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#1
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Hallo Geli
habe 22.01.03 meinen Magen lassen müßen, Euer Problem kommt mir bekannt vor es könnte vielleicht an den Verdauungsenzymen liegen so war es bei mir, ich hatte auch diese schwierigkeiten am Anfang .Ihr solltet mal mit eurem Arzt darüber reden. Ich hab von meinem dafür Kapseln (Panzytrat) bekommen ,bei mir hat es geholfen einen Versuch ist es auf jedenfall wert ich drück Euch die Daumen ! Gruß : Thomas
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#2
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hallo geli
nach der op ist es ganz normal, dass man schlecht schlafen kann und nach spätestens 2 stunden wieder wach wird. man kann schlecht liegen, es tut alles weh, die verdauung klappt nicht (manchmal dachte ich, mir steckt jemand ein messer in die därme). aber das wird alles besser.....dauert eben nur seine zeit. warte mal 4 bis 6 wochen und dann wird dein freund merken, dass jeder tag schmerzfreier wird und nach 8 wochen hast du sciher keine schmerzen mehr. auch dauert es seine zeit, bis der körper die schmerzmittel, die antibiotika und die narkosemittel wieder abgebaut hat, deswegen sicher auch die unruhe und der schlechte schlaf. es wird schon...hab geduld...es sind ja grade mal zwei wochen.... und es ist so, wie gaby sagt...es ist eine sehr grosse operation und wir können nicht erwarten, dass wir nach 2 oder 3 wochen wieder fit sind.... kaufe dir das buch, es ist eine sehr grosse hilfe und klärt sehr gut auf.... lieben gruss ina |
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#3
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hallo gaby
er ist und bleibt der wichtigste mensch in meinem leben ( und natürlich meine kinder). er ist immer für mich da und er gibt mir die kraft, die ich brauche. obwohl wir uns erst so kurz kennen. er sagte auch immer zu mir, du wirst gesund, ich weiß das. er war viel optimistischer als ich und das hat mir sehr geholfen, das alles wieder auf die reihe zu kriegen. aber zu zweit ist es viel leichter. *lächel* das mit dem durchfall habe ich auch immer dann, wenn ich mal wieder gesündigt habe.....*g* aber ist dann den nächsten tag wieder weg. vielleicht solltest du immodium mal versuchen, wenn es ganz schlimm ist. ansonsten wird sich das mit dem stuhlgang auch nach einer weile einpendeln. ich habe gestern sogar wieder eis gegessen und hatte keinerlei probleme. und im kino habe ich eine kleine tüte popcorn verdrückt, auch das ging gut. toll oder? also...kann alles nur noch besser werden. grüsse an den club der optimistischen magenlosen und an alle anderen, denen es sicher auch bald wieder viel besser geht. lieben gruss ina |
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#4
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hallo,
ich danke euch und werde versuchen die tipps umzusetzen. geli |
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#5
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hallo nochmal,
ich grübele nun schon einige zeit und stelle nun hier die fragen. ich hoffe das ist ok. wird die niedergeschlagenheit besser, wenn sich der allgemeinzustand verbessert? ich weiß gerade nicht wie ich die sitiuation hier einschätzen soll, er zieht sich immer mehr zurück, zeigt kaum noch interesse an irgendwas, ist geplagt von lageweile, will aber auch ncihts tun. ich weiß, dass er eine therapie machen könnte/sollte, aber dazu scheint er nicht bereit. ich weiß aus eigener erfahrung wie "gefährlich" es ist, wenn man einmal so tief drin steckt in dieser traurigkeit und verzweiflung. ich versuche jeden tag ihn zu motivieren, dass er mal raus geht oder das ein oder andere macht. er weiß selber auch, dass wir da aufpassen müssen. ich habe das gefühl, er isst nun bewusster als noch vor einer woche, und doch habe ich das gefühl das er es meidet zu essen, ich weiß es einfach nicht zu beurteilen. immer öfter wird es für uns schwerer obwohl wir viel reden. tut mir leid das ich mich hier ausweine. geli |
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#6
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Hallo Geli
