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#1
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Hallo Sandra!
Wie geht es Deinem Pa und was hat es beim Onkologen ergeben????? Ich denke an Dich! Gruß Twinsma |
#2
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Hallo Sandra,
War dein Papa gestern beim Onkologen und was hat der gesagt????? Hoffentlich geht es nun wieder etwas aufwärts und die Beschwerden können gelindert werden. Sei lieb gedrückt Gruß Doro |
#3
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Hallo ihr lieben,
tja es ist passiert. paps ist am 21.01.06 aufgrund eines blutsturzes gestorben ![]() Die Woche war ziemlich grausam zu hause.... Samstag abend bin ich mit mum noch mal ins KH gefahren und haben uns verabschiedet von ihm-schlimm! Meie größte angst war, im entscheidenen Moment nicht da zu sein - leider war es so. keiner war da. es hat keiner geschafft. wir hatten keine möglichkeit uns von ihm zu verabschieden, so dass er es noch mitbekommen hatte... es schmerzt soo sehr- ich kann es nicht beschreiben. Nicht mal zu hause konnte er sterben, nein im KH- ganz allein.... er fehlt mir so wahnsinnig, ich seh ihn ständig vor mir... die leere, die jetzt da ist, ist furchtbar. er lag in seinem bett, so friedlich sah er aus, befreit von seinem schmerz, seinen qualen, aber dann auch so tot, er hat uns nich hören können- MANN! Jetzt kommt die schlimmste Zeit, ich hab ziemliche angst davor, nicht klar zu kommen. die wirkliche realität hat mich noch nicht eingeholt. er ist einfach nur weit weg für mich, aber nicht tot. ihn nie wieder sehen zu können, nie wieder berühren zu können, nie wieder lächeln zu sehen..... gut ich muß aufhören.... Ich wünsche euch allen viel kraft für eure angehörigen, dass sie es schaffen, diesen Sch...krebs zu besiegen bzw. in den Griff zu bekommen!!!!!! Eine trauriger Gruß Sandra ![]() |
#4
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Liebe Sandra!!!
Es tut mit unendlich Leid............!!!!! Mein Beileid. Als man so lange nichts von Dir hörte, habe ich mir schon gedacht, das was nicht stimmt. Meine Ma ist auch ganz allein im KH gestorben, es sollte halt so sein. (Den richtigen Zeitpunkt und Ort wird es es nie geben!) Ich und vielleicht auch Sie, wir haben uns schon 2 Tage vorher verabschiedet, obwohl Sie nur am schlafen war. Eine Freundin von mir hat Ihren Mann (39 Jahre) ganz plötzlich verloren, nachts im Schlaf, ohne irgendwelche Vorahnung und Sie sagt immer zu mir"Du konntest Dich wenigstens noch verabschieden, da bist Du mir um einiges voraus!" Es ist einfach nur schrecklich, damit umzugehen, mit dem nicht mehr da sein, diese Entgültigkeit......................!!!! Ich denke auch jeden Tag an meine Ma, heute ist Sie 4 Wochen nicht mehr unter uns. Mensch Sandra, ich denke an Dich und drücke Dich ganz feste. Weiß nicht, ob ich die richtigen Zeilen gefunden habe. Viele liebe Grüße twinsma |
#5
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Hallo Sandra,
fast habe ich mir gedacht, dass etwas bei euch nicht stimmt. Du hast dich sonst immer im Forum gemeldet. Ich wünsche dir und deiner Ma ganz viel Kraft und Stärke für die kommende Zeit. Mach dir bitte keine Vorwürfe, dass du nicht bei ihm warst. Er war dir deiner Liebe mit Sicherheit bewusst. Wann ist man schon zur rechten Zeit am rechten Ort? Behalte deine letzten Besuche und Telefonate in liebevoller Erinnerung, und denke an die schönen Tage die ihr miteinander verbringen durftet. Momentan bist du vor lauter Schmerz zu keinen positiven Gedanken fähig, doch für diese verdammte Krankheit ist ein Blutsturz ein gnädiges Ende. Wenn du dir vorstellst, was ihm alles erspart geblieben ist, Tumorschmerzen, ersticken durch Lungenmetastasen, Bauchwasser durch Leberzerfall, alle typischen Symptome bei Speiseröhrenkrebs, solltest du für dieses schnelle Ende dankbar sein. Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist, oder du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst deine Augen schließen und beten, dass er wiederkommt, oder du kannst sie öffnen und sehen, was er zurückgelassen hat. Dein Herz kann leer sein, weil du ihn nicht sehen kannst, oder es kann voll der Liebe sein, die er für dich und andere hatte. Du kannst immer daran denken, dass er gegangen ist, oder du kannst ihn im Herzen tragen und in dir weiterleben lassen. Du kannst weinen und ganz leer sein Oder du kannst tun, was er von dir wollte: Dass du lächelst, deine Augen öffnest, Liebe gibst und weitergehst. Ich drücke dich ganz fest und wünsche dir alles Liebe und Gute Doro |
#6
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Hallo Doro, hallo Twinsma,
lieben Dank für eure Worte. ja es ist schwer jetzt irgendwie damit umgehen zu müssen, dass es so ist wie es ist, dass er eben nicht mehr da ist und ih denke so oft an ihn und schließe die augen, sehe den leeren stuhl neben mir oder das Sofa wo er saß, als er bei uns war. es schmerzt immer wieder und ich wünschte er wäre noch da. Momentan ist meine mum noch bei uns, aber ws ist wenn sie alleine nach Hause kommt, alleine in das Heim, was für sie beide bestimmt war.... MANN! Das Gedicht, liebe Doro, rührt mich zu Tränen- es ist wunderschön. Man stimmt den Zeilen zu, aber trotzdem holt einen die sehnsucht nach ihm ein und man ist einfach voller Trauer dass er nicht mehr da ist- es tut so verdammt weh! Viel zu früh mußte er gehen.... und dann, ja wie er gegangen ist. ICh hätte es nicht schaffen können, bei ihm zu sein. das weiß ich, aber einfach nich nochmal "tschüß" sagen zu können, das ist das, was mich so sehr verletzt. dass er es nicht wußte, dass es schon so bald passiert. selbst am frühen samstag morgen hieße es noch, die Nacht war ruhig bei ihm, mum könne am nachmittag rauskommen ihn besuchen. da hatte sie mich noch angerufen und ich war eiigermaßen glücklich. 2 Stunden später klingelte wieder das Telefon,..... es war schrecklich! Doro, wie geht es deinem Mann??? Ich wünsche alles alles Gute und drücke die Daumen!!!!! Dir, liebe Twinsma, weiterhin viel Kraft! Ich kann mir zu gut vorstellen, wie es dir geht ![]() Fühlt euch beide gedrückt!! ![]() |
#7
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Liebe Sandra,
herzliches Beileid auch von mir. Es tut mir sehr leid, dass es dein Vater nicht geschafft hat. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Ich verstehe dich sehr gut, dass du dir Gedanken machst, dass du dich nicht verabschieden konntest. Aber der Tod fragt nicht nach der Zeit. Dein Vater wusste, dass du ihn lieb hast. Auch wenn das kein Trost ist, aber er muss nicht mehr leiden. Tränen, hast du viele schon geweint. Jetzt ist er fort, und ließ dich allein. Doch ist er jetzt als Engel erwacht, und gibt auf dich besonders acht. Nur wenige Menschen sind richtig lebendig. Und die, die es sind, die sterben nie. Nur wenige Menschen lieben wirklich und die, die es tun, die vergisst man nicht. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot. Sei umarmt, liebe Grüße Viola ![]() |
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