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  #1  
Alt 16.01.2006, 10:00
ive ive ist offline
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Registriert seit: 13.01.2006
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Beiträge: 8
Standard AW: Hochdosischemotherapie

danke ist sehr hilfreich
das dein bekannter sein zimmer nicht mehr sehn kann kann ich gut verstehn
das mit den neben wirkungen ist ja so schon heftig zumal mein süßer jezt schon kaum treppen steigen geschweige sich lange auf den beinen halten kann vor der hochdosis chemo naja ich hoffe mal das er es dieses mal auch übersteht dürck deinem bekannten die daumen
liebe grüße ive
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  #2  
Alt 16.01.2006, 10:43
franca64 franca64 ist offline
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Ort: Wangen an der Aare
Beiträge: 73
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Ive,
meine Tochter (damals15) hat vor zwei Jahren eine Hochdosischemo bekommen. Auch wir haben es uns lange überlegt ob wir das wagen sollen, doch das war ihre einzige Chance gesund zu werden. Ich glaube keine solche Therapie läuft gleich ab.... es gibt wohl diverse Möglichkeiten. Bei meiner Tochter wars so; Die Stammzellen wurden etwa zwei Wochen nach Diagnose genommen, weil man geahnt hat dass man später die Hochdosis durchführt. Die Stammzellabnahme ist wie eine Dialyse, also schmerzfrei. Nach zehn ganz gewöhnlichen Chemos und diversen Untersuchungen konnte sie erstmals nach Hause. Danach Eintritt ins KH, normale Station. Bei ihr fing die Therapie bei Tag - 10 an. Bei Tag 0 bekam sie die Stammzellen zurück. Erst als die Blutwerte (Leukos) einen bestimmten Tiefpunkt erreichten kam sie in Isolation. Und bei erreichen bei Leukoswerten die wieder gut waren, kam sie wieder auf normale Station. Während Isolation heftige Nebenwirkungen. Sobald aber die Werte stiegen, ging es wieder besser. Wenn du Näheres wissen möchtest oder den genauen Plan, dann suche ich die Akte hervor. Frag nur, kein Problem. Uebrigens: Wir haben uns alles viel schlimmer vorgestellt.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft und niemals die Hoffnung verlieren!!
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  #3  
Alt 17.01.2006, 13:55
ive ive ist offline
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Registriert seit: 13.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 8
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Zitat:
Zitat von franca64
Hallo Ive,
meine Tochter (damals15) hat vor zwei Jahren eine Hochdosischemo bekommen. Auch wir haben es uns lange überlegt ob wir das wagen sollen, doch das war ihre einzige Chance gesund zu werden. Ich glaube keine solche Therapie läuft gleich ab.... es gibt wohl diverse Möglichkeiten. Bei meiner Tochter wars so; Die Stammzellen wurden etwa zwei Wochen nach Diagnose genommen, weil man geahnt hat dass man später die Hochdosis durchführt. Die Stammzellabnahme ist wie eine Dialyse, also schmerzfrei. Nach zehn ganz gewöhnlichen Chemos und diversen Untersuchungen konnte sie erstmals nach Hause. Danach Eintritt ins KH, normale Station. Bei ihr fing die Therapie bei Tag - 10 an. Bei Tag 0 bekam sie die Stammzellen zurück. Erst als die Blutwerte (Leukos) einen bestimmten Tiefpunkt erreichten kam sie in Isolation. Und bei erreichen bei Leukoswerten die wieder gut waren, kam sie wieder auf normale Station. Während Isolation heftige Nebenwirkungen. Sobald aber die Werte stiegen, ging es wieder besser. Wenn du Näheres wissen möchtest oder den genauen Plan, dann suche ich die Akte hervor. Frag nur, kein Problem. Uebrigens: Wir haben uns alles viel schlimmer vorgestellt.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft und niemals die Hoffnung verlieren!!
hallo franca
was heißt isolation durfte sie da auch keinen besuch mehr empfangen oder wie muß ich mir das vorstellen bin doch etwas eingeschüchtert weil ich nicht genau weiß ob dies die richtige lösung sein wird habe angst vor dem was mich erwartet
gruß ive
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  #4  
Alt 17.01.2006, 15:51
chrischan chrischan ist offline
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Beiträge: 69
Daumen hoch AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Ive,

