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  #1  
Alt 16.02.2006, 02:19
sabine251068 sabine251068 ist offline
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Registriert seit: 16.02.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo binchen!

Habe deine zeilen vor 2.minuten gelesen...und bin in der selben situation..........LEIDER.......wie du!!Mein Papa hat die Asbest-Rippenfellkrebsdiagnose am 2.1.bekommen und wurde am 23.1.ins <krankenhaus eingeliefert.Er wurde am 24.opertiert...die op war positiv..ohne komplikationen.dann ging es 9.tage bergauf...und auf einmal wurde in der rechten lunge wasser festgestellt und ein bluterguß...und er wurde am selben tag nochmal operiert!tja und danach nur noch schmerzen...keinen schlaf...bis jetzt am sonntag...da gings ihm besser wieder...Gott sei Dank....und hatte hoffnung das er gestern (mittwoch)heim darf! tja und eigentlich hätte er auch heim dürfen,jedoch entschied er sich selbst das er in ein sanatorium gehen möchte,da er sich zu schwach fühlt,um nachhause zu gehen. der arzt hat dies gestern bewilligt!jedoch gibt es seit gestern abend ein neues problem...papa hatte fieber bekommen und hätte sowieso nicht heim dürfen.......tja und heute als ich bei ihm war...hatte er schon wieder fieber und lag nur im bett und war sehr schwach..und sagte zu mir...mei schatzerl....ich komm nicht mehr raus da.....und weinte dabei-....schlief aber gleich wieder ein weil er soooo schwach ist!!!!!!Als er schlief haltete ich seine <hand----und weinte!!!!!! laut ärzte würde eine chemo oder strahlentherapie nicht helfen---deshalb bekommt er auch keine!!! nur was ich dir sagen möchte...ich bin aus österrreich---graz---und nicht aus brd!!!
bei uns in österreich haben sie nun eine neue therapie entwickelt-------sie nennt sich KARAL und sie wird intravenös angewendet sprich jeden tag 6 stunden lang jedoch 26.tage lang!!! die nebenwirkung ist unter anführungszeichen nur oft auf die toilette gehen-sagen die ärzte!!! jedoch ist die studio über diese therapie in österreich noch nicht abgeschlossen---und papa gehört LEIDER noch zu den sogenannten versuchskaninchen!!!!! jedoch kam der arzt gleich nach seiner 1.op zu mir,und sagte das es immerhin eine 50% ige heilungschanche mit dieser KARAL gibt...als eben garkeine!!! tja was soll ich dir noch sagen? ich weis wie es dir geht!!! LEIDER!!! ich habe 3 kinder bin glücklich verheiratet seit über 2.jahren und habe meine MAMA auch schon vor bald 6.jahren verloren!!sie hatte kurz nach ihrem 50.geburtstag einen schlaganfall gehabt,war dann rechts behindert,und starb knappe 2.jahre später an einem herzinfarkt!!!ich bin seit 30.11.05 arbeitslos-habe noch im dezember arbeit gesucht...habe aber durch papas diagnose am 2.1. nicht mehr daran gedacht weil papa mich jetzt dringend braucht!!ich habe heute wieder viel geweint,weil bei mama am friedhof..und tja bat sie um hilfe...das papa einfach noch lange bei mir bleiben soll!!! jedoch bin ich sooooo HILFLOS UND WEIS LEIDER NICHT WIE ES WEITERGEHT"!!!!!!!!! oder viellleicht auch GOTT SEI DANK???? ES TUT WEH---SEHR WEH---WENN ES EINEM SO GEHT---WIE ES MIR LEIDER GERADE GEHT---UND AUCH VIELEN ANDEREN DERZEIT ---WIE AUCH DIR---BINCHEN---
ABER TROTZDEM WEIS ICH---ICH WERDE NICHT AUFGEBEN---MIT PAPA WEITERZUKÄMPFEN---ICH KÄMPFE MIT IHM----SO WIE IMMER IM LEBEN!!!!!! DAS LEBEN KANN SO SCHÖN SEIN -ABER AUCH SO WEH TUN!!!!

Übrigens bin ich auf diese seite gestossen..da ich im internet schon seit 21 uhr um hilfe suche!!! über infos dieser BESCHISSENEN KRANKHEIT!!! tja und ich weis leider auch nix über diese therapie ALIMTA !!! jedoch habe ich einen link gefunden der mir eine info über homöophatische mitteln wissen gegeben hat!! die firma nennt sich HOMEDA PHARMA-KSV wo ich mich per email bereits vorhin erkundigt habe was es für mittel dagegen gibt,und bereits sicher heute früh schon eine antwort bekommen werde! wir werden uns sicher wieder hier hören!!!

