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#1
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Lieber Hansjörg,
vielen Dank für Deine Antwort. Wir haben morgen einen Termin bei seinem Urologen, da werden wir sicherlich mehr erfahren. Heut waren wir bei der hiesigen Beratungsstelle für Tumorpatienten und haben uns Rat geholt. Sie sagten uns, dass es weitere Therapiemöglichkeiten gibt und wir sollen uns vielseitig informieren, bevor eine Entscheidung fällt. Wir freuen uns sehr für Dich, das Dein PSA-Wert unauffällig ist und wir wünschen Dir von Herzen, dass das so bleibt. Mit freundlichen Grüßen Sylvina |
#2
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Hallo Hansjörg,
vielleicht liest Du nocheinmal in unserer Thematik. Wir haben am Freitag den Befund bekommen: T4,N1,Mx Die Urologin sagte uns, das es ein sehr schlechter Befund ist und unbedingt eine Weiterbehandlung (die sie den Kollegen im Krankenhaus überläßt) vorgenommen werden muß. Hast Du schon einmal etwas von Hyperthermie gehört? Das soll eine Alternativtherapie sein, die die Krankenkassen aber nicht übernehmen. Viele Grüße Sylvina |
#3
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Hallo Sylvina,
das ist in der Tat ein sehr ernster Befund bei deinem Mann, d.h. der Prostatakrebs hat bereits andere Organe befallen. Ob eine OP überhaupt noch sinnvoll ist, müssen die Ärzte entscheiden. Wahrscheinlich wird es mehr in Richtung Hormonblockade gehen, um das Wachstum des PK aufzuhalten. Die Hyperthermie wird als experimtentelle Therapie nicht ausreichen. Überhaupt kann ihm m.E. in diesem Stadium nur die Schulmedizin helfen. Dein Mann sollte den Beginn der Behandlung nicht mehr auf die lange Bank schieben! Sucht nicht nach irgendwelchen alternativen "Therapien", die es m.E. nicht gibt, sondern begebt Euch in die Hände von kompetenten Urologen eventuell auch Onkologen! Hezrliche Grüße und alles Gute! Hansjörg Burger Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar |
#4
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Hallo Hansjörg,
ich danke Dir für Deine schnelle Antwort. Ich konnte es mir schon denken, dass der Befund sehr Schlimm ist. Am Freitag muß mein Mann wieder ins Krankenhaus zur Katheterentfernung und ich hoffe, dass dann die Ärzte ihm sagen wie es weiter geht. Ich hoffe auch, dass er erst einmal die Kur antreten kann, damit sich der Körper von der PK-OP erholen kann! Ich bin so fassungslos über dies alles. Mein Mann schiebt alles von sich weg, als würde es diesen schweren Schlag für ihn nicht geben. Vielleicht ist dies gut so oder es liegt an den Antidepressiva, die er seit September 2005 nimmt. Bei uns kommt z.Zt. ein Schlag nach dem Anderen. Ich bin seit 1 Jahr arbeitslos, mein Mann wurde 1 Tag bevor er ins Krankenhaus kam entlassen und dann der Riesenschock. Wie ich dies alles bis jetzt bewältigt habe, weiß ich selbst nicht. Ich danke Dir nochmals recht herzlich für Deinen Rat und hoffe, dass Du ab und zu mal wieder in diesen Beitrag reinschaust. Ich würde mich sehr gern(wenn ich nicht weiter weiß) wieder an Dich wenden. Viele liebe Grüße und auch alles Gute an Dich Sylvina |
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