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Alt 26.03.2006, 10:48
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Susanne,

Ich hoff Dir gehts gut und es wird endlich wärmer in Deutschland...

Hier in Swakopmund ist es kühl, so um die 20 °, gestern hatte ich noch 40°...

Hier in Namibia auf den weiten Strecken in der durch den Regen meist grünen Wüste funktioniert nicht mal das Autoradio und telefonieren kann ich auch nicht, da ich noch keine Möglichkeit gefunden habe, in der Wüste ne SIM
Karte zu kaufen... Weiss auch nicht, ob sich das noch lohnt... Da, wo es aus Sicherheitsgründen am besten wäre, gibts eh kein Signal... Ist echt einsam hier, aber oft schön hier...

Und dauernd werde ich dauernd gefragt, warum ich denn alleine reisen würde. Egal, ob von der netten Grenzbeamtin an der Grenze nach Namibia, die mir dann am nächsten Schalter nicht nur eine Karte von Namibia nachbringt( OK) sondern auch 2 Packungen "Pariser"..., oder in Guesthouses oder Restaurants. Bin es leid und gehe deshalb nicht mehr oft ins Restaurant, nicht so sehr des
Geldes wegen, sondern weil ich es leid bin, immer alleine essen müssen. Alle anderen sind ja meist Paare oder in Gruppen...

Aber meinem Tumor scheint es nicht so gut zu gehen... Macht sich quasi nicht mehr bemerkbar, trotz anstrengendem Pistenfahren und so... Wenn ich mal ein leichtes Ziehen im Arm merke, reicht einfach nen bischen Zuckerhaltiges essen.. Im kalten bis kühlen Deutschland hätte ich bie sowas schon längst Anfälle gehabt... Muss halt in ein wärmes Land... Aber wie machen mit so einem Sch... im Kopf?

Das Auto hat die hunderte von Kilometern an teilweise schlechten Pisten, auch mit manchmal recht tiefsandigen Stellen so 30 - 40 m breit nach dem Regen trotz 4x fast steckenbleiben, gut überstanden und ohne platten Reifen! Toyotas scheinen doch ganz schön solide zu sein... Es klappert auch noch nicht alles, was könnte, trotz der teilweise harten Pisten... Selbst mein Laptop hat die Rüttellei gut überstanden...

Viele Grüsse aus Swakopmund,

Kai-Hoger
  #2  
Alt 06.04.2006, 19:06
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Susanne,

Ich bin seit heute morgen wieder zurück in Frankreich von meiner Vierländerautotour durch den afrikanischen Busch ( Südafrika, Namibia, Zimbabwe und Botswanna) mit kurzen Abstechern nach Angola und Zambia.

Bin wegen Nachtflug noch nen bischen müde, aber sonst gehts eigentlich gut...

Allerdings hatte ich meinen ersten Autounfall in 25 Jahren Führerschein auf einer Piste bei Windhoek... Hat aber gar nichts mit meinem Tumor zu tun: Es fuhr ein 4x4 zu weit rechts auf dem kurvenreichen Teil der Piste. Beim Ausweichen bin ich dann ins Schleudern gekommen und dann gings 3 - 4 m die Böschung runter... Hab mich aber weder überschlagen noch verletzt und das Auto wohl nur Blechschäden!!! Aber den Frontalzusammenstoss hab ich vermieden. Allerdings ist das ander Auto einfach weitergefahrren und hat sich nicht um michgekümmert, gut nach der nächsten Kurve war ich ja auch nicht mehr zu sehen.... Ein kleiner Schock wars schion, den ersten Autounfall in 25 Jahren zu haben...

Meine Tour durch 4 Länder im südlichen Afrika mit kurzen Abstechern nach Angola und Zambia war echt interessant und ich habs geschafft, mit dem Auto von Kapstadt zu den Victoriafällen zu fahren, wie ich es wollte! Hab jetzt auch ne afrikanische Statue im Hause, wie eine auch im Louvre in Paris steht. War nen bischen "sportlich", die auf der Brücke zwischen Zambia und Zimbabwe zu kaufen und durch den Zoll in Zimbabwe und so zu bringen...

Ach ja, auf Zambischer Seite der Victoriafälle hab ich quais den einzigen Epi-Anfall ausser einem in Kapstadt gehabt... Aber es war halt einfach zu feuchtwarm und die Sonne knallte, wie verrückt. Da hab ich es nicht schnell genug in den durch die Wasserfälle verursachten starken Dauerregen geschafft... War aber nicht schlimmer als üblich.

Und nächsten Montag, am 10.04 hab ich mein nächstes Kontroll MRT... Bin natürlich nen bischen nervös... Ich hoff, das die Ergebnisse gut sind...

Geht es Dir gut? Du müsstest ja bald auf dem Weg über den Atlantik sein, nein?

Viele Grüsse wieder aus Paris,

Kai-Hoger
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