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#1
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Hallo David,
es tut mir sehr leid, dass Deine Mama jetzt auch so krank ist! Meine Mama hatte zwar Brustkrebs, wegen ihrer Lungenmetastasen habe ich jedoch auch hier Hilfe gesucht (und auch bekommen). Das von Dir geschilderte Problem mit der Atemnot kenne ich sehr gut von meiner Mama. Sie bekam bereits zusätzlich Sauerstoff zugeführt und hatte dennoch das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Und ich denke, dass Du Recht hast mit Deiner Vermutung, dass dies auch ein psychologisches Problem ist. Je größer die innere Unruhe und Angst, desto flacher die Atmung, desto größer die Angst ... Meiner Mama hat es geholfen, diesen psychologischen Zusammenhang zu kennen, da dies u.a. auch ihre Angst reduzierte, tatsächlich körperlich keine Luft zu bekommen. Zusätzlich bekam sie Medikamente, die ihre innere Unruhe dämpften und ihr ganz gut taten. Während der Heizperiode im Winter ist oft auch die Raumluft sehr trocken. Wir haben deshalb oft gelüftet und feuchte Tücher auf die Heizung gelegt. Beides hat meiner Mama gut getan. Ich weiß, dass autogenes Training auch sehr hilfreich sein kann, allerdings muss man, glaube ich, eine Affinität dazu haben (meine Mama hatte die nicht). Immer hilfreich find ich auch begleitende Gespräche mit Psychoonkologen, da das Umgehen mit einer solch schweren Erkrankung für die Betroffenen tagtäglich eine Herausforderung darstellt. In dieser Auseinandersetzung können (müssen aber nicht) solche Gespräche sehr wohltuend sein. Ich hoffe, ich habe Dich nicht "zugeschüttet", aber Dein geschildertes Problem der Atemnot Deiner Mama hat mich berührt, weil ich es so gut von meiner Mama kenne und auch so mit ihr gelitten habe. Ich wünsche Euch alles Gute! Kirsten |
#2
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Hallo Kirsten,
vielen Dank das Du geschrieben hast! Weißt Du in etwa, was das für Medikamente waren? Hat Deine Mam sich auch immer so schlapp gefühlt? Was wurde denn bei Deiner Mam jetzt für eine Therapie angewendet? Oder ist schon eine OP nötig? Sorry wenn ich Dich mit Fragen zu bombe. Heute haben wir einen Termin mit dem Professor. Der wird uns hoffentlich sagen können, wie es in Zukunft weiter gehen soll/kann. Vielleicht ist es möglich die Medikamente zu verringern, damit sie mehr Kraft bekommen kann! Wissen können wir das nur leider nicht. Ich wünsche auch euch viel viel Kraft! Liebe Grüsse David |
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