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#1
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Hi Iris!
Ich kann Dir voll nachempfinden. Klar meine Mutter hat keine Alzheimer, aber mein vater hat als er noch klar war, sich gedanken um sie gemacht. Und nun ist sie genauso drauf, klar ist sie wirklich krank wie auch Deine Mutter, aber diese "schlimmen" Gedanken hat man dann weil man denkt wie es andersrum wäre......Gewissensbisse weil man sich überlegt ob es nicht andersrum besser wäre. Ich liebe meine Mutter auch und ich hasse sie, wenn sie ohne Psychopharmaka nicht leben kann..... Sie braucht mich aber ich brauche meinen Papa, was nicht mehr geht ! Wir müssen auch irgerndwie damit fertig werden, wie muß ich noch rausfinden. LG |
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#2
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Hallo.
Es gibt leider kein "Rzept" wie man den Tod eines lieben Menschen verkraften kann. Jeder muß irgendwie seinen eigenen Weg finden. Mein Sohn starb kurz nach seiner Geburt in meinen Armen. Wenn es eine Antwort auf die Frage gibt, was unfair und ungerecht ist, dann diese das man einen lieben Menschen verliert. Ich habe am Anfang nur "funktioniert". Irgendwann haben wir, das heißt mein Mann, meine große Tochter und ich, eine Psychotherapie gemacht. Jeder für sich. Das hat uns viel geholfen im Alltag weiter zu leben. Obwohl sich einfach alles geändert hat. Wir haben uns verändert. Aber auch ins poitive. Aber das braucht alles Zeit. Ich weiß wie abgedroschen der Spruch klingt, das Zeit alle Wunden heilt, aber es ist wirklich so. Irgendwann findet man zu seinem Leben zurück. Aber niemand muß das alleine tun. Es tut mir so unendlich leid für Dich, nicht nur der Verlust Deines Vaters, sondern das Du auch noch so wegen Deiner Mutter leidest. Ich hoffe für Euch das die Zukunft etwas leichter wird. Ich wünsche Euch noch viel Kraft und alles liebe. Sanny
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Mein persönlicher Weg zur Bewältigung. |
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