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Alt 07.02.2006, 13:09
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Registriert seit: 17.06.2005
Ort: Region Zürich
Beiträge: 193
Standard AW: Arimidex:.....viele Fragen

Hallo Martha,

Es ist sicher sehr schwierig, zu entscheiden, ob man die Antihormontherapie absetzen soll oder doch nicht. Man will sich ja später, sollten sich doch Rezidive einstellen, nicht die Vorwürfe machen, hätte ich nur......

Aber ich hatte es insofern leicht mit einer solchen Entscheidung, weil ich gerade 70 geworden bin. Das Leben vor mir kann ja auch durch eine andere Krankheit, als durch Brustkrebs, in Mitleidenschaft gezogen werden.
So wollte ich lieber noch ein paar Jahre relativ beschwerdefrei (abgesehen von den gewohnten Rückenschmerzen) und voller Freude leben, als zusätzliche Nebenwirkungen durch einen Aromatasehemmer in Kauf zu nehmen.

Diese Nebenwirkungen habe ich in meiner Homepage unter "Nachsorge" beschrieben. Mein Nachsorgearzt war relativ schnell einverstanden, dass ich keinen Ersatz nehmen möchte. Er betreut mich sehr gut, und bin sicher, dass etwas neu Auftretendes sofort erkannt wird.

Meine Op war am 30. Januar 2004. Diese zwei Jahre habe ich anfangs sehr schlecht, dann immer besser mit gelegentlichen Einbrüchen, durchlebt. Heute, einige Zeit nach der Absetzung von Arimidex, fühle ich mich wirklich sehr gut.

Ich glaube, bei einem Aromatasehemmer sind der Nutzen und die Folgen zu vergleichen. Für mich stimmt die Absetzung, aber meine Situation ist ja wohl auch etwas anders wegen des Alters.

Liebe Grüsse
Erika Rusterholz
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Alt 07.02.2006, 15:18
Benutzerbild von Martha
Martha Martha ist offline
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Registriert seit: 25.11.2003
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Beiträge: 108
Standard AW: Arimidex:.....viele Fragen

Hallo Erika,
danke für deine Ausführliche Antwort.
Das Alter spielt sicherlich eine große Rolle, insofern das keine Östrogene mehr gebildet werden. Ich verstehe sowieso nicht genau, warum Ärzte ein Antihormon verordnen, wenn der Körper keine Östrogene mehr bildet. Das kann doch mit einem Hormonspiegel getestet werden und die Prozedure kann der Patient sich doch sparen.
Ich selbst bin mir noch sehr unschlüssig.

LG
Martha
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