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  #1  
Alt 24.01.2006, 20:11
Ralph Ralph ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Sandra, eigentlich könnte man nach 6 Wochen einen realistischen Wert erwarten, aber es stellt sich die Frage, wie hoch denn der CEA vorher war? Da es sich bei dem CEA um ein Peptid ( einen Eiweißstoff) im Blut handelt, ist dieser nach einer OP ja nicht sofort verschwunden. Die Halbwertszeit wird mit 3 - 10 Tagen angegeben ( Google: CEA Halbwertszeit). Wenn er vorher einige Hundert (nicht unrealistisch !) betragen hat ? Alternativ kann es natürlich noch unentdeckte Metastasen geben- das wollen wir aber besser nicht hoffen. Vielleicht kontrolliert ihr in wenigen Wochen nochmals (gleiches Labor !!).

Meine CEA war letzte Woche 8,5 und steigt seeehr langsam an. Ich weiß nur noch nicht warum . Die PET/CT war negativ

Deinem Vater alles Gute.

Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs -
aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
  #2  
Alt 27.01.2006, 16:47
Sandy1976 Sandy1976 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ralph,

sind gerade aus dem Krankenhaus gekommen. Die Alternative zu einem erhöhten CEA Wert waren in unserem Fall 4 neue Lungenmetastasen und 1 neue in der Leber. ( Ab Donnerstag wieder Chemo. Heute ist wirklich ein Sch...tag!!

Grüße Sandra
  #3  
Alt 08.02.2006, 07:37
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo zusammen,

bin wieder da ! Gestern abend sind wir wohlbehalten in FFM gelandet. Der Urlaub war der Hammer, super toll !!!! Wir haben beim Tauchen so tolle Tiere gesehen, auch die großen wie Mantas, Walhaie, ganz irre. Die Insel war wunderschön, das Essen war klasse, alles hat gepaßt !

Ich brauche wohl einbischen Zeit, um mich wieder einzuleben und mich auch durch Eure Beiträge zu wühlen, hab ja Zeit.

Also nun ersteinmal, einen schönen Tag für Euch, einen dicken Knuddler an Euch alle Ich melde mich später nochmal !

Liebe Grüße
Jelly
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  #4  
Alt 08.02.2006, 16:10
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hei liebe Jelly, super das du wieder da bist !!!!
Das glaube ich dir ,das dein Urlaub ein Traum war.Diese tolle Erinnerung hast du in deinem Herzen mit nach Hause genommen.
Ich überlege auch seit Tagen ,was wir dieses Jahr für Urlaub machen, wir müssen leider Urlaub in den Ferien machen.( TEUER ;-)
War 2 Wochen richtig krank, Nebenhöhlenentzündung und Fieber.Man ging es mir schlecht.So langsam erhole ich mich.!
Ich hoffe es wird bald wärmer.
Leb dich erst mal wieder ein,und ich denke am Freitag ganz doll an dich, und drücke die Daumen das alles " GUT " ist . Dicken Knuddler....deine Birgit
  #5  
Alt 09.02.2006, 17:31
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Beiträge: 741
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Birgit,

es tut mir leid, daß es Dir so schlecht ergangen ist. Ich hoffe nun für Dich, daß die Sonne durch die Wolken bricht und Dir das Licht zurück bringt. Ein dickes sonniges Kraftpaket schick ich Dir jetzt !!!!!

Ja, ich hab schon einbischen Angst vor morgen, eigentlich bin ich moralisch darauf vorbereitet, daß die zwei Lungen-OPs gemacht werden müssen. Irgendwie denke ich auch, es wäre besser, wenn die Metas jetzt rauskommen, sie sind doch immer ein Grund zur Beunruhigung, solange sie da sind. In den letzten Wochen hatte ich auch Beschwerden im linken Unterbauch, das können Verwachsungen aus der OP im Sommer sein (Entfernen der Eierstöcke), aber wer weiß, ich hoffe nicht, daß sich dort ein Rezidiv am Darm breit macht, dann kann ich die Lungen-OPs erst einmal vergessen. Habe heute in der Radiologie im KH nochmals angerufen und es wurde mir versichert, daß ein Arzt morgen mit mir den Befund bespricht und ich dann handeln kann, ohne daß noch Tage vergehen. Morgen früh hab ich dann auch die Ergebnisse vom Labor, d.h. ich weiß dann auch was die Tumormarker so in der Zwischenzeit angestellt haben. Also morgen ist der Tag der Wahrheit - kann heute nacht bestimmt schlecht schlafen.....

Ich werde berichten, sobald ich was weiß ....

Liebe Grüße
Jelly
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  #6  
Alt 09.02.2006, 23:04
Charlie Charlie ist offline
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Beiträge: 30
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly, schön dass du wieder da bist. Ich hoffe, du hast genug Kraft getankt. Für morgen drücke ich dir alle Daumen. Ich weiss, wie sich die Angst vor einer Untersuchung anfühlt. Fühle dich mal virtuell umarmt und ganz doll gedrückt . Meldest dich gleich und teilst uns mit, was rausgekommen ist??
LG
Charlie
  #7  
Alt 10.02.2006, 13:13
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 1.291
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly, meine Gedanken sind heute nur bei dir,ich kenne deine Gefühle so gut.Ich bin bei dir, und halte deine Hand.
Mir geht es leider immer noch nicht so gut, ich bin im Moment so schwach, ich könnte nur schlafen.Habe gegen Abend seit 10 Tagen immer leichtes Fieber, dadurch liege ich manchmal schon um 8 im Bett.Am Montag hat man Blut abgenommen, die Leberwerte sind immer noch sehr hoch, und was mich sehr traurig macht meine Tumormarker ( Darm) steigen in die höhe??? :-( heul )
Aber wir lassen uns nicht unterkriegen,wir beide werden kämpfen, wie alle hier. Habe vom Arzt tolle Vitamine bekommen, jetzt muß ich einmal im Monat Blutwerte kontrollieren lassen.
Ich bin so froh das ich einen Arzt habe,der auch ein guter Freund ist, ich habe ihn gestern Abend angerufen weil ich mal wieder solche Angst habe das der Krebs wieder kommt ,ich habe geweint und er hat mich getröstet, und gesagt das er mir immer zur Seite steht.Was für ein Trost, mit dieser schweren Last.
Ich bete für uns alle, denn ich weiß tiefer als in Gottes Hände können wir nicht fallen........Ich umarme dich,und ich bin immer für dich da!!!....deine Birgit
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