also bei mir hieß Isolation:
Einzelzimmer mit Schleuse, keine offenen Fenster, sondern Luft aus einer speziellen Belüftung (für die Keimfeiheit).
Ich durfte auch Besuch bekommen, der sich jedoch vor Betreten der Station gründlich die Hände desinfizieren, sowie Mundschutz und OP-Kittel anlegen musste. Natürlich durfte der Besucher keinen Infekt haben. Ansonsten gabe es noch keimfreie Kost, also keine Rohkost nur durchgegartes.
Soweit ich weiß, wird der Grad der Isolation in den verschiedenen Kliniken etwas unterschiedlich gehandhabt, also musst du dich nochmal erkundigen, wie das in eurem Fall aussieht.
Aber auch ich habe mir das vorher schlimmer vorgestellt, als es dann tatsächlich war.
Nur Mut, dein Freund schafft das schon - mit deiner Hilfe und Unterstützung.

Liebe Grüße
Christian
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  #5  
Alt 17.01.2006, 19:17
franca64 franca64 ist offline
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Beiträge: 73
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Ive,
ja,so wie chrischan geschrieben hat, war es bei meiner Tochter auch...oder so ähnlich. Es gibt einfach einige Vorschriften einzuhalten in Sachen Hygiene und Sauberkeit. Auch im Zimmer selbst gibt es einige Vorschriften, zum Beispiel; Was auf dem Boden ist nicht berühren, sondern mir Füssen in die Schleuse katapultieren... oder; eine Joghurt darf nicht länger als zwei Stunden offen sein, dann muss es weg. Aber wie gesagt... überall gelten andere Vorschriften, es gibt also Abweichungen. Ihr schafft das!!!
Liebe Grüsse
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  #6  
Alt 18.01.2006, 10:30
chrischan chrischan ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Zitat:
Zitat von franca64

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Hallo franca,
ich finde deine Signatur übrigens sehr schön.
Gruß
Christian
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  #7  
Alt 18.01.2006, 10:56
franca64 franca64 ist offline
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Beiträge: 73
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Chrischan,
vielen Dank für dein Kompliment. Das Zitat stammt von mir, nachdem ich hautnah miterlebt habe wie wichtig gute Gedanken sind während der Chemo und während der Erkrankung meiner Tochter. Ich habe von ihr gelernt dass man immer daran glauben muss, gesund zu werden.
Welche Krebserkrankung hattest du?
Liebe Grüsse
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  #8  
Alt 16.01.2006, 21:31
kimaugust kimaugust ist offline
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Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 482
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Zitat:
Zitat von ive
danke ist sehr hilfreich
das dein bekannter sein zimmer nicht mehr sehn kann kann ich gut verstehn
das mit den neben wirkungen ist ja so schon heftig zumal mein süßer jezt schon kaum treppen steigen geschweige sich lange auf den beinen halten kann vor der hochdosis chemo naja ich hoffe mal das er es dieses mal auch übersteht dürck deinem bekannten die daumen
liebe grüße ive
Vielen Dank für das DaumenDrücken. Werde es meinem Kollegen und Freund
ausrichten. Natürlich wünsche ich Deinem Zuckerstück auch nur alles Gute und hoffe das es erträglich wird.
Ich schlage vor, wir halten uns hier weiter gegenseitig auf dem Laufenden.
Habe die Erfahrung gemacht, es kann jeden Tag eine Überraschung geben
negativ wie positiv.

liebe Grüße Jürgen
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