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Starkes Schwitzen.
Hallo,
Habe lange nur als stiller Mitleser im Forum teilgenommen. Aber einige Fragen habe ich auch schon eingestellt, worauf ich auch immer eine Antwort bekam. Jetzt habe ich wieder Fragen: Meine Schwester 40 Jahre seit 2 Jahren BSDK mit Rezidiv bekommt seit 8 Moanaten Chemo. Erst Gemzar kombiniert mit Oxialplantin. Da die Nebenwirkungen zuletzt doch erheblich waren, wird jetzt nur noch 1 mal die Woche Gemzar gegeben. Seit ein paar Tagen,wird sie 3mal die Nacht wach,weil sie klatschnass geschwitzt ist. Bauchschmerzen und Schwäche sind auch dazugekommen. Sie bekommt auch öfters Schüttelfrost und Fieber,was durch Paracetamol aber wieder weggeht. Sie hat recht große Angst ,war sie doch wieder körperlich ganz fit nach den schweren >Ops. Hatte sich sogar vorgestellt 3 monate Chemopause zu machen. Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation ,oder kann mir einige Tipps geben. Ich wäre sehr dankbar dafür. Mit lieben Gruss Michaela |
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AW: Starkes Schwitzen.
Hallo Michaela!
Das mit dem Schwitzen kenn ich auch, auch tagsüber. Ich hab meinen Onkologen gefragt, ob es von der Chemo (Gemzar) kommen könnte und er hat es verneint. Er meinte aber, dass durch die Chemo die Wechseljahre "ausbrechen" könnten und das könnte bei mir auch der Fall sein, denn meine Regel ist seit 5 Monaten auch ausgeblieben! Bauchschmerzen hab ich auch täglich seit der OP, die Ursache dafür liegt bei mir aber nicht allein am Gemzar - jedoch sagt mein Arzt Gemzar könnten die Bauchschmerzen verschlimmern und es würde auch bei manchen auf den Magen "drücken"! Ja, und die Schwäche - hab von vielen gehört, dass die Chemo sogar starke Schwäche verursachen kann! Ich würde diese Beschwerden jedoch auch dem Arzt mitteilen! Ich wünsche Dir und Deiner Schwester alles alles Gute!!! Liebe Grüße von Indira |
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AW: Starkes Schwitzen.
Liebe Michaela!
das selbe hatte meine mama auch immer bei der Chemo! Sie mußte sie auch dann abbrechen weil es zur sehr die Nieren belastet hat! Sie hat sann auch salbeitropfen genommen laut ihren Aussagen helfen die Super! Versucht es doch mal damit ein versuch ist es wert! Meine Mama hat seit 6 Jahren BSDK! Ich wünsche euch viel Kraft und du siehst es lohnt sich zu kämpfen!meiner Mama hilft sehr der Zusammenhalt innerhalb der Familie!Wir sind ne starke Truppe und helfen wo wir können! Alles Leibe dir und deiner Schwester! |
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AW: Starkes Schwitzen.
Es könnte auch eine bakterielle Entzündung irgendwo im Körper sein. Sollte man abklären, wäre mit Antibiotikum nämlich relativ leicht behandelbar. Gibt es bei deiner Schwester Hinweise auf Bauchwasser(Aszitis)? Dieses könnte sich z.B. entzündet haben (bakterielle Peritonitis).
Gruß, Heiko |
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AW: Starkes Schwitzen.
Hallo ihr leiben.
Vielen vielen Dank für eure Antworten. Meine Schwester hat sie selbst gelesen. Sie will versuchen ihren geplanten CT-Termin vorzuverlegen. Kann es auch sein, das sie zu wenig trinkt? Auf jeden Fall wissen wir bald mehr. Lieben Dank Michaela |
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Chemo mit Xeloda
Hallo,
Ich bin es mal wieder. Heute hat meine Schwester die Mitteilung bekommen,das ihr BSDK Rezidiv weiter gewachsen ist. Also greift die Chemo mit Gezar nicht mehr. Jetzt soll sie eine neue Chemo mit Xeloda und Tarceval erhalten. Wer kann aus Erfahrung ,welche Nebenwirkungen dabei auftreten können. Wir wären über Berichte sehr dankbar. Eure traurige Michaela |
#67
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo Michaela,
mein Vater hat als erste Chemo eine 3 er Kombi bekommen. 2 x intravenös (Cisplatin und Adriamyzim) und oral Xeloda. 2 Wochen lang morgens und abends 4 tabletten danach eine Woche Pause, dann wieder! er hat jetzt den 2. Zyklus gestartet. Es gibt solche tage und solche! Er hat ständig Schmerzen, ohne Morphium geht gar nichts liegt aber am Krebs und nicht an der Chemo. Manchmal ist ihm übel und machmal muß er erbrechen. Aber alles in allem finde ich geht es eigentlich relativ gut. Du kannst es noch genauer lesen in meinem Thread "hoffnung auch bei inoperablem BSDK". Alles Gute taylor |
#68
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo Michaela,
meine Mutter hatte auch eine kurze Zeit Xeloda, typisch ist wenn es nicht so gut läuft, dass man offen Hände oder Füsse bekommt, dh. sie hatte dann weil es etwas zu hoch dosiert war bzw. sie es zwischen den pasuen zu lange genommen hatte Wasserblasen an den Füßen, die ungefähr 3 cm Durchmesser hatten aber die haben wir dann aufschneiden lassen und verbunden und dann ist es mit der Zeit wieder verheilt. Aber Xeloda haben wir dann abgesetzt. Das muss aber nicht heißen, dass es bei Euch auch so läuft. Nicht jeder reagiert so. Vom Allgemeinbefinden her ging es meiner Mutter sogar besser als jetzt. Sie hatte weniger Schmerzen und nicht so einen aufgeblähten Bauch wie beim Gemzar... Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, dass es gut klappt. Herzensgrüße Doris |
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo, Erst einmal Vielen Dank für eure Antworten.
Jetz geht es richtig zur Sache. Nachdem wir vor einem Jahr schon einmal rie regionale Chemo bei Dr. Aigner in Erwägung gefasst hatten,dieses aber nach recht negativen Nachrichtungen von Krebs Kompass Lesern wieder verworfen hatten, wollen wir Mittwoch dort hin fahren. 15 Uhr ist der Termin. Erst mal ist ein Beratungsgespräch vorgesehen. Jedoch ist meine Schwester ziemlich entschlossen sich dort auf eigene Kosten zu behandeln zu lassen. Vielleicht ist es ja richtig , das sie jeden Strohhalm ergreift, der sich ihr bietet. Ich fahre mit sehr gemischten Gefühlen mit. Vielleicht kann mir ja doch noch einmal wer schreiben, was uns dort erwartet. Warte gespannt auf Infos. Eure Michaela |
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AW: Chemo mit Xeloda
hallo ela!
bei ihm müsst ihr mit kosten von 5000 euro pro woche rechnen. er und frau g. werden immer hoffnung haben, dass es "nun" besser wird. leider steht dabei nicht unbedingt der patient im vordergrund sondern das liebe geld. bitte fahrt zu dr. müller. er ist sehr menschlich und sehr gut. dr. privatklinik kann nichts was dr. müller nicht auch kann. und dr. müller wird von der krankenkasse bezahlt. die zustände bei dem anderen arzt sollen z.t. echt "unmenschlich" sein. bei meinem dad hatten sie noch gute hoffnungen trotz "finalphase". der blanke hohn....zum lachen wenn es nicht so traurig wäre... nirgendwo kann man so gut menschen zum kommen motivieren wie mit hoffnung in verzweifelten situationen. leider wird (zu) viel versprochen. bitte maile doch müller an. http://www.surgicaloncology.de/ h.mueller@surgicaloncology.de |
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo Sonja.
Wir haben voriges Jahr Dr. Muller aus Hammelburg konzaktiert. Ihm sämtliche Unterlagen zugefaxt. Dann die nachricht, die RCT könne bei meiner Schwester nicht mehr gemacht werden, da sie vor 2 Jahren eine Wipple OP hatte. jetzt nachdem unter Gemzar das Rezidiv trotzdem weiterwächst und eine Chemo mit Xeloda begonnen werden sollte, hat sich meine Schwester nochmal mit Dr. Aigner in Verbindung gesetzt. Morgen um 15. Uhr ist das Vorgespräch welches 12o Euro kosten soll. Ich fahre mit. Sie sind fest entschlossen. Auch wenn es viel Geld kosten soll, wenn es doch hilft, Ich werde euch weiter informieren. Michaela |
#72
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo,
auch ich habe Dr. Müller kennengelernt! geht zu Ihm!!! Wenn es noch etwas gibt das hilft, dann macht er das auch!!! Und die Kasse bezahlt es! Verschwendet nicht euer geld an "Wunderheiler"! Alles Gute Taylor |
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo Tayler
Wir wollten ja vor einem Jahr schon zu Dr, Muller, Er hat ja die RCT bei meiner schwester abgeleht,weil es angeblich nicht mehr ging. Dr. Aigner würde die gleiche RCt aber bei ihr machen. Wir fahren morgen erstmal hin.und hören uns das alles an. Melde mich auf jeden Fall wieder Michaela |
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo Michaela,
weiß nicht wirklich viel zu diesem DOc, zu dem ihr fahren wollt. Habe mir aber mal eine private Nachricht schicken lassen, die war sehr aufschlußreich, Hört bitt auf die anderen hier...............Bitte überlget Euch das gut !!!! Liebe Grüße Inez |
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AW: Chemo mit Xeloda
Hallo,
Hier bin ich wieder. Wir sind wieder zurück von der Media Klinik von Hern Prof.Dr. Aigner. Das Gespräch war sehr aufschlussreich und sehr ausführlich. Frau Dr. Gailhofer war sehr nett und hat uns Hoffnung gemacht, das die RCT bei meiner Schwester Erfolg hat. Zwar hat sie auch gleich erklärt das die DAK die Kosten für die OP und den KKH-Aufenthalt wohl nicht übernehmen wird. Dieses ist aber erstmal nebensächlich. Also wenn sich meine Schwester dazu entschließt,wird sie am 28.o5. dort in der Media Klinik in Randbach stationär aufgenommen. Nach einigen Voruntersuchungen soll am darauffolgenden Dienstag die OP vorgenommen werden. Der Eingriff dauert 1 1/2 Stunden. Bis den darauffolgenden Sonntag bleibt sie dort. Für uns ist das ganze eine grosse Hoffnung,denn so langsam fangen die Schmerzen an,und eine Chemo mit Xeloda soll ja sehr üble Nebenwirkungen haben. Außerdem wollen wir einfach nichts unversucht lassen,was evtl. Heilung bringen kann. Diese RCT kostet zwar sehr viel Geld, aber was ist dagegen ein Menschenleben. Ich werde den ganzen Tag bei meiner Schwester bleiben und ihr das ganze so angenehm wie möglich machen. Ich habe hier viel negatives über die Klinik und Dr. Aigner gelesen. Hoffe ich doch sehr bald positives berichten zu können. Melde mich dann wieder. Michaela |
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