiter so und lasst euch ja nicht unterkriegen Liebe Grüsse Sabine
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  #5  
Alt 15.01.2006, 20:42
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Beiträge: 1.155
Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke

Mein Lieblinksthema (ich hasse Chemo) namens Chemotherapie, dazu gibt es als allererstes dieses zu sagen jedesmal ist es anders und jeder reagiert anders auf das Giftzeug. Meine Hits sind
  • zuckerwerte schwanken und sind sehr träge
    Blutdruck höher als normal gut beherschbar
    leichte Grundübelkeit
    Geruchsinn und Geschmackssinn verstärkt, alles schmeckt chemisch
    Kalte Füße vom Empfinden sind aber warm
    Sehstörungen nicht ständig
    Durchfall= Fettstühle bis 8x täglich helfen nur Opiate
    Kopfschmerzen
Das läßt aber alles nach drei tagen wieder nach und eigentlich tritt nicht alles auf einmal auf. Wäre ja och noch schöner!

als Alternativmittelchen spritze ich nur zweimal pro Woche Mistel alles andere habe ich bisher außer Acht gelassen.

Also laßt uns kämpfen

LG aus Berlin Jörg

Wir werden Siegen!!!
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  #6  
Alt 16.01.2006, 22:56
Krasi Krasi ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Jörg,
wie immer Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Heute genau 1 Woche nach der OP geht es meinem SchwiPa wirklich super. Er isst zwar in Massen, aber als wenn nichts gewesen wäre. Er sieht auch erstaunlicherweise "richtig erholt aus". Aufstehen geht auch schon besser, heute hat er sogar sein Abendessen mit mir am Zimmertisch eingenommen. Er sagt selbst, daß er sich das so schnell nicht hätte vorgestellt. Ihn beschäftigt noch sehr, daß die anderen Ärzte ihm falsche Auskünfte über seine Erkrankung gegeben haben, oder es nicht besser wußten. Heute haben wir auch das erste Mal über das Thema Chemo und Alternative Behandlungsmethode zur Bekämpfung von Nebenwirkungen geredet. Ich habe Ihm dazu die Merkblätter aus www.biokrebs.de über Mistel, Selen, Vitamine und Enzyme mit gebra cht, sowie den Patienten-Ratgeber "Nebenwirkungen bei aggressiven Heilmethoden", damit er sich ein Bild über Chemo und Folgen machen kann und damit er weiß womit man Nebenwirkungen schwächen oder unterdrücken kann. Ich habe ihm gesagt, daß er keine Nebenwirkungen haben kann, wenige Nebenwirkungen oder relativ viele, dies hinge davon ab wie sein Organismus die Chemo verkraftet udn wie fit sein Immunsystem ist. Ich selbst würde es als sinnvoll erachten sein Immunsystem vorab aufzubauen, aber er müsse selber entscheiden ob er das machen will oder nicht. Ebenso habe ich Ihn darüber aufgeklärt, daß in der medizinischen Lehrmeinung diese Mittel nicht immer anerkannt werden und so auch nicht jeder Arzt dem zustimmen wird. Es käme alleine darauf an ob er es will. Er hat nun die Merkblätter und die Patienteninfo behalten und will sich damit auseinandersetzen, da die Chemo ja nun ansteht und es ja nur gut sein kann sich zu informieren. Ich war froh darüber, daß er sich nun damit auseinandersetzen will. Bei den Schwestern habe ich erfragt ob nun der Rest vom histologischen Befund da ist. Dies wäre wohl der Fall, allerdings könne sie mir die INFO nicht geben, da dies die Ärtze machen würden, also morgen. Am Freitag haben wir die ersten Infos vom Pfleger bekommen. Irgendwie komisch.
Naja dann mal abwarten, bis morgen
Silke
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  #7  
Alt 16.01.2006, 23:03
Krasi Krasi ist offline
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Beiträge: 200
Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Sorry, ich meinte natürlich er isst in Maßen
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