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#1
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Liebe Forumsfreunde,
ich bin vom 24.02 bis 13.03.2006 in Urlaub auf der Insel Fanö in Dänemark und kann nicht versprechen, dort Internetempfang zu haben. Also kann es sein, dass ich Anfragen erst nach diesem Termin beantworten kann. Danke für Euer Verständnis! Thomas Gronau www.dr-thomas-gronau.de |
#2
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hallo,dr gronau
ich hatte 2005 im okt. eine op wegen gebärmutterhalskrebs. stadium 2b.hatte vorher chemo und bestrahlung, da ich eine künstliche herzklappe habe, sollte die op nicht so anstrengend werden.es wurde alles im guten entfernt.fühle mich eigentlich auch ganz gut.war auch das erste mal schon zur nachsorge.jetzt habe ich aber im linken schulterblatt immer solche schmerzen.war deswegen schon 2 mal bei meiner ärztin.sie hat abgehört und getastet.beim 2.mal habe ich jetzt marnitz-massage bekommen.war jetzt 2 mal da,aber es ist noch nicht soviel besser.habe jetzt angst dass es etwas mit der lunge sein könnte.habe aber keinen husten.ich will ja der ärztin glauben,aber ich habe mal gehört, dass man nach gebärmutterhalskrebs lungenmetastasen kriegen könnte.ich bilde mir dann auch gleich immer soviel ein.ich kann das nicht ändern.habe meinen mann dieses jahr schon an bsdk verloren. vielleicht können sie mir noch was dazu sagen.ich wünsche ihnen natürlich einen schönen erholsamen urlaub. viele grüsse von petra aus usedom |
#3
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Liebe Forumsfreunde,
ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und stehe wieder für Fragen und Beratung zur Verfügung! Herzlichst Thomas Gronau www.dr-thomas-gronau.de |
#4
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Liebe Petra9,
Es ist richtig, daß Cervix-Karzinome gerne in die Lunge metastasieren, doch das muß natürlich bei Ihnen nicht passiert sein. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens über Ihre Befürchungen. Er wird dann die nötgen Untersuchungen machen um Ihre Ängste ausräumen zu können. Gerne können Sie mich auch anrufen, wo wir noch im einzelnen darüber sprechen können. Dann schicken Sie mir ein email unter thomas.gronau@krebs-kompass.de und ich sende ihnen dann eine telNr.,OK? Alles Gute für Sie! Thomas Gronau |
#5
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Hallo, Herr Dr. Gronau,
wir hatten Anfang Februar miteinander telefoniert, vielleicht erinnern Sie sich noch. Ich bin Petra, 39 Jahre alt (Adenokarzinom in der Lunge, eine Metastase im Oberschenkel) und wir sprachen damals darüber, wieso die Ärzte in diesem Stadium nicht mehr operieren. Beim Telefonat sprachen wir auch darüber, dass ich mich entschieden habe, keine weitere Behandlung mehr zu machen bis auf die Bestrahlung meines Beines. Nun, das hat sich geändert... Ich werde am 20. März in Hemer aufgenommen und mir soll ein Lungenlappen entfernt werden. Danach Chemo (wahrscheinlich Carboplatin und Vinorelbin). Es wurden noch einige weitere Untersuchungen gemacht und weiter keine Metastasen gefunden. Nur aus diesem Grund wird nun doch operiert. Die Ärzte halten es zwar für sehr ungewöhnlich, dass nur eine solitäre Metastase im Knochen ist, wollen aber in diesem "Ausnahmefall" operieren. Sie baten mich im Februar, mich nach Ihrem Urlaub (der hoffentlich erholsam war), noch einmal zu melden und zu berichten, wie es mir geht. Ich habe große Angst vor der OP und auch vor der Chemo, aber beides zusammen ist eine Therapie, hinter der ich stehen kann...Ich habe nicht das Gefühl, dass die Ärzte irgendetwas entschieden haben, sondern dass wir GEMEINSAM entschieden haben. Die Onkologen, mit denen ich zwischenzeitlich gesprochen habe, sind übrigens gegen eine OP (weil es eben nicht dem Standard entspricht). Kein Mensch ist Standard, sondern ein Individuum und deshalb möchte ich auch individuell behandelt werden. Das ist der Grund, weshalb ich mich für die OP entschieden habe. Ich habe es mir gut überlegt, trotz aller Ängste... Ich möchte mich auch noch mal für das nette Telefonat im Februar bedanken. Es hat mir sehr gut getan, mit Ihnen zu sprechen. Herzliche Grüße Petra |
#6
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Sehr geehrter Herr Dr. Gronau,
bei meinem Vater wurde ein Bronchialkarzinom festgestellt. Ihm wurde vor ca. 11 Jahren ein Nierenzellkarzinom(pT2 pN0 Mx G2) mit Niere rechts und Gallenblase entfernt. Die Ärzte vermuten, daß es sich um eine Metastase handeln könnte. Die Ergebnisse der Bronchioskopie stehen noch aus. Bisherige Diagnose:bildgebend T4N3Mx. In der Histologie ergab sich der Befund Pap IV, stark verdächtig. Das Segement S1 wird durch teils nekrotisierten Tumorexophyten verschlossen. Was bedeutet PapVI? Was ist ein Tumorexophyt? Vielen Dank für ihre Antwort im Vorraus. Mit freundlichem Gruß Yvonne Erhart |
#7
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Liebe Yvonne,
Pap I bis V ist eine zytodiagnostisch Einteilung und Bewertung von Zellen nach dem Bösartigkeitsgrad (Befunde nach Papanicolaou), wobei Pap I Normalzelle und Pap V eindeutige Tumorzelle bedeutet. Pap IV bedeutet dabei: Verdacht auf Karzinom, wobei eigentlich diese Einteilung mehr bei gynäkologischen Fällen üblich ist. Exophytisch bedeutet nach außen wachsend, wobei hier in die Luftröhre wachsend wohl gemeint ist. Gruß und alles Gute für Ihren Vater! Thomas Gronau |
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