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  #1  
Alt 06.05.2006, 11:54
Benutzerbild von Jeany
Jeany Jeany ist offline
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Reden AW: Mit 29J. Ende der Trenantone-/Zoladexbehandlung nach 2 Jahren??

Huhu Kiki,
mensch, hast du viele Haare bekommen!!
Du, ich kriege auch Arimidex und ich bin sehr zufrieden damit. Unter Tamoxifen ging es mir sehr schlecht!!! Da ist das Arimidex schon viel besser. Ich weiss, normalerweise ist es eher für ältere Frauen gedacht, aber wenn die Gesundheit unter Tam so zu wünschen lässt, ist es auch für uns geeignet, sagte mein Doc! Ich habe ja schon bevor die 2 Jahre rum waren mit Trenantone aufgehört. Ich bin der Meinung, dass das alles keine Vorteile bingt, wenn es einem körperlich und psychisch schlecht geht. Es gibt ja Frauen, die die Antihormone sehr gut vertragen, leider gehörte ich nicht dazu. Ich bin jetzt nicht mehr in den Wechseljahren, ich weiss, das ist ein Risiko, aber ich fühle mich soooooo pudelwohl und glaube einfach daran, dass es am besten ist, wenn es Körper und Seele gut geht!!

Viele Grüße
von Jeany
__________________
Das Leben ist zu schön, um aufzugeben!
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  #2  
Alt 06.05.2006, 20:15
camilla camilla ist offline
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Standard AW: Mit 29J. Ende der Trenantone-/Zoladexbehandlung nach 2 Jahren??

hallo Kiki! Ich bin jetzt 30 Jahre alt und bekomme jetzt auch seit zwei jahren Trenantone, dass jetzt beendet wird. Der Frauenarzt hat gesagt, dass das Tamoxifen insgesamt 5 Jahre genommen werden muss. Es war auch die Überlegung das Trenantone weiter zu spritzen, aber es liegen noch keine Studienergebnisse vor. Die aus der Uniklinik Tübingen haben gesagt, dass es so gemacht wird, wie ich es jetzt mache. Ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich wieder "normal" bin, und vielleicht pendelt sich dann auch mein Gewicht wieder ein. Gelenkbeschwerden habe ich auch. Auf die könnte ich auch verzichten. Der Frauenarzt hat gemeint, dass er die Eierstöcke nicht entfernen würde, weil dass dann wirklich heftige Wechseljahresbeschwerden sind, die wir in unserem Alter ja dann mindestens 20 Jahre aushalten müssen. hast du denn Kinder? Ganz liebe Grüße
Camilla
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  #3  
Alt 08.05.2006, 12:09
Crazy_kiki Crazy_kiki ist offline
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Standard AW: Mit 29J. Ende der Trenantone-/Zoladexbehandlung nach 2 Jahren??

Hallo Jeany und Camilla!

Danke für eure Antworten.

@Jeany da hast du recht, die Therapie sollte nicht auf solchen kosten gemacht werden, denn auch ich denke das sie dann nicht so viel bringt.
@Camilla nein leider habe ich keine kinder. Doch ich möchte gerne noch wleche bekommen, oder eins wär schon toll. Aber ich habe da noch etwas Zeit. Ja die Knochenschmerzen sind verzichtbar.

Also ich war am 16.04.2006 bei meiner GYN, sie meinte die weitere AHT sollte jetzt noch mal in einer Onkokonferenz besprochen werden, dass würde sie so allein nicht entscheiden. Aber ich werde das alles dann in Berlin machen, habe dort schon einen guten Gynäkologen mit onkologischem Schwerpunkt empfohlen bekommen. Mit ihm und weitern Ärzten werd ich dann in Ruhe über den weiteren Verlauf meiner AHT sprechen. Denn meine Gyn meinte wenn ich das Trenantone absetzte, könnte ich das Arimidex nicht weiter nehmen könnte, da ich ja jetzt durch Trenantone in den künstlichen Wechseljahren wär und ich nach absetzten von Trenantone es ja nicht mehr wär.
Also habe ich jetzt erst mal noch eine 3-Monats-Trenantone bekommen, somit kann ich das wenn ich den Umzug hinter mir habe in ruhe klären.
Werde euch dann berichten, wies weiter geht.
Liebe Grüße
Kiki
__________________
Hoffnungen sind Schwerkräfte,
die uns nach OBEN ziehen.
(E.Ferstl)
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  #4  
Alt 26.05.2006, 18:07
drea1976 drea1976 ist offline
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Registriert seit: 26.05.2006
Beiträge: 1
Unglücklich AW: Mit 29J. Ende der Trenantone-/Zoladexbehandlung nach 2 Jahren??

Hallo Kiki,

habe gerade im Internet gestöbert, weil ich genau das gleich Problem habe wie Du. Es sind jetzt seit meiner Brustkrebserkrankung 2 Jahre vergangen und ich war fest davon ausgegangen die Behandlung mit Trenantone im August beenden zu können. Nur leider hatte ich die Rechnung nicht mit meiner Frauenärztin gemacht.
Die ist nämlich der Überzeugung, ich sollte die Behandlung noch weitere 3 Jahre fortsetzten. Eben zur Sicherheit.
Nachdem Sie aber wohl die Entscheidung nicht alleine treffen wollte, hat sie mich in die Klinik geschickt, in der ich operiert wurde. Der Arzt hat heute zu mir gesagt, daß er meinen "Fall" in der Expertenrunde besprochen hat. Sie verstünden meinen Standpunkt, aber auf Grund meines Alters bei der Diagnose der Erkrankung (27) bin ich Hochrisikopatientin und er rät mit dazu die Behandlung 5 Jahre fortzusetzen.
Er meinte noch es sei natürlich ganz meine eigene Entscheidung. So jetzt muß ich also selbst entscheiden, ob ich das Risiko eingehen will oder eben nicht. Ist die Angst größer wieder zu erkranken oder habe ich vertrauen in meinen Körper und gehe das Wagnis ein trotz Abbruch der Medikation vielleicht gesund zu bleiben???
Das ist also meine Erfahrung mit diesem Thema.
Meine Entscheidung steht noch aus.

Liebe Grüße

Andrea
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