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#1
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AW: Angst
Hallo Simone,
ich hoffe, dein Vater hat die Chemo bisher gut überstanden! Es wäre schön, wenn du dich mal wieder melden würdest. Ich denke oft an euch und drücke euch ganz fest die Daumen! Liebe Grüße Isa |
#2
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AW: Angst
Hallo Simone,
wie Isah schon schreibt, würde es mich auch sehr interessieren, wie Dein Vater die Chemo vertragen hat. Habe leider nicht mehr so oft hier gelesen, da ich mich derzeit mit einem anderen Forum, zwecks meiner Behinderung beschäftige. Sorry! Alles Liebe und gute weiterhin und ganz viel Kraft wünscht Euch floh (Kirsten)
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Gruß floh |
#3
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AW: Angst
Hallo liebe Isa, hallo liebe Kirsten,
ich freue mich immer sehr, von euch zu hören bzw. zu lesen. Mein Papa hat nun schon den ersten Zyklus geschafft, es ist kaum zu glauben. Nächsten Montag hat er Pause, am Montag drauf geht es wieder weiter. Er verträgt die Chemo eigentlich ganz gut, ihm ist zwar relativ übel, aber er hat immer Gelüste und auch Appetit. Darüber sind wir unheimlich froh. Seine Übelkeit erinnert mich stark an meine Schwangerschaft, da war mir auch immer schlecht, aber trotzdem konnte ich essen... Wir haben es dann kurzerhand mit den homöopathischen Mitteln probiert, die mir auch in der Schwangerschaft geholfen haben. Papa ist der festen Überzeugung, dass es ihm hilft, er braucht auch nur zwei Tage sein Zofran, dann hilft er sich mit Globuli über die Runden. Heute waren wir bei unserem Apotheker, der wird ihm auch noch Vitamine, Selen und ein Mistelpräparat zusammenstellen, wie es mir auch Dr. Müller aus Hammelburg empfohlen hat. Was mir Sorgen macht, ist das Kernspintogramm von letzter Woche, darauf sieht man, dass die Lymphknoten auf der einen Seite vergrößert sind. Aber das muss doch nicht unbedingt etwas Schlimmes bedeuten, oder? Wir müssen eben abwarten, wie sich alles entwickelt. Eins ist sicher, man genießt die Zeit zusammen auf jeden Fall viel bewusster. Wir treffen uns recht oft, essen zusammen, spielen mit den Kindern, das ist schön. Er lässt sich auch nicht hängen, war mit bei einem Konzert von meinem Chor (ich singe im Gospelchor) und hat sogar unsere Konzertbilder geknipst. Ich bin sehr stolz auf ihn! Wie geht es dir Kirsten, und deinem Vater, Isa? Ist hoffentlich alles ok? Hört man eigentlich irgendwann auf, sich die ganze Zeit Sorgen zu machen? Ich freue mich, wenn Ihr mir weiterhin schreibt Ganz viele liebe Grüße Simone |
#4
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AW: Angst
Hallo Simone,
es freut mich sehr, dass dein Papa die Chemo recht gut verträgt und ganz normal sein Leben mit seinen schönen Seiten (wie deinem Konzert ) leben kann! Carpe diem... Das macht auch mein Vater, er ist glücklich, dass es ihm gut geht, und genießt jeden Tag. Was die Lympknotenvergrößerung bedeutet, kann ich dir leider auch nicht sagen. Lymphknoten können ja auch vergrößert sein, wenn sie aktiv sind, also Krankheiten abwehren, ohne dass das gleich auf Tumorbefall hindeutet. Und selbst wenn da etwas wäre, greift ja die Chemo auch dort an. Ja, Sorgen macht man sich immer wieder... Aber sie beherrschen nicht mehr jeden Tag. Liebe Grüße Isa |
#5
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AW: Angst
Hallo Isa,
schön, dass du geschrieben hast. Immer dann, wenn ich glaube, dass ein bisschen Ruhe einkehrt, kommen neue Dinge auf uns zu.... Der Urin meines Papas ist stark verändert, der Teststreifen zeigt ein großes Durcheinander an. Mal sehen, was der Urologe dazu meint, heute morgen war er nur beim Hausarzt. Ich versuche, ihn immer ein wenig zu beruhigen, habe aber selbst immer gleich Angst um seine Niere , das kannst du dir ja vorstellen.... Drück uns die Dauemn, dass alles ok. ist und die Veränderung einfach von der Chemo oder so kommt. Das Blutbild verändert sich dabei ja auch. Du siehst, noch muss ich mir doch täglich Sorgen machen, vielleicht wird es auch bei mir bald besser. Liebe Grüße Simone |
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