Zitat:
Zitat von arwen
Ich habe nur ein wenig Angst, sie tun es mir zur Liebe nicht. Ich habe bewußt nicht von meinem Mann gesprochen, da wir schon 2 1/2 Jahre getrennt lebten. Allerdings war er mir menschlich noch sehr nah. Meine Kinder haben bis zum letzten Tag bei Ihm gelebt. Seit er nun nicht mehr ist, leben sie mit mir und meinem Freund in einer für sie fremden Stadt. Den Papa haben wir hier bei uns beisetzen lassen, damit sie zu jeder Zeit zu ihm können. Wir geben uns alle Mühe Ihnen ein schönes und geborgenes Heim zu bieten, dass den beiden das "neue Familienleben " scheinbar sehr gut tut. Nur will ich halt nicht, dass sie mit Ihrer Trauer mir zu Liebe allein sind oder ganz darauf verzichten.
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Das verändert die Situation natürlich. Ich bin selbst Scheidungskind und weiss, dass man da oft in gewissen Schwierigkeiten ist, weil man nicht weiss was die Eltern nun von einem erwarten.
Ich denke Du musst ihnen signalisieren, dass es richtig ist, um den Vater zu trauern - und dass Du trotz allem was war ein Ansprachpartner bist, wenn es darum geht über ihn zu sprechen.
Leicht gesagt, ich weiss, aber Du schaffst das bestimmt!
Herzliche Grüße
Andrea