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#1
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Hallo Ulla!
Habe vor femara von November 2000 bis Jänner 2005 Tam genommen, hatte zeitweise Schweißausbrüche und alle Beschwerden die man allgemein als Wechselbeschwerden beschreibt. Sehr starke Schlafstörungen, hatte aber auch schon vor der Erkrankung große Schlafprobleme, Depris, zeitweise Reizbarkeit, Trockenheit der Schleimhäute. Die Veränderung unter femara, seltener Schweißausbrüche, dafür aber in nie gekannter Stärke, Gelenksschmerzen. Nur, ich bin 55 und auch noch übergewichtig - ich weiß nicht, hätte ich diese Beschwerden nicht auch ohne femara? Außerdem hat sich die Trockenheit der Schleimhäute seit einem Jahr auch auf die Nasen- und Augenschleimhäute ausgedehnt. Auch die Allgemeine Spannkraft des Gewebes hat sehr stark nachgelassen - mit einem Wort - ein richtiger Altersschub. Aber beginnt das nicht auch bei anderen Frauen in dem Alter, die keine AHT machen? Bin über all diese Erscheinungen nicht glücklich, aber ich will vor allem eines "ÜBERLEBEN"!!!! und das ist bis jetzt ohne Rückschlag gelungen. Alles Liebe Lisbeth Geändert von Lisbeth51 (26.02.2006 um 10:02 Uhr) Grund: Andere Anrede |
#2
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Hallo Lisbeth51,
danke für Deine Ausführungen. Auch ich bin 55 und habe durch die AHT etliche Pfunde zugenommen, bin jedoch jetzt normalgewichtig und habe trotzdem total starke Knochen- und Gelenkschmerzen - also kann es nicht nur mit dem höheren Gewicht zusammenhängen. Sicherlich habe ich altersbedingte Verschleißerscheinungen, jedoch sind diese starken Schmerzen erst mit dem Aromatasehemmer aufgetreten. Ich weiß um den Wirkmechanismus der Aromatasehemmer habe aber die HOFFNUNG, dass es vielleicht durch den Wechsel, jetzt auf Femara, besser wird. Zwischendurch, wenn die Schmerzen ganz schlimm sind und ich über meine jetzige Lebensqualität nachdenke - will ich immer wieder die AHT abbrechen, jedoch dann denke ich daran, dass der Tumor sehr stark hormonabhängig war und dann die Angst vor einer Wiedererkrankung auch Einschränkung der Lebensqualität bedeutet - also weiterhin Schmerzen, Schwitzen, Frieren und was sonst noch dazu gehört. Das ÜBERLEBEN dieser tückischen Krankheit ist für mich auch das Wichtigste. Liebe Grüße Ulla |
#3
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Hallo Ulla!
Du mußt wirklich ausprobieren, ob es mit femara vielleicht besser ist. Jeder Mensch reagiert individuell. Bekommst Du auch etwas für die Knochen? Ist bei femara notwendig. Wenn Dein Tumor stark hormonabhängig war, hast Du damit auch eine zweite Möglichkeit Deinen BK zu bekämpfen. Mein Tumor war NICHT hormonabhängig und trotzdem sind sowohl Onko als auch Gyn von Anfang an für eine AHT gewesen, da eventuelle Nachfolgetumoren sehr wohl hormonabhängig sein könnten, außerdem sei auch die zweite Brust damit geschützt.Habe das auch bei einer Bekannten erlebt, sie hat innerhalb der letzten 2,5 Jahre 2 Rezidive gehabt, Ursprungstumor hormonabh., 1. Rezidiv nicht hormonabh., 2. Rezidiv wieder hormonabh. Allerdings gehen die Meinungen bei einem hormonnegativen Tumor auch AHT zu geben sehr stark auseinander. Im November haben mich die Nebenwirkungen wieder einmal sehr mitgenommen und ich habe einfach aufgehört femara zu nehmen, aber meine Ärzte meinten, ich sollte unbedingt weiternehmen. Dann bin ich doch wieder verunsichert, denn ich will nur eins ÜBERLEBEN!!! Liebe Grüße Lisbeth |
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