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Hallo zusammen,
ich habe jetzt von noch einem Fall gehört, wo es auch zu dieser extremen Wesersveränderung gekommen ist. Die Tochter einer Kollegin ist 16 Jahre jung und wurde im Frühjahr 2004 operiert. Nach den Ferien konnte sie wieder zur Schule gehen und soweit war wohl alles ganz gut. Schon vor der Diagnose war eigentlich geplant, dass sie im Sommer 2006 für ein Jahr in die USA gehen wollte. Bis vor ein paar Wochen war alles ok und sie hat sich riesig auf ihren Aufenthalt in den USA gefreut. Jetzt hat sie sich um 180 Grad gedreht. Sie hat keinen Bock darauf und ist super schlecht gelaunt, beschimpft ihre Mutter und möchte auch nicht ihr Abi machen. Gut, dass sie nicht weg möchte kann man ja verstehen und akzeptieren, aber das Abi zu schmeißen, wäre in meinen Augen ein fataler Fehler. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie geht man damit um? Liebe Grüße Chillimaus |
#2
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Guten Abend,
bei meinem Vater ist vor drei Jahren ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden. Er wurde operiert und bekam anschließend Chemo und Bestrahlung. Seitdem hat er sich total verändert. Früher war er lebenslustig und immer zu Späßen bereit. Heute benimmt er sich wie meine dreijährige Tochter. Es kommt mir und meinem Umfeld so vor als befände er sich wieder in der Trotzphase. Er reagiert trotzig und aggressiv. Man erkennt ihn überhaupt nicht wieder. Fehler möchte er sich auch nicht eingestehen es sind immer alles die anderen Schuld. Man weiß langsam nicht mehr wie man damit umgehen soll, man liebt ihn ja. Vor kurzem wurde noch eine Veränderung am Kleinhirn festgestellt,wobei die Ärzte sich nicht festlegen möchten, ob das ein neuer Tumor ist. Seitdem zieht er sich immer mehr zurück und spricht sogar vom sterben, worüber er vorher nie geredet hat. Ich habe gehört das Tumorpatienten im Kopf immer mehr zu Kindern werden. Mal gucken,was die Zeit bringt. Liebe Grüße LaTuff |
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