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  #1  
Alt 02.06.2006, 14:53
Benutzerbild von lomy
lomy lomy ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo susanne,
habe gerade erst deinen thread gelesen,
du bist so stark,
jetzt kommt langsam das loslassen was überhaupt nicht einfach ist,gerade weil er noch auf den bruder wartet.
ein paar stunden bevor meine mom gestorben ist habe ich zu ihr gesagt,sie solle rüberspringen da wo es ihr endlich gut geht.ich glaube fest daran, das hat ihr geholfen zu gehen
die frage nach dem warum habe ich mir auch so oft gestellt,gerade als es wieder anfing alles gut zu werden ,der sch.... krebs.man kann es einfach nicht begreifen
bin auf jedenfall in gedanken bei dir
lomy
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  #2  
Alt 04.06.2006, 01:36
Benutzerbild von susannek
susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo an allen
danke für die worte. jeder tag ist ein kampf mehr kann ich dazu nicht sagen. heute hat er das erste mal zu geben das er schmerzen hatte. gestern war ein scheiss tagt. mein vater ging es so schlecht bekam kaum luft musste viel trinken und hatte bei jeden schluck anfälle von luftnot bekommen. der zucker war über 360. er bekam insolien und flaschen angehangen. der arzt meinte wenn die flaschen nicht anschlagen wird es eng. heute ging es ihm etwas besser. was besser heisst. so wie er da liegen tut. der zucker geht nicht mehr runter. bekommt obwohl er gar nicht merh essen tut 3 mal am tag 8 einheiten insolien.hab heute seine hand viel gehalten das tat ihm gut. er hat angst zu schalfen weil er nicht mehr aufwachen könnte. die schmerzen heute waren so schlimm bin raus gelaufen damit er mich nicht weinen sieht. mein mann hat dann bei ihm gewesen. er hat 2 starke schmerzpflaster und tapletten für schmerzen und schlafen. der arzt hat angst das es sein kreislauf nicht mit machen tut. ich frage mich da immer wo ist gott?????????????????
gibt es einen gott????? warum lässt der so was zu??? bin sehr müde und bin oft in gedanken in der vergangenheit und dann muss ich wieder weinen. jetzt kommen all die sachen hoch an denen ich schon seit jahren nicht mehr gedacht hab. wie wir schwimmen waren zusammen holz gemacht haben und am weihnachten wie er in der küche gekocht hatte. dann der gedanken ich werde nie wieder das essen was er kocht. we wird nie wieder auf den berg gehen um beeren zu pflücken für süssschmier.nie wieder nie wieder das geht mir den ganzen tag durch den kopf.ich weine wieder muss aufhören zu schreiben. wünsche allen gute nacht und vielen dank noch mals
susi
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  #3  
Alt 04.06.2006, 21:57
Massimo Massimo ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

Hallo Liebe Susi,das ist so traurig und es ergreift mich so sehr...Es tut mir so leid,das dein lieber Papa auch diese Qual aushalten muß!Ich weiß wie furchtbar das ist und man steht da und kann nicht helfen.Aber es ist gut wenn du bei ihm bist...Ich bin zum Weinen auch immer aus dem Zimmer raus gegangen,damit ich ihm nicht weh tue...Er konnte nicht sehen,wenn ich traurig war!Auch ich stelle dauernd die selben Fragen!Wo ist Gott???Obwohl ich doch Gläubig bin,habe ich meine Zweifel...Vielleicht muss ein Mensch deshalb solange Leiden,das er dann einen ganz besonderen Platz im Himmel bekommt!?Als der Pfarrer bei uns damals war,sagte er,Jesus musste auch sehr lange leiden und ganz bestimmte Menschen deren das auch wieder fährt,kommen dann ins Paradies!!! Ich hoffe es so sehr...Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und Stärke...Alles Liebe für deinen Papa und Dich Viele Grüße Gerdi
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  #4  
Alt 04.06.2006, 22:55
Benutzerbild von susannek
susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

lieber massimo
dein wort ins gottes ohr. hoffe das solche menschen belohnt werden. heute ist kein guter tag. mein vater geht es sehr sehr schlecht. der algeminzustand ist schlecht. die atmung sehr schnell und unregelmässig. schwacher schnellter puls. röcheln in der brust. die schwester vom dienst meinte wir sollenm die flaschen abhängen lassen wenn dasihr vater wäre würde sie es tuen das ist nur ein rauszögern. er schläft mit offenen augen und ist kaum mehr da. er bewegt die lippen als ob er redne tut. er hat ja keine stimmbänder mehr wegen dem scheiss scheiss krebs am kehlkopf. er schlägt immer mit der and auf die decke und redet was vor sich hin. immer wenn ich bei ihm bin und halte seine hat schaut er mich so komisch an. das geht durch haut und knochen der blick. ich weinter bei der pflegeschwester so sehr. sie meint sie weiss nicht merh wie lange es noch so geht. etwas beschäftigt ihn noch er kann nicht los lassen ich weiss ja was es ist aber wir finden unser bruder nicht. hab schon im radio einen rundruf gemacht. wie gemein kann ein eigenes kind sein. mein vater war für ihn immer da wenn er probleme hatte. die schmerzen waren heute besser. wir werden nun keine flaschen mehr anhängen lassen vom arzt meint meine schwester. oh gott ich hoffe du bestrafst uns deshalb nicht.
susi
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