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#1
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Zitat:
als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich auch wieder: Man sollte vorher überlegen und nicht einfach seine Gefühle öffentlich machen. Es tut mir leid, wollte wirklich bei niemanden einen wunden Punkt treffen. Bin einfach übergelaufen. Wir sitzen noch immer draußen, Schwiegermutter schaut mit uns Fußball und nachher wollen mich die zwei Großen noch mitnehmen in ein Lokal, in dem heute um die Getränke gewürfelt wird. Die Einladung werde ich wohl annehmen: Es wird um das bestellte Getränk gespielt, gewinnt der Gast, ist die Bestellung gratis, gewinnt der Kellner muss man das Bestellte bezahlen ![]() Am 21. Juli gehts los, Sylvia, muss also noch ein wenig durchhalten, habe auch noch einiges vor bis dahin. Am nächsten Freitag Überraschungsparty für Saskia, Abschiedsparty vor dem großen Flug, eine Woche später Abiball und dann werde ich mich langsam richtig einstimmen auf 2 Wochen Griechenland. So, muss nochmal zum Besuch, heute Mittag dann doch nochmal sehr gemischte Gefühle, heimliche Tränen, ausgelöst durch Geschichten meiner Schwiemu, die ich zwar immer wieder gerne höre, die aber heute mein Herz noch mehr berühren als sonst. Er fehlt so sehr! LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
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#2
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Liebe Andrea,
sorry Andrea, das mit dem " neidisch sein " kam von mir auch zu blöd rüber, und du hast auf keinen Fall einen wunden Punkt getroffen. Im Gegenteil, als ich von der Feier las, die Bilder dazu sah da spürte ich ein schönes Gefühl wie ihr so lebt. Klar, manchmal tritt man bestimmt jemanden auf die Füße mit irgendwelchen Bemerkungen, aber das war in deinem Fall kein bißchen so. Bis zu deinem Urlaub hast du ja noch ein großes Programm, aber dann ist es endlich soweit und die 2 Wochen Urlaub vergehen leider viel zu schnell. Ich denke an bestimmten Tagen fehlen sie einfach doppelt so viel Und heute ist ein besonderer Tag für dich. Für heute Abend ganz viel Spaß, viele Freigetränke und morgen keinen dicken Kopf. LG Sylvia Geändert von SylviaW (18.06.2006 um 21:45 Uhr) |
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#3
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Liebe Andrea,
vielen Dank für die Bilder und alles Gute für Deinen Sohn! Hier fängt es zu gewittern an. Allen eine gute Nacht Moni |
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#4
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Guten Morgen, ihr Lieben
![]() heute bin ich mehr als froh, wenn Feierabend ist. Meine Nacht war mehr als kurz. Nach wunderschönem Tiefschlaf bin ich gegen 2 Uhr aufgewacht und ab da war Sense. PC hochgefahren, keiner mehr da Fernsehn an, aber auch da blieb die ersehnte Wirkung noch 2 Stunden aus.Irgendwann bin ich dann doch wieder eingeschlafen und zwar so tief, dass ich heute wirklich auf den letzten Drücker noch pünktlich meinen Dienst angetreten habe. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass mein Kopf voller Gedanken ist momentan. Die Zeit vergeht jetzt einfach zu schnell. Bald ist Saski fort und einfach zu weit, um sie hin und wieder in den Arm zu nehmen. Abschiede machen mich einfach fertig, kann nichts dagegen tun. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Leben momentan ständig aus Abschieden besteht, wenn manchmal auch nur für 2 bis 3 Wochen, aber trotzdem, ich mag es nicht. Ob man lernt, sich daran zu gewöhnen? @Briele, dir sende ich heute ganz besonders herzliche und liebe Grüße. Ich denke an dich, meine Liebe Ob du bald wieder etwas sagen darfst???? @Wolke: Warte auf deinen Ferienbericht Allen Stammtischlern: Kommt gut durch den Tag, lasst euch nicht ärgern, lasst euch nicht ins Loch stoßen und wenn, schreit um Hilfe, damit für Schokoladenvorrat gesorgt werden kann und die Sonne geschoben LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
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#5
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Hallo alle zusammen,
