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Alt 19.01.2006, 21:10
elpida elpida ist offline
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Ort: im Bergischen Land
Beiträge: 139
Standard AW: Knochenmetastasen?

Liebe Margit,

Knochenmetastasen sind röntgenologisch keineswegs mit Sicherheit auszuschließen.
Die Scintigraphie hat zum einen den Vorteil, daß Knochenmetastasen sehr
früh zur Darstellung kommen (eben wenn sie noch nicht im Rö.-Bild nachweisbar sind), zum anderen wird das gesamte Skelett erfaßt.
Allerdings sind die Knochenmetastasen bei Nieren-CA häufig osteolytisch, das bedeutet, daß sie im Scinti minderspeichernd sind und nicht so gut zu erkennen wie die osteoblastischen (diese verursachen sog. hot spots und
sind eindeutiger zu erkennen), die bei Nieren-CA seltener sind, jedoch auch vorkommen.
Ich würde es auf jeden Fall für sinnvoll halten, daß Deine Freundin ein
Scinti machen läßt und das möglichst bevor sich ein Physiotherapeut
an ihr "austobt". Sollte sie wirklich Knochenmetastasen in der Wirbelsäule
haben, wäre das bei der Therapie dringendst zu berücksichtigen um nicht
mehr zu schaden als zu helfen.
Bei nicht eindeutigem Knochenscinti könnte ein im Anschluß daran erfolgendes
MRT weiterhelfen.

Liebe Grüße Bärbel

Geändert von elpida (19.01.2006 um 21:11 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #2  
Alt 20.01.2006, 19:37
margit b. margit b. ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 239
Standard AW: Knochenmetastasen?

Liebe Bärbel,

danke für deine rasche Antwort, du hast mir sehr damit geholfen. Ich hab heute noch einmal mit meiner Freundin geredet und sie will jetzt selber noch weitere Untersuchungen.

Recht liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Margit
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  #3  
Alt 14.02.2006, 09:06
margit b. margit b. ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 239
Standard AW: Knochenmetastasen?

Hallo,

vielleicht kann mir jemand von euch einen Tipp geben.

In der Zwischenzeit wurden bei meiner Freundin ein MRT und ein Knochenszinti gemacht. Allerdings ist trotzdem noch keine eindeutige Diagnose möglich. Die Ärzte sind ratlos und wissen nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Meine Freundin hat sich bis jetzt daran festgehalten, dass es kein Metas sind, sonder ihre Schmerzen von einem Sturz kommen. Aber der Sturz war vor 8 Wochen und die Schmerzen sind eher schlimmer geworden.

Was kann man in so einer Situation noch machen? Ein Doc hat gemeint, es gäbe noch die Möglichkeit einer Knochenprobe. Davor hat sie allerdings große Angst. Hatte jemand von euch diese Untersuchung und welche Risiken gibt es da?

Recht liebe Grüße und einen schönen Tag
Margit
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