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  #1  
Alt 04.02.2006, 08:06
Benutzerbild von CrisPet
CrisPet CrisPet ist offline
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Registriert seit: 27.12.2005
Ort: auf der Alb
Beiträge: 25
Standard AW: Als Elterneil ist man so hilflos....

Hallo Eltern ,

der Text den ihr geschrieben habt ist sehr schön. Deine Tochter wird es mit Sicherheit spüren, dass ihr für sie da seid, mit ihr leidet und sie intensiv unterstützt. Ich denke es ist egal wie alt ein Kind ist, die Eltern bleiben immer die Eltern und man selbst das Kind. Ihr schenkt eurer Tochter mit Sicherheit sehr viel Kraft, seid einfach weiter so für sie da wie bisher, Stärkung und Rückhalt von der Familie sind so wichtig.

Liebe Grüße CrisPet

Geändert von CrisPet (10.02.2006 um 09:06 Uhr)
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  #2  
Alt 08.02.2006, 17:40
Gaby44 Gaby44 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: Als Elterneil ist man so hilflos....

Hallo,

ja,auch ich bin eine Mutter deren Sohn Krebs hatte und ich weis was ihr zur Zeit durchmacht-ihr geht durch die Hölle-.

Mein Sohn hatte mit knapp 16 Jahre (jetzt im Mai 23 Jahre) Knochenkrebs-osteosarkom-im linken Arm, damit mein Sohn überleben konnte musste man ihm den linken Arm amputieren.Heute geht es ihm gut und er kommt besser damit klar als ich oder mein Mann. Damals ging es mir genauso wie dir heute ich stand nur daneben und konnte nichts tun und ich hätte ihm sogern den Krebs abgenommen, hätte für ihn gelitten.

Ich wünsche euch viel Kraft und Liebe

Gaby
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  #3  
Alt 09.02.2006, 20:27
Claudia123 Claudia123 ist offline
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Registriert seit: 07.02.2006
Beiträge: 4
Daumen hoch AW: Als Elterneil ist man so hilflos....

Hallo,

unser damals 4 1/2-jähriger Sohn ist 2004 an einem Neuroblastom erkrankt. Ich kann euch nur zustimmen. Man sitzt daneben und ist völlig hilflos. Ich habe mich eigentlich nicht gefragt, warum er. Ich habe mich gefragt warum nicht lieber ich, ich hätte ihm die Schmerzen und die mit der Chemo einhergehenden Nebenwirkungen so gerne abgenommen. Und heute - die Therapie endet im Mai - die Angst vor der Zukunft. Rezidiv? Chemofolgen? Ich hatte eigentlich während der Therapie immer die Gewissheit, dass er es schafft, ich hatte immer mehr Angst vor dem was noch kommen mag. Diese Angst ist einfach allgegenwärtig. Die meiste Zeit des Tages kann man sie ja verdrängen, aber sie ist unterschwellig immer da und wenn man zur Ruhe kommt, kommt sie manchmal mit voller Wucht. Aber was nützt's, ich versuche positiv zu denken und meistens hilft es mir und ich sage mir "ich weiß, er schafft es!!!!"

Ich wünsche euch und eurer Tochter viel Kraft - sie schafft es!!!
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