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  #1  
Alt 19.01.2006, 13:42
Benutzerbild von juwi1947
juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo zusammen

habe mir so einige Gedanken über das Trinken im Freundeskreis gemacht.
Bisher hat meine Frau immer von solchen Feierlichkeiten das Auto nach Hause gefahren.

Nun ist mir eingefallen, dass ich in Zukunft das Fahren übernehmen könnte.
Warum fragt ihr?

Hält mich auf einer Rückfahrt mal die Polizei bei einer Alkoholkontrolle mit dem Röhrchen an,
dann werde ich sagen: "Tut mir leid, ich kann nicht blasen."
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Jürgen
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  #2  
Alt 19.01.2006, 18:59
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Rolf54 Rolf54 ist offline
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Standard AW: (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Jürgen!

ich hab deine Beiträge gelesen

Wenn die Leute dumm gucken, mach dir nichts draus, ohne Intelligenz kann man nun mal nicht anders schauen, nur mit der Polizei wäre ich vorsichtig, ob die den Spass auch verstehen?

Viele Grüße

Rolf
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  #3  
Alt 20.01.2006, 09:29
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard AW: (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Rolf

du hast Recht mit der Polizei. Werde ich doch sein lassen.

Übrigens:
Gestern sagte ich zu einem Kumpel: "Hau ab, Du stinkst."
und das bekam ich als Antwort:

"Was willst Du denn, Du kannst doch nicht riechen."
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Jürgen
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  #4  
Alt 25.01.2006, 07:52
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Oh, oh, jetzt ist es wieder so weit.

Das Shunt-Ventil wird undicht.

Gestern abend habe ich schon bemerkt, dass mir beim Weizenbier trinken etwas
Flüssigkeit in die Luftröhre lief. Nach fast jedem Schluck musste ich abhusten
und das Sekret war gelblich.

Heute morgen beim Frühstücken war das Kaffee trinken ein Qual. Ständig musste
ich ins Bad rennen.

Habe sofort beim HNO-Arzt angerufen und ich soll um 9:00 Uhr in seine Praxis kommen.
Gut, dass ich immer ein Reserve-Ventil zu Hause habe. So kann es bei Bedarf sofort
gewechselt werden.

Ein Glück, dass der Defekt jetzt aufgetreten ist, denn am Samstag fliege ich nach
Lanzarote und ich kenne dort noch keinen HNO-Arzt, der Shunt-Ventile wechseln kann.

Muss mich auf Lanzarote sachkundig machen.
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Jürgen
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Geändert von juwi1947 (25.01.2006 um 12:03 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #5  
Alt 25.01.2006, 12:02
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Shunt-Ventil ist gewechselt

Bin ich froh, wieder zu Hause zu sein, draußen ist es Ar...kalt, minus 6 Grad.

Der HNO-Arzt hat das Ventil gewechselt und ich kann wieder ohne "verschlucken"
Getränke zu mir nehmen.

Leider kennt er auf Lanzarote auch keinen Dok, der dieses Ventil wechseln kann.
Er freut sich aber, wenn ich einen HNO-Arzt auf Lanzarote finde und berichte.
Dann kann er anderen Betroffenen aus seiner Praxis die Adresse bzw. meine
Angaben mitteilen. Wer profitiert nicht gerne von Erfahrungen anderer Betroffenen.

Kennt evtl. schon jemand einen HNO-Arzt auf Lanzarote (Playa Blanca),
der sich mit Shunt-Ventilen auskennt?
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Jürgen
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  #6  
Alt 25.01.2006, 20:56
twinsma twinsma ist offline
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Standard AW: (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Jürgen!

Das wird schon alles gut gehen auf Lanzarote!!!!!
Bei diesen Temperaturen würde ich auch lieber in den Süden Fliegen.
Aber die Kids freuen sich schon auf Morgen, den Schnee zu genießen.

So, ich wünsche Euch allen einen schönen Urlaub und gute Erholung.

Bis bald.
Sandra
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  #7  
Alt 26.01.2006, 09:16
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juwi1947 juwi1947 ist offline
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Standard (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Sandra

Schön dass Du Dich gemeldet hast.

Ich freue mich schon so auf die Wärme, dann fällt einem das Luftholen nicht ganz so schwer.
Heute Nacht hat es ja derbe geschneit. Deine Kids werden sich bestimmt darüber freuen.
Im Schnee herum tollen, Schlitten fahren und Schneeballschlachten ist eine schöne Ablenkung.

Besuch mich nach dem Urlaub in der "Villa" zum quatschen. Wäre auch schön, wenn Du einziehst.

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Jürgen
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  #8  
Alt 16.02.2006, 23:10
Benutzerbild von ernstbreitsch
ernstbreitsch ernstbreitsch ist offline
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Standard AW: (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Ihr alle,

habe all Euere Berichte mitverfolgt. Auch ich kenne das seit Okt.1997 zu genüge und kann Euch aus eigener Erfahrung nur sagen, macht das was Euch passt. Natürlich ist das ganze eine Umstellung im täglichen Leben, doch geht es immer vorwärts. (www.ernst-breitsch.de)
Mit anderen Worten, ich geniesse jeden Tag aufs neue. So fliege ich immer wieder in die ferne, mal nach Kenia, mal nach Nepal oder sonst wo hin. Skilaufen gehört zu meiner ganz großen Leidenschaft und dachte die sei nun nach meiner Kehlkopfentfernung vorbei ! Pustekuchen, ich bin jeden Winter einige Wochen in den Bergen zum Skilaufen.

Ich möchte damit sagen, nicht den Kopf hängen lassen, das Leben geht weiter. Es gibt schlimmeres als das was wir haben. Das Leben ist doch so schön.
(www.ernst-breitsch.de)

Herzliche Grüße an Euch alle
Ernst
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winke:
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  #9  
Alt 07.05.2007, 20:54
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ernstbreitsch ernstbreitsch ist offline
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Standard AW: (Ein) Leben ohne Kehlkopf

Hallo Jürgen,

ich habe keine Provox oder wie Du es nennst, ein Ventil.
Ich bin aber immer wieder auf Seminaren, so war ich letzten Freitag ein Tag in meinem Klinikum, wo von meinem HNO-Arzt so ein Tagesseminar abgehalten wurde. Genau über dein Problem wurde auch gesprochen. Also so wie Du das beschreibst, ist dein Shunt etwas zuweit und somit immer etwas Leckt.
Alle HNO-Ärzte die ich kenne sagen, dann sollte man einige Tage die Provox draussen lassen. Somit zieht sich den Shunt wieder etwas zusammen. Nach dem Einsetzen der Provox sollte alles "Dicht" sein.

Gruß
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