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#1
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Inter grüßt mal lieb die Biggi (und alle anderen)
und meint: es wird unterschiedlich bewertet und bemessen. Einmal hat man die Unterschiede regional. Dann wieder fallspezifisch. Habe es eben schon mal irgendwo niedergeschrieben: je jünger die rentenbeantragende Patientin ist, umso schlechter ihre Erfolgsaussichten. Das scheint ein ungeschriebenes Gesetz und hat (mal wieder) mit dem Kostenfaktor zu tun. Es wird Zeit, daß hierzu einmal Statististisches erarbeitet wird und Öffentlichkeit hergestellt wird. Ich finde es einfach abartig, wenn eine Frau um die 55 mit einem "einfachen Brustkrebs" (ich gönne ihr die Rente, es soll nur als Beispiel dienen) problemlos berentet wird und auch bei der Feststellung des GdB großzügig bemessen wird, während eine Frau mit 35 und Rezidiven und Metastasen und einem deutlich desolateren Gesundheitszustand sowohl beim einen wie auch beim anderen erfolglose Kämpfe aus-fighten muß. Wo bleibt hier die berühmte Gleichbehandlung des Bürgers? Es wäre sicher hilfreich, wenn die hier Klagenden wegen Rentenablehnungen einmal (wenigstens annähernd) ihr Alter dazuschrieben. So könnte man sich ein genaueres Bild machen. Das muß einmal angeprangert werden, denn das ist eine schreiende Ungerechtigkeit. |
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#2
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Liebe Inter,
zunächst möchte ich erst mal feststellen, dass ich jedem die Rente gönne, da ich anhand des Krankheitsbildes/verlaufs nicht sagen kann wie es jemanden wirklich geht. Ich kenne einige Frauen, die seit über 6 Jahren rezidivfrei sind , Anfang 40 erkrankten und immer wieder eine Rentenverlängerung bekommen. Kenne auch Frauen, die über 50 sind und jetzt Knochenmetastasen haben und die Rente wurde abgelehnt. Schönen Sonntag und liebe Grüße Brigitte H. |
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#3
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Hallo Inter,
wäre wirklich gut, wenn ich auch das Alter erwähnt hätte. Hole es hiermit nach. Meine Kollegin war zum Zeitpunkt des Erstantrages 56 Jahre!!! Ich gönne übrigens auch jedem die Rente, wirklich. Mir ist das egal, ob frau 50 oder 35 ist. Obwohl ich es sehr traurig finde, wenn soooooo junge Frauen betroffen sind. Ihr versteht sicherlich, wie ich das meine, oder???
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Liebe Grüße Biggi ---------------------------------------------------- Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln... (Goethe) |
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