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#1
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AW: Magenkrebs
Hallo liebe Martina,
mein Mann ist im Jahr 02 an Magenkrebs verstorben und ich kenne diese Symptome sehr genau. Es tut mir furchtbar Leid, dass Dein Mann und Du mit Deiner Tochter letzendlich auch davon betroffen seid. Bei meinem Mann sagte man damals, dass eine Chemo die Aszites etwas zurückdrängen könnte. Habt Ihr mit einem Arzt darüber gesprochen? Ich fürchte, die Lage ist wirklich nicht sehr gut, obwohl ich Dir lieber Hoffnungen gemacht hätte. Fröhlich sein, kann niemand in dieser Situation, aber vielleicht ganz eng zusammenrücken und sich gegenseitig den Halt geben, den man jetzt braucht. Vielleicht könntest Du einfach hier weiter Dein Herz ausschütten und dadurch ein wenig "Erleichterung" für Deine eigenen Gefühle bekommen. Ist Dein Mann denn med. in guten Händen? Damit wenigstens symptomatisch genug getan wird? Ich denke an Euch Nadine |
#2
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AW: Magenkrebs
Mein Mann hat die letzte Chemositzung nach Weihnachten gehabt. Auch während der Chemo musste ihm immer wieder, so alle 3 bis 4 Wochen, Wasser abgezogen werden. Er ist med. in sehr guten Händen. Sein Onkologe tut und macht alles, ist immer für uns da, auch kurzfristig.
Im Moment ist er für eine weitere Chemo zu schwach. Er bekommt sie ja schon seit Juni letzten Jahres jede Woche. Auch sagte man uns, dass durch die Chemos die Aszitis stärker werden könnte. Er hat nun mal eben Bauchfellmetastasen, da kann man nicht viel machen. Gestern war er über 6 Stunden in der Klinik zur Punktion. Über 7 Liter nach gerade mal 4 Wochen. Heute morgen geht es ihm etwas besser. Es drückt nicht mehr so auf seine Organe. Das macht natürlich keine Hoffnung, aber es tut gut ihn nicht ganz so sehr leiden zu sehen. Wir werden die Punktionen jetzt wohl öfter machen lassen müssen. |
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