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  #1  
Alt 02.03.2006, 20:19
Heike30 Heike30 ist offline
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Liebe Heike,

ich weiss was du jetzt empfindest,
denn ich habe meine mama auch gehen lassen müssen.
es ist am 10.4 schon 1 jahr her.
kann das noch gar nicht glauben.
wir wussten zwar schon länger das sie krank ist,aber dann ging es doch innerhalb von 2 tagen so schnell das es keiner von uns verstanden hat.
es wird alles seine zeit brauchen, zu verstehn, es versuchen zu akzeptieren.
schön das du ein gutes verhältnis zu deinem papa hast.
das wird dir sehr helfen.
und wenn du was erzählen möchtest dann höre ich dir gerne zu

ich wünsche dir viel kraft für die kommende zeit.

liebe grüsse heike
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  #2  
Alt 04.03.2006, 19:14
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Liebe Mutti, heute ist es genau 4 Wochen her. An den Samstagen geht es mir immer schlecht. Gestern war ich bei Opi und habe mit ihm Abendbrot gegessen, du fehlst ihm sehr! Es ist so leer in dem Haus ohne dich. Ich habe wie jeden Tag eine Kerze vor deinem Bild angezündet und denke ganz doll an dich, ich vermisse dich so. Heike
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  #3  
Alt 07.03.2006, 17:42
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Liebe Mama, wann hört es endlich auf so weh zu tun? Ich vermisse dich so sehr. Immer wieder werde ich daran erinnert. Ich habe mir schon das Video vom 60. Geburtstag schon angesehen, die anderen können es nicht. Ich muss dich einfach sehen! Ich muss einfach deine Stimme hören, das tut so gut. Es war so eine schöne Feier. Wenn doch nur einfach das Telefon klingeln würde und du anrufen könntest. Warum kann alles nicht ein böser Traum gewesen sein? Ich kann es nicht begreifen, dass es so endgültig ist. Jetzt telefoniere ich täglich mit Opi. Er ist sehr traurig und das tut mir auch weh. Ich weiß zwar, dass dir viel Leid erspart geblieben ist und dennoch frage ich mich warum du? Ich möchte dich so gerne nochmal in den Arm nehmen und dir sagen, wie lieb ich dich habe und dass du für uns immer eine super Mama warst. Bald hättest du Geburtstag, nun können wir dich an diesem Tag nicht umarmen, sondern müssen an deinem Grab stehen. Wie gerne hätten wir noch Zeit mit dir gehabt! Ich vermisse dich unendlich! In tiefer Liebe Heike
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  #4  
Alt 11.03.2006, 19:56
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Liebe Mama, heute bist du schon 5 Wochen nicht mehr bei uns und es tut immer noch so weh. Ich war heute bei dir auf dem Friedhof und habe zwei Lichtchen angemacht, aber ich glaube es immer noch nicht, auch wenn ich deinen Namen dort lese. Dann waren wir bei Opi, er ist so traurig alleine. Ich freue mich, dass er nun doch dort wohnen bleibt. Eben hat er mir am Telefon gesagt, dass er seitdem du nicht mehr da bist nicht "Wer wird Millionär" nicht mehr geguckt hat. Ihr habt ja immer zusammen mitgeraten. Ich hoffe, dass es ihm bald besser geht. Ich möchte so gerne wissen was du in den letzten Wochen gedacht hast. Warum nur hast du keinem was gesagt? Ich verstehe es einfach nicht, hast alles ganz alleine mit dir ausgemacht. Oh meine liebe Mama ich vermisse dich so sehr, es könnte alles noch so schön sein, nie hätte ich geglaubt, dass ich dich so früh verliere. Gib mir doch bitte mal ein Zeichen, dass es dir gut geht und komm mich in meinen Träumen mal besuchen, das wünsche ich mir so. Ich denke so oft an dich und vermisse dich ganz schlimm. In Liebe deine Heike
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  #5  
Alt 12.03.2006, 18:36
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Liebe Mama, leider hast du mich nicht im Traum besucht, ich wünsche es mir so sehr, bitte! Ich wäre so glücklich!
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  #6  
Alt 14.03.2006, 17:22
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Hallo Mama, heute habe ich irgendwie wieder ein Tief, ich sehe ständig die Bilder wie du im Krankenhaus lagst vor mir. Du hast so traurige Augen gehabt. Hast du geahnt, dass du sterben musst? Ich wünsche mir so sehr, dass du mit dem Gedanken eingeschlafen bist, wieder nach Hause zu kommen. Ich kann es irgendwie nicht abstellen, auch wenn ich mit ganz anderen Sachen beschäftigt bin. Du fehlst uns allen so! Ich denke nur an die schönen Sachen mit dir, aber trotzdem bin ich so traurig, dass du nicht mehr da bist. Neulich rief ich bei Opa an. Du sagtest immer so schön am Telefon, ansonsten Frau Lutter ist alles in Butter. Opa sagte neulich: Ansonsten Frau Lutter, nichts ist in Butter. Ich würde alles geben, dich noch einmal drücken und küssen zu dürfen. Wenn ich an den Moment des Abschieds denke, ich wollte eigentlich gar nicht gehen, weil ich wusste, dass ich die nieeeeee wieder sehe! Wo alle schon draußen waren, bin ich sogar noch mal rein, weil ich angeblich meinen Schlüssel drin liegen hatte. Stimmte aber nicht, ich wollte dich nochmal sehen und drücken. Irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben. Ich vermisse dich so sehr. In Liebe deine Heike
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  #7  
Alt 18.03.2006, 10:54
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Standard AW: Es tut so weh liebe Mama!

Hallo meine liebe Mama, heute ist es genau 6 Wochen her, dass du uns verlassen hast. Wie die Zeit vergeht! Und immer habe ich noch kein Zeichen von dir erhalten, ob es dir gut geht, da wo du jetzt bist. Wie soll es nur ohne dich weitergehen??? Am 27.03. wärst du 61 Jahre geworden. Ich kann dich nicht in den Arm nehmen, sondern dich an diesem Tag nur an deinem Grab besuchen. Es tut immer noch so weh. Es zermürbt mich, was du in den letzten Tagen gedacht hast und warum du niemandem was gesagt hast. Du hast alles für dich behalten. Wir haben immer noch gehofft, dass wir vielleicht irgendwo einen Brief finden, indem du alles erklärst. Es hätte uns so geholfen! Vielleicht ahntest du ja aber auch nicht, dass alles so schlimm ist und es für dich keine Hoffnung mehr gab. Eigentlich wünsche ich mir das, nein - ich hoffe es, dass es so war. Ich habe jetzt soviel über Brustkrebs, Chemo und Bestrahlung gelesen - das Leid, die Schmerzen und dann doch hoffnungslos - und weiß, dass du sowas nicht gewollt hättest. Mich tröstet nur etwas, dass du nicht lange leiden musstest. Aber warum musste es ausgerechnet dich treffen? Ich glaube im Leben müssen die guten Menschen immer zuerst gehen. In unendlicher Liebe deine Heike


Auch wenn ich dieses Sein verlassen habe
werde ich immer bei dir sein
Du siehst mein Gesicht in den Wolken
Spürst meine Tränen als Regen, wenn ich mit dir weine
Streichel deine Wange mit einem Windhauch,
der dir sagt: ich verstehe dich
Ich bin der Schmetterling
der fröhlich mit dir über die Wiesen tanzt
ich bin die Schneeflocke,
die dich auf der Nase kitzelt
Ich bin in allem, wenn du mich sehen willst.
Erst wenn sich dein Herz verschliesst,
dann werde ich vergangen sein.
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