eigendlich bin ich zur Zeit auch wieder ziehmlich "dumm im Kopf", aber @andreas hat doch etwas in mir angesprochen, vielleicht auch verdrehte Ansicht/ Überlegungen meinerseits. Bald ist Saski fort und einfach zu weit, um sie hin und wieder in den Arm zu nehmen. Abschiede machen mich einfach fertig, kann nichts dagegen tun. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Leben momentan ständig aus Abschieden besteht, wenn manchmal auch nur für 2 bis 3 Wochen, aber trotzdem, ich mag es nicht. Ob man lernt, sich daran zu gewöhnen? Kann man sich daran gewöhnen? Ich glaube, ich habe mich relativ "dran gewöhnt", aber ich empfinde es nicht als positiv, es hat eher was resigniertes, hilfloses. In einem anderen Thread las ich von einer afrikanischen Frau "das Leben genießen, so lange es dauert". Den Abschied annehmen als etwas normales im Lebensfluß... Ich kann es nicht. Woran liegt das? Ist unsere "zivilisierte Welt" so weit von den natürlichen Abläufen entfernt, dass wir uns so daran gewöhnt haben gegen fast alle "Unannehmlichkeiten" und auch Krankheiten "etwas machen" zu können? Warum hat diese Art den Tod zu akzeptieren (verarbeiten, hinnehmen???) für mich den Charakter von Gleichgültigkeit - "ist eben so" oder "das Leben geht weiter" - was es ja auch tut... Kann ich mich einfach schütteln und sagen "gut der Lebensabschnitt war sehr schön, aber nun vorbei - jetzt gehts weiter"? Oder liegt es vielleicht daran, dass bei uns Müttern das Familienleben, speziell mit mehreren Kindern fast UNSER ganzes Leben beansprucht (im positiven Sinn) hat, wir quasi 90% unseres Lebens "loslassen" müssen? Warum können es diese Völker? Weil sie um ihr Überleben kämpfen, weil sie ein anderes Verständnis vom Leben haben? WELCHES? WAS sind ihre Angehörigen für sie, Wegbegleiter auf Zeit? Ja, vom Kopf her gesehen ist es wohl tatsächlich so - auch unsere Kinder "gehören uns nicht" und doch WAS ist es, dass ich (mein Gefühl ) so schwer den natürlichen Lauf verkraften kann? Warum können es andere Menschen selbstverständlicher hinnehmen? Wenn ich es verstehen würde, könnte ich es umsetzen? Und ich denke genau hier ist der Punkt an dem ich bei mir nachsehen wollte. Die Erkenntnis, dass ICH doch letztendlich allein bin, ICH mit mir leben muss - egal wer was um mich herum tut. Das heißt aber ICH muss ein Leben haben, Hobbys, Freunde und Interessen die nur meine eigenen sind - ich muss mit MIR etwas anzufangen wissen, egal was die Welt um mich herum tut. Auf diesem Weg bin ich noch ziehmlich am Anfang und oft denke ich es muss doch einen Sinn geben, wozu soll ich alles nur für mich tun... verdrehte Gedanken? Die Kinder gehen, ein Partner geht, wir winken kurz nach, drehen uns nach vorn und begrüßen die nächsten Menschen auf unserem Weg...? Einfach weil es so der Lebensfluss ist? Und das funktioniert? Ich glaube ich höre lieber auf, es sind nicht die Gedanken, die einen nach oben bringen und doch kann man nicht nur durch Überlegung, grübeln und Diskussionen auf seinem Weg der Erkenntnis weiter kommen?Ich weiß nicht genau warum HEUTE besonders, aber ich grüße dich auch liebe @briele ! Ich hoffe ich habe nicht zu betrübliche Gedanken auf den Stammtisch geworfen ! Also, lasst euch nicht unterkriegen! LG Petra |
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#6
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Huhu ihr Lieben,
dann will ich mal etwas schönes berichten Menorca war klasse. Das beste Hotel und das leckerste Essen, was wir je hatten. Mein Freund passt in keine Hose mehr Wir hatten zwar nicht immer Sonnenschein, aber es war trotzdem schön. In momenten, in denen man es nicht erwartet wird man dann "wachgerüttelt" Wir schlendern durch einen Supermarkt. Oh Andenken. Das würde Mama gefallen dort.......Wie kommt Papa alleine zu Hause klar. Am Telefon klingt er nicht so überzeugend. Dann musste er auch noch zu einer Beerdigung. Es war zwar "nur" eine weitläufige Bekannte aus der Nachbarschaft, aber die Beerdigung wühlt natürlich alles wieder auf. Auch diese Frau starb viel zu früh an Krebs. Aber, ich wollte ja schönes berichten Ich würde jederzeit wieder dort Urlaub machen und ein neues Auto haben wir nun auch, nachdem der alte mich so im Stich gelassen hat. Was die mir in der Werkstatt erzählt haben, was alles kaputt ist.....ich wußte gar nicht, dass mein Auto solche Teile besitzt. Nun hocke ich schon wieder im stickigen Büro. Das WM Stadion und die Fanmeile ist nur einen Steinwurf weit weg. Die polnischen Fans hupen unter meinem Fenster. Der Regen gestern hat auch keