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#1
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Hallo Rita,
schau doch mal bei uns im Club "TROTZALLEDEM - Club humortragender Magenloser" rein. Wir berichten uns da gegenseitig wie es uns geht und da findest du in den ersten Beiträgen unserer Vorstellungen einiges an Information vor und nach der OP. Mein Magen wurde im Januar entfernt und im Club ist noch jemand der schon seit fast 2 Jahren keinen mehr hat also alles vertreten. Bei mir war es ähnlich wie bei Rita ist eben immer ein bissl verschieden. Ich wünsche dir das im Krankenhaus alles gut läuft und wenn du Fragen hast stell sie im Club wir werden dir dort auf alle Fälle Hilfestellung und ganz viele Kraftpakete senden für die kommende Zeit. Im Club darf übrigens auch gejammert werden wenn es einem schlecht geht. Wir versuchen uns eben auch gegenseitig aufzubauen. Ein fester Kern ist dort schon entstanden würden uns freuen dich dort auch begrüssen zu können. Liebe Grüße Gaby (vielleicht bis bald im Club ?!?!?!) |
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#2
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hallo rita
meine op war im dezember 2005 und mir wurde der ganze magen entfernt. nach dieser schockdiagnose etwa 3 wochen vorher, konnte ich kurz vor der op ganz gut damit umgehen. nach einer zeit des jammerns, weines, fluchens und aller emotionen, die es gibt, bin ich eingetlich recht zuversichtlich und vor allen dingen ohne angst in die klinik gegangen. während des krankenhausaufenthaltes hast du sicher kaum probleme. du bekommst schmerzmittel, wirst mit künstlicher ernährung über deinen port gefüttert und fühlst dich selbst auf der intensiv ziemlich normal. so ging es mir jedenfalls. die probleme beginnen eigentlich erst wieder zu hause. du wirst wenig essen und trinken können, du wirst abnehmen und dir wird viel kraft fehlen. aber wenn du dagegen ankämpfst, wird es bald besser. schmerzen wirst du sicher kaum haben. es wird tage geben, an denen du dich so richtig schlecht fühlst, aber auch die gehen vorüber. es wird besser...mit der zeit....und so langsam nach einigen monaten kommen auch die kräfte wieder zurück. du brauchst vor allen dingen ruhe, ruhe, ruhe und viel zeit zum nachdenken. das hilft sehr, wieder auf die beine zu kommen. aber das wirst du auch schaffen....wir anderen hier haben es auch mit geschafft. frag nur und jammer oder heule dich ruhig hier aus.wir haben es auch so gemacht und es hat mir jedenfalls viel mehr geholfen, mit betroffenen zu schreiben und zu reden, als das ganze gerede mit den menschen, die das doch nicht so richtig verstehen können und nicht wissen, wie man sich fühlt. hier findest du immer trost, menschen, die dir kraft und zuversicht vermitteln. lieben gruss ina |
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#3
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Hallo Rita
meine OP war im Januar 2003 also schon eine ganze weile her , kann also ganz gut mitreden ! wie Du siehst sind die Erfahrungen die wir alle gemacht haben so ziehmlich Identisch bis auf ein Paar kleinigkeiten die von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich sind , aber dadurch das Du mit soviel Mut an die Sache ran gehst wirst Du das alles genauso gut meistern wie wir alle bisher , wird nicht immer leicht vorallem am Anfang das kann ich Dir schon sagen aber das sind dann alles erfahrungen die mußt Du selbst sammeln. Ansonsten vom Krankenhausaufenthalt brauch ich Dir nicht groß zu berichten haben die anderen ja schon getan ,den Rat von Gaby kannst Du ruhig annehmen und bei uns im Club lesen dort findest Du aufjedenfall immer jemanden der Dir hilft !!! So liebe Rita lass den Kopf nicht hängen hört sich abgedroschen an der Spruch ist aber wirklich Ernst gemeint , Du weißt ja das Deine Familie immer für Dich da ist und Dir die Kraft gibt die Du brauchst es wird nicht immer einfach aber Du schaffst das da bin ich mir ganz sicher !!!!!! Alles liebe Thomas und noch ein extra großes Kraftpaket von mirPS. halt uns ruhig auf dem laufenden Ok.
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