MIT ALLER KRAFT VORRAUS VERBLEIBE ICH

(DU HAST DEN GLEICHEN NAMEN WIE ICH) SABINE

Geändert von sabine251068 (16.02.2006 um 03:35 Uhr)
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  #2  
Alt 16.02.2006, 22:08
Sabine D. Sabine D. ist offline
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Registriert seit: 04.02.2006
Beiträge: 5
Standard AW: Rippenfellkrebs

hallo sabine aus graz,

freu mich sehr, dass jemand auf meinen hilferuf reagiert hat. wie ich feststellen konnte, hat jeder, der sich hier einschreibt ein sehr schweres los zu tragen. jeder hat seine eigenen traurigen erlebnisse.

ich hoffe deinem vater geht es wieder etwas besser. was war das eigentlich für eine op? eine pleuerabiopsie oder schon die ganz große auf die so viele warten?

von KARAL habe ich absolut überhaupt noch nichts gehört. ist das eine spezielles verfahren beim pleuramesotheliom (rippenfellkrebs) oder generell von krebs? das verfahren hört sich allerdings auch nicht so schonend an. bist du mit den homöopathischen mitteln weitergekommen?

ich habe heute meine mutter im spital besucht. ihr herz dürfte sich endlich wieder beruhigen. ihre krebserkrankung versucht sie im spital zu verdrängen, weil sie ja wegen der herzprobleme hier ist und nicht wegen des mesothelioms. das ist aber keine lösung. wie kann man den lernen diese furchtbare krankheit anzunehmen?

ich versuchen einfach nur von tag zu tag zu leben und ja nicht länger vorplanen.

ich wünsch dir ganz viel kraft und energie

sabine aus wien

(ich glaube wir haben nicht nur den gleichen namen sondern auch das gleiche geburtsjahr!)
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  #3  
Alt 17.02.2006, 06:35
Anna Maria Anna Maria ist offline
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Beiträge: 26
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo an alle,

wieder ist der Kreis der Betroffenen größer geworden. Es ist schwer zu wissen, was so unvermeidbar ist. Und trotzdem immer wieder zu hoffen, obwohl Wunder nur sehr selten geschehen.
Meine Schwägerin hat ja nun auch einen Hirntumor dazubekommen. Dabei streiten sich die Gelehrten noch, ob es ein Metastase oder ein neuer Tumor sei. Um allen Eventualitäten vorzubeugen, bekommt sie erst einmal eine Hammerbestrahlung für den gesamten Kopf. Das ist, als ob das Gehirn gegrillt würde. Und man steht daneben und kann eigentlich nichts tun. Immer in der Hoffnung dass es eine klitzekleine Hilfe für sie ist, einfach nur da zu sein.
Hallo Achim - man hat lange nichts mehr von Dir gehört. Aber ich fürchte diesmal ist es ein schlechtes Zeichen. Ich wünschte so, Du könntest Deinem Vater wenigstens das Gefühlt der Nähe vermitteln. Es wäre bestimmt auch für Dich ganz wichtig, diesen schweren Weg gemeinsam gehen zu können.

Ich wünsche allen viel Kraft.

Eure Anna.
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  #4  
Alt 17.02.2006, 13:35
Tina1207 Tina1207 ist offline
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Ort: Oberursel
Beiträge: 19
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Petra,

ja, bin mittlerweile wieder im Büro, seit einer Woche. Hatte einen Bandscheibenvorfall... aber da kann man ja wenigstens was gegen tun!

Arbeitskollegen und Chef´s sind eh so ein Thema für sich. Im ersten Moment sind sie bestürzt und fragen, ob sie einem irgendwie helfen können. Aber das ist dann auch ganz schnell wieder vergessen, und ich hab das Gefühl man wird noch mehr mit Arbeit zugeschmissen. Dass man sich aber vielleicht gerade am Anfang nicht so gut konzentrieren kann und nicht unbedingt die gewohnte Leistung bringt, wird ganz schnell vergessen.

Ich finde es ganz super, dass Du Dir Hilfe gesucht hast! Denke für meine Mutter wäre das sicherlich auch nicht verkehrt, aber da will sie nichts von hören.
Gestern ist es ein halbes Jahr her gewesen, dass mein Vater gestorben ist. Manchmal kommt es mir vor, als ob es schon eine Ewigkeit her ist, an anderen Tagen ist es wieder ganz frisch. Gerade jetzt, wo Olympia ist muß ich ganz oft an meinen Vater denken. Er hat das immer so gerne geschaut....

Unsere Anwältin hat jetzt eine Widerspruchsklage eingereicht. Mal sehen, wie die BG darauf reagiert. Mein Vater ist eben nicht der "typische" Fall gewesen. Man geht bei einem Banker nicht unbedingt davon aus, dass er mit Asbest in Berührung kommt. Aber bei unseren Nachforschungen haben wir sehr viele Stationen meines Vaters gefunden (also verschieden Bürogebäude) in denen Asbest war. Wir können jetzt nur hoffen, dass es zu einer erneuten Untersuchung der (hoffentlich noch vorhandenen) Proben kommt, am Besten von einer unabhängigen Stelle.

Hast Du denn Deine Grippe gut überwunden, Petra? Denke das erste Mal, wenn man dann krank ist und eben keiner da ist und sich um einen kümmert ist sicherlich sehr schwierig und doppelt schlimm!

Sei weiterhin so stark, wie Du es bist!!!
Ich bin jetzt momentan auf der Suche nach einem neuen Job....

Hallo Achim,

bei meinem Vater waren die Schmerzen auch so extrem. Er teilweise schreiend im Bett gelegen, das war so fürchterlich, weil man ihm ja selber nicht helfen konnte....
Die Ärzte in der KLinik haben es dann aber ganz gut geschafft meinen Vater so mit Schmerzmitteln zu versorgen, dass er schmerzfrei war. Hatte aber auch die Folge, dass er fast nur noch geschlafen hat. EIne Schmerzklinik kenne ich leider nicht! Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!!!

Liebe Grüsse Tina
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  #5  
Alt 17.02.2006, 14:00
Cordula Cordula ist offline
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Registriert seit: 17.02.2006
Beiträge: 28
Rotes Gesicht AW: Rippenfellkrebs

Hallo. Ich habe die Seite gerade durch Zufall gefunden und bin jetzt auch neu hier. Leider bin ich auch betroffen. Zwar geht es nicht um mich persönlich, aber um meinen Vater. Er ist im Dezember 70 Jahre alt geworden. Im Januar diesen Jahres ist er wegen Schmerzen beim Atmen vom Hausarzt auf beginnende Lungenentzündung 2 Wochen lang mit Antibiotika behandelt worden. Da das nichts brachte hat der Arzt ihn ins Krankenhaus eingewiesen. Doert ist eine Punktion vorgenommen worden. In der Flüssigkeit sind bösartige Zellen nachgewiesen worden und er wurde in ein anderes Krankenhaus verlegt. Bei der Thorakoskopie ist dann der Verdacht auf Pleuramesotheliom bestätigt worden. Die Ärzte haben dabei dann gleich die Verklebung (heißt glaube ich Talkumpleurodese) durchgeführt um weitere Flüssigkeitsansammlungen abzuwenden. Gestern ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden und heute waren wir be seinem Hausarzt. Jetzt hat er eine Überweisung zur Onkologie und zur Strahlentherapie. Am Montag werden wir uns direkt darum kümmern.
Ich bin ganz durcheinander und habe auch noch nicht alle Beiträge hier im Forum gelesen. Meine Frage ist jetzt einfach wie sehen die Zukunftsaussichten aus, Wie lange kann man damit noch leben? Mein Vater hat einen starken Willen und will es schaffen. Wir wissen zwar das es keine Heilung gibt, aber wer kann mir Rat und Hilfe geben. Was kann man am besten tun? LG Cordula
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  #6  
Alt 17.02.2006, 14:03
Cordula Cordula ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.02.2006
Beiträge: 28
Standard AW: Rippenfellkrebs

Ich habe noch etwas vergessen. Der Professor im Krankenhaus hat gesagt das er die Erkrankung meines Vaters der Berufsgenossenschaft melden wird, da mein Vater früher 20 Jahre mit Asbest gearbeitet hat. Muß ich da selbst noch etwas unternehmen, oder reicht der Antrag vom Arzt (den er hoffentlich wirklich bei der BG stellt.) LG Cordula
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  #7  
Alt 17.02.2006, 22:46
Achim Deing Achim Deing ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.08.2005
Beiträge: 42
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hi,erstmal ne Antwort auf eine Frage .Ja es gibt einen Typ des Tumors der etwas!!! langsamer wächst,es ist der "ephitiale Subtyp".Den hat auch mein Alter Herr.Ihm geht es ausser den starken Schmerzen,einigermaßen gut.Die Ärzte haben ihm gesagt,das eine Schmerzen hauptsächlich Narbenschmerzen sind,damal bei der OP hat man ihn doch halb aufgeschnitten,um das Rippen und Lungenfell "abzuschaben".Viele Nerven wurden durchtrennt und sind jetzt teiweise in der Narbe usw verwachsen.Ich weiß nicht,ob das alle Schmerzen sind,die er hat.Er hat eigentlich das typhische Krankheitsbild im Endstadium.
Oft Luftnot und immer größer werdene Schmerzen.Man hört und liest ja immer wieder das der Tumor eine Zeit nach der Chemo explodieren soll.Aber angeblich bei meinem Vater nicht.Er soll sehr langsam wachsen.Die Ärzte bei der Hyperthermie haben gesagt,diesem Tumor ist nicht beizukommen,aber man könnte ihn bremsen.......
Ich bin mal gespannt,mein alter Herr kämpft wie ein Löwe und ist wie eh und jeh zäher wie Leder.Er stöhnt nie,obwohl er nachts oft 4-5mal Schmerzmittel nachtanken muß.Wir suchen jetzt eine reine Schmerzklinik in NRW.Von meiner Mutter möchte ich nichts erzählen,es wird immer schlimmer.


Allen anderen hier wünsch ich das Beste,aber macht euch auf das schlimmste gefasst,dieser Tumor ist einer der aggresivsten die es gibt.Wenn eure Angehörigen schon sehr !! alt sind und nicht mehr richtig gesund,laßt die Chemo lieber sein......

Mfg Achim
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