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#1
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Hallo Vanilla,
ich möchte Euch einfach mal etwas Mut machen! Die Mutter meiner Kollegin hatte vor 14 Jahren ein Mamma Ca in der linken Brust. Die Brust wurde vollständig entfernt, ohne Brustaufbau. Die Mutter bekam Chemo und Bestrahlung (welche Chemo weiß meine Kollegin nicht mehr). Seit Jahren hat sie eine Verschattung unter dem linken Rippenbogen, der engmaschig kontrolliert wird, sich aber bisher nicht verändert hat. Eine Punktion wollen die Ärzte nicht riskieren, um keine "schlafenden Hunde" zu wecken. Die ganze Sache ist wie gesagt 14 Jahre her und bisher ist nichts mehr nach gekommen. Leider kann ich es nur Laienhaft wiedergeben, da meine Kollegin, obwohl Krankenschwester, mir nicht sagen konnte wie der Tumor eingestuft wurde. Trotzdem wünsche ich mir, Euch etwas Hoffnung machen zu können! Liebe Grüße! Sanne |
#2
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Hallo,
es ist immer wieder ein Schock-wie jung die Frauen sind -die erkrankte sind-und die die dann auch gehen! Wir alle sitzen jede für sich- in einem kleinen Boot ABER auf dem gleichen See-tja, nun ist es die Frage woher der Wind kommt-wenn er denn kommt!!?? Meine Großmutter väterlicherseits starb an BK mit 43,meine Tanter väterl. mit 42,meine Cousine mit 38 und mütterlicherseits starb meine Tante mit 62erkrankte aber mit 51......andere Verwandte hatten andere Krebserkrankungen...........................ICH ERKRANKTE NOV.2004 mit 41 Jahren und bin fest entschlossen diese verflixte Familienstatistik zu sprengen................und will...und willl.............und will.........und werd noch lang mit meinem kleinen Boot die Segel in den Wind halten!!! Jeder Tag ist es wert gelebt zu werden! Für euch alle den Wind immer von der richtigen Seite gtg/Gabi |
#3
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Hallo ihr alle,
ich danke euch für eure lieben Worte. Ja, ich weiß, dass jede von uns ihren eigenen Verlauf hat. Mich hat das traurige Schicksal der Familie sehr mitgenommen, hat sich doch wieder einmal meine schlechte Prognose in den Vordergrund gedrängelt (die man ja bekannterweise ignorieren soll, hab sie auch ganz schnell wieder verscheucht). Eine Lehrerin erzählte mir auch noch, dass es dem Kleinen nicht mehr möglich war, seiner Mama sein Muttertagsgeschenk zu geben, ich glaube, dass wollte ich gar nicht wissen. Die Menschen können ja so rücksichtsvoll sein. Ausgerechnet mit mir darüber zu reden (meine Krankheit ist bekannt). Was soll das? ![]() Aber ich bin nicht in das Loch geplumpst, so. Auch wenn ich kurz davor war. @Leni: Der Spruch deines Psychologen ist wirklich sehr treffend. Ich werde ihn mir sehr genau merken, auch wenn es mir, genau wie dir, schwer fallen wird, immer danach zu leben. Übrigens muß ich morgen zum Lunge röntgen, drückt mir die Daumen. Liebe Grüße Vanilla |
#4
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Liebe Vanilla,
meine Daumen sind für Dich morgen ganz feste gedrückt und gut, daß du wieder einen Schritt weg bist von dem großen "Loch"!!! Um nochmal zu dem Satz von meinem damaligen Psycho-Arzt zu kommen: Er hatte mir damals auch noch vor Augen gehalten, daß viele Leute in verschiedenen Sparten ihren Beruf sonst gar nicht gut ausführen könnten, wenn sie sich die Probleme und Schicksale anderer zu eigen machten, siehe Ärzte, Sanitäter, Krankenschwestern, Altenpfleger und nicht zu vergessen, auch die Psychotherapeuten. Ich habe damals dann sehr intensiv darüber nachgedacht und ihm recht geben müssen und genau das hat mir damals dann auch geholfen, ein Stück aus meinem Loch wieder nach oben zu kommen. Ich drück Dich und |
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