Leider habe ich kein Patentrezept für Euch, aber Du kennst deinen Freund am besten und wenn Er Probleme hat so solltet ihr versuchen die Ursache dafür zufinden egal wen ihr deshalb noch alles aufsuchen müßt die ganze Situation muß abgeklärt werden . was sagt denn Euer Arzt dazu ? ich glaub nicht das es immer nur psychische Ursachen hat, wie gesagt ich kann da nur von mir sprechen, bei mir hat es auch erst ein spezialist für innere Medizin wo mein Problem lag ich kann euch beiden also nur die Daumen drücken und wünschen das sich das Blatt bad zum guten wendet für euch !!! Tschüß erstmal und halte weiter zu Ihm ! Gruß : Thomas
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#7
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Hallo Geli,
erstmal: es braucht Dir nicht leid zu tun, dass Du dich hier ausweinst. denn dafür ist das Forum da !!!!!! Genau wie Thomas kann auch ich Dir kein Patentrezept geben. Es ist schon schwierig die Zeit irgendwie tot zu schlagen wenn man pötzlich für längere Zeit krank ist und dann auch noch nicht so richtig kann weil einem alles weh tut oder man einfach schlecht drauf ist. Es ist nun mal etwas anderes wenn mann fit ist und arbeiten kann. Vielleicht sollte auch dein Mann hier im Forum selbst aktiv teilnehmen hilft ihm vielleicht auch ein Stückchen weiter. Ich kann nur von mir selber berichten. Ich lebte schon vor der Krebserkrankung seit 14 Jahren mit Depressionen (vererbt vom Vater). In 2002 hatte ich schon mal eine OP da man in der Gebärmutter Vorstufe Krebs feststellte. Mein damaliger Freund hatte mich dabei nicht so unterstützt wie ich gehofft hatte. Die Beziehung dauerte dann nicht mehr lange. Na ja und dann kam auch bei mir ein Blums in ein großes Loch. Bei der jetztigen Situation ist es anders ich habe von meinem jetztigen Freund denn ich bereits als meinen Mann betrachte vollste Unterstützung. Was ich auch von meinem gesamten Umfeld behaupten kann. Trotzdem habe ich meinen Psychotherapeuten aufgesucht um mit ihm die ganze Sache durchzusprechen. Da alles doch auch für die Psyche eine Belastung ist haben wir mein Medikament zur Vorsicht verdoppelt damit ich nicht in ein Loch falle. Ich bin jemand der seinen Job gern macht und ich bin auch gern zur Arbeit gegangen. Das jetzige viel Zeit haben fällt mir auch nicht so einfach. Habe viel Handarbeitssachen gekauft. Stricken, malen und basteln. Bin éine Leseratte habe noch viele ungelesene Bücher komme an das lesen im Moment noch nicht ran. Ich lese am liebsten wenn draussen schönes Wetter ist. Dein Mann sollte mal überlegen was er ausser viel spazieren gehen noch evtl. so machen könnte. Es gibt auf dem Markt so viele Hobby-Sachen auch für Männer. Einfach mal in ein gutes Fachgeschäft schmökern gehen. Es ist manchmal auch diese "sinnlose Untätigkeit" (so denkt man) die einen fertig macht. Auf alle Fälle solltet ihr mit eurem behandelnden Arzt sprechen und (wie Thomas schon schrieb) die Ursachen finden. Es ist nicht immer die Psyche ich finde jedoch ein Gespräch mit einem solchen wegen eurer Situation kann nicht schaden. Eine Liste für anerkannte Psychotherapeuten in eurer Gegend bekommt ihr bei eurer Krankenkasse oder im Umfeld mal nachhaken. Du glaubst garnicht wie viele Leute heute in psychotherapeutischer Behandlung sind. Einen Rat kann ich dir hinsichtlich einer Therapie in soweit geben das ihr nicht zu einem Psychologen sondern zu einem Arzt (Dr.) für Psychatrie und Psychotherapie geht. Der erstere hat nichts mit Medikamenten hat so zu sagen 0Ahnung - selbst schon erfahren, hatte bei einem solchen eine Gesprächstherapie gemacht als ich meinen jetzigen Arzt noch nicht kannte. Der zweitere ist besser ausgebildet und verschreibt die evtl. zu benötigten Medikamente und macht selbst auch die Gesprächstherapie Aber wie schon geschrieben bei mir ist das, leider wie auch der Krebs (von meiner Mutter auch Magenkrebs) eine Vererbung von meinen Eltern. Ich hoffe ich habe Dir ein bischen geholfen ich selbst muß jetzt gleich zum Arzt der mit mir zusammen die Chemotherapie macht. Die wollen mal wieder das ich zur Ader gelassen werde. Liebe Geli ich schicke euch ein großes Kraftpaket Herzliche Grüße Gaby PS Weinen ist die Waschmaschine der Seele! |
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