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#1
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AW: Ein Alptraum beginnt
Hallo Timo,
das hört sich doch alls nach eine Whipple OP an, oder irre ich mich da? Diese OP ist gewiss nicht ohne, aber immerhin die beste Chance. Bisher sit mir nur unsere Petra Loos bekannt, die diese Kröte mit reiner Chemo vertreiben konnte! Hat Prof Müller eigentlich ein paar ander positive Beispiel, bei denen Patienten mit BSDK durch regionale Chemo geheilt werden konnten? Frag doch bitte mal bei Deinem nächsten Besuch danach, wäre doch für uns alle hier sehr interessant! LG
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Katharina |
#2
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AW: Ein Alptraum beginnt
Hallo Timo,
habe ich das richtig verstanden 2x regionlae Chemo und die Metastasen sind weg und der Tumor ist " in sich zusammengefallen" ? und Aussicht auf OP. Das hört sich ja wie ein Wunder an.......kannst Du noch was zu den Nebenwirkungen schreiben. Ich frage so neugierig, da auch bei meiner Mutter BSDK mit Metas natürlich nicht operiert wurde.....im Moment wirkt aber auch auch die "normale" Chemo udn die Metas sollen vielleicht keine Meats sein ( allerdings gab es während der OP eine histologische Untersuchung )......ihr wurde gesagt wenn die normale Chemo ( nur Gemzar) nicht mehr wirkt könnte auch locale Chemo gemacht werden....wäre super Du würdest hier noch ein bißchen mehr dazu schreiben.... Danke und Euch weiter viel Erfolg und alles Liebe für Euch Inez |
#3
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AW: Ein Alptraum beginnt
liebe ruthra,
hast du schon mit dr. müller gesprochen/gemailt? es ist doch unsinn zu warten bis der bsdk gestreut hat. dann kann regionale chemo auch nicht wirklich viel bewirken. informiere dich direkt an der quelle - bei dco müller. lg, sonja |
#4
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AW: Ein Alptraum beginnt
Allo Timo!
Freut mich, daß es euch "den Umständen entsprechend" so gut geht. Es sind doch enorme Fortschritte, die Du berichtest. Sei wegen der derben Art des behandelnden Arztes nicht traurig, sehr gute und engagierte Ärzte müssen ihre Arbeit etwas gröber sehen, sonst schaffen sie unter Umständen ihr Engagement nicht und werden selbst krank. Sie ist doch sehr schwer, oder? Soweit ich weiß muß, bei Schrumpfung des Tumors durch z.B. Chemo, der Arzt nun den richtigen Zeitpunkt für die OP erwischen. Das bedeutet auch für den Arzt möglicherweise Streß (der Entscheidung), da er ja, wie Du berichtest, individuell arbeitet und keinen "Standard fährt". Es kommt selten vor, daß ich einen Arzt in Schutz nehme, wollte Dir nur die "andere Seite" nahebringen. Alles Liebe und Gute sywal |
#5
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AW: Ein Alptraum beginnt
Danke für die Bekundungen.
Mein Vater ist ziemlich aufgeregt und macht sich Sorgen ob die OP klappt. Meine Mutter ist bei ihm und baut ihn auf soweit es geht. @ Ruthra Bei meinem Vater wurde nur 1 Regionale Chemo gemacht. Einige der kleinen Metastasen sind verschwunden, der Rest deutlich geschrumpft. Es ist kein Wunder, sondern nur eine Frage dosierung und Mittel. Eine 6-7 Fach höhere Dosis ist schon ziemlich tödlich für Krebszellen. Bei meinem Vater sind bis auf leichte Blähungen und starken Hunger ( er hat während der Chemo 2,5 Kilo zugenommen) nichts aufgetreten. Begleitend wird Selen und Vitaminpräperate gegeben um die Nebenwirkungen klein zu halten. Wie Sonja und Sywal bereits geschrieben haben, schreib Dr. Müller an oder ruf Fr. Reith (Sekrätärin) an. Die Antworten beide noch am gleichen Tag (Doc Müller ist 7 Tage die Woche im Krankenhaus) @ Katharina Da ich erst wieder Samstag/Sonntag in Hammelburg bin habe ich die Anfrage an meine Mutter weitergeleitet ! Gruss TimoC |
#6
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AW: Ein Alptraum beginnt
Lieber Timo,
hoffe dass es zur OP kommt und Die wird bestimmt gut verlaufen. Mein Mann hat sie jetzt 8 Wochen hinter sich gelassen. Heute buddelt er im Garten, ziemlich schwach zwar aber er buddelt und isst gut..., also völlig ok. Wünsche Euch dasselbe Glück, herzliche Grüsse Pritzeline |
#7
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AW: Ein Alptraum beginnt
Wunderschönen Guten Tag aus dem sonnigen Hamburg,
Es gibt einige Neuigkeiten im Bezug auf meinem Vater. Die OP war ein Erfolg ! Nach fast 9 Stunden OP hat Dr. Müller die Pankreas, Teile des Magens und den Zwölffinger Darm entfernt (Whipple) und einige Lymphknoten. Mein Vater liegt noch auf der Intensiv aber er ist schon wieder auf dem Weg der Erholung. Die Metastasen in der Leber möchte Dr. Müller nun mit der Lokalen Chemo beseitigen. Es soll nun schnellst möglich wieder mit der Regionalen Chemo beginnen. Laut Dr. Müller sind die Chancen meines Vaters nun ziemlich gut. Es gibt aber auch etwas negatives aus Hammelburg zu vermelden!! So wie es aussieht soll die Station von Dr. Müller massiv verkleinert bzw ganz aufgelöst werden. Die Station wird bis September diesen Jahres auf 20 Betten runter reduziert (vormals 50). Ein Teil der Belegschaft ist bereits gekündigt. Der Ausbau der Abteilung wurde gestoppt. Wie es dort weitergeht und ob Dr. Müller weiterhin dort praktiziert ist mittlerweile ernsthaft in Frage gestellt ! Keine guten Nachrichten für uns.... Der Schakal |
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