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  #1  
Alt 18.02.2006, 11:10
sarow sarow ist offline
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Beiträge: 95
Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo Birgit 44
lebe seit Nov.03 ohne Magen, es geht wieder aufwärts glaube mir, gib dir Zeit und noch eins eine Reha war das Beste hinterher, sie haben mich tatal aufgebaut vom körperlichen und auch die Psyche.
ganz liebe Grüße
Kerstin
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  #2  
Alt 19.02.2006, 14:09
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Beiträge: 457
Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo Kerstin
hier ist Thomas ich hoffe es geht Dir gut da wir im gleichen Jahr unseren Magen verloren haben nehme ich an das wir ungefähr die gleichen Körperlichen
leiden haben oder auch nicht , mich würde auf jedenfall interessieren wie Du mit dieser( Behinderung ) umgehst und ob Du wie ich einen Behindertenausweis hast ich bin mit 80% eingestuft würde mich also freuen mehr darüber zuerfahren !
mit frdl. Gruß : Thomas
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  #3  
Alt 20.02.2006, 10:27
Benutzerbild von MSohl
MSohl MSohl ist offline
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Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo Thomas,
bin soeben auf Deine Zeilen wegen der 80% gestossen. Hast Du diese ohne jeglichen Einspruch erhalten?? Mein Antrag läuft zur Zeit. Bei mir wurde jedoch nicht nur der Magen sondern auch ein Stck. Dickdarm und die Milz entfernt.

Hoffe auf Antwort Gruß Gaby
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  #4  
Alt 20.02.2006, 14:14
Benutzerbild von Micha
Micha Micha ist offline
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Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo,

bei mir wurde ein Teil des Magens und der Speiseröhre entfernt. Ich habe den Schwerbeschädigten-Ausweiß ca. nach einem halben Jahr bekommen. Die lange Bearbeitungszeit soll aber normal sein. Ich wurde sofort auf 100% eingestuft. Der Ausweiß läuft erst mal für 5 Jahre.

Liebe Grüße

Micha
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  #5  
Alt 21.02.2006, 15:27
Birgit_44 Birgit_44 ist offline
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Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo Ina, vielen Dank für Deine Mail. Hat mir schon sehr geholfen, bin gleich am nächsten Tag im Restaurant gewesen,habe zwar wenig gegessen, aber schon alleine das Gefühl, wieder am Leben teilzunehmen! Probiere auch viele Speisen aus, mal geht es gut, mal muß man leiden.Das Essen zubereiten macht mir schon Schwierigkeiten, zumal ich keinen Hunger verspüre, aber mein Mann kann ja nicht darunter leiden, auch für ihn ist es schwer genug mit der Krankheit umzugehen, er ist mein Fels in der Brandung.
Seit zwei Tagen muß ich wieder Ozym nehmen, da die Bauchspeicheldrüse doch nicht ausreichend arbeitet, habe wieder Fettstühle, da kann ich essen und essen, werde aber immer dünner.Habe aber wieder die gleichen Probleme, die Nase läuft und ich friere! Hast Du auch diese Erfahrungen gemacht? Was könnte ich noch probieren??
Morgen wird Labor und Sonografie gemacht,hoffentlich ist alles OK!!Aber wir wollen VORWÄRTSSCHAUEN!
Wenn ich etwas stabiler bin, werden wir in die Wärme fliegen, eine Kur werde ich später beantragen, im Moment erhole ich mich in den eigenen vier Wänden am besten.
Einen Behindertenausweis habe ich auch beantragt, aber die Bearbeitung dauert sicher länger
Von Dir und auch von vielen anderen zu "hören" wäre toll!
Lieben Gruß
Birgit
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  #6  
Alt 21.02.2006, 15:47
Birgit_44 Birgit_44 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Medikamente und Ernährung

Hallo Kerstin, Du hast ja schon länger diese einschneidende Krankheit, somit auch viele Erfahrungen.Was könntest Du mir noch raten? Wie geht es Dir? Kommst Du einigermaßen damit zurecht? Hast Du auch immer Angst vor den nächsten Untersuchungen, hörst Du viel in Dich hinein? Hast Du ein Ganzkörpercintigramm gehabt, in welchen Abständen gehst Du zu den Nachsorgeuntersuchungen?
Von Deinen Erfahrungen zu profitieren wäre toll!
Lieben Gruß
Birgit_44
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  #7  
Alt 21.02.2006, 18:45
ina*** ina*** ist offline
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Registriert seit: 02.12.2005
Beiträge: 118
Standard AW: Medikamente und Ernährung

hallo birgit
ich freue mich sehr, wenn ich dir mut machen kann. glaub mir, wir schaffen das. es wird jeden tag ein bisschen besser.
ich habe auch meinen sohn zu hause und muss kochen. er muss ja schließlich essen. vor meiner op mwar ich eine leidenschaftliche köchin, aber jetzt macht es kaum noch spass. aber auch das wird irgendwann besser werden.
ich habe auch vieles ausprobiert und nicht alles vertragen, aber dann gings mir eine stunde schlecht oder ich habe mich übergeben, aber dann war es wieder in ordnung. was ich nicht vertrage esse ich nicht wieder. da beliebt dann immer die angst, das man wieder schmerzen oder übelkeit verspürt.
das hungergefühl ist bei mir auch nach der operation noch da. es gab zwar auch tage, an denen ich keinen hunger hatte, dann auch wieder tage, an denen ich ständig essen kann.
abnehmen wirst du noch ein weilchen, normalerweise pendelt es sich nach ca. 10kg gewichtsverlust langsam ein.
durch das schnelle und viele abnehmen, ist mir auch imer kalt und ich vermisse die sonne und die wärme.ich hatte 6 wochen nach der op eine fürchterliche grippe und dachte, ich erfriere und verliere durch die nase all die flüssigkeit, die der körper braucht. ich sitze bei mir zu hause immer in eine wolldecke eingewickelt, weil ich ständig friere. aber das wird sicher besser, wenn es endlich frühling wird.
ich habe auch einen tollen partner an meiner seite, der mir immer wieder mut macht, mich tröstet, wenn es mir nicht so gut geht und immer für mich da ist. das hilft sehr. ohne ihn wäre alles viel schlimmer und schwerer.
ich hatte auch keine reha, weil ich am 24.12.05 entlassen wurde und weihnachten im kreis meiner familie verbringen wollte. ich denke auch, das man sich zu hause am besten erholen kann.
ich werde auch im frühling oder anfang des sommers eine kur beantragen. schön wäre es an der nordsee. vielleicht klappt es ja.
einen schwerbeschädigtenausweis habe ich auch beantragt. sie sagen, das kann bis zu drei monaten dauern. auch eine beihilfe bei der deutschen krebshilfe habe ich beantragt und natürlich die freistellung der zuzahlungen bei der krankenkasse.
ach ja..... ich habe mir ein rotlicht gekauft und wärme damit meinen rücken und meinen hals, vor allen dingen die stelle, an der der dünndarm an die speiseröhre angenäht ist. das mache ich schon seit über einer woche regelmässig 5 minuten täglich und seitdem ist mein sodbrennen weg und ich kann auch besser nahrung schlucken. die probleme beim trinken sind fast ganz weg und ich kann etwas grössere schlucke schlucken, ohne das es wehtut.
meine erste nachuntersuchung hatte ich im januar. grosse blutuntersuchung, sonografie und es war alles in ordnung. den nächsten termin habe ich anfang april.im ersten jahr soll ich alle drei monate zur nachuntersuchung sagt meine ärztin. ich habe keine angst, sie werden nichts mehr finden, da bin ich mir sicher.
auch dir wird es jeden tag etwas besser gehen und du wirst dich in ein paar wochen sicher wieder sehr wohl fühlen. vor allen dingen müssen wir dann nicht mehr mit den nachwirkungen der op kämpfen. das fand ich am allerschlimmsten. man ist schwach und möchte gerne, aber man kann nicht. in dieser zeit hatte ich auch grosse probleme mit meiner psyche, aber auch das ist vorbei, dank meines lebenspartners, der mir auch da geholfen hat, mich wieder zu fangen.
es wird schon...glaube daran und geniesse das leben.
ich habe mir angewöhnt, nicht ständig an meine krankheit zu denken, das hilft auch, sich wohl zu fühlen.#
lieben gruss

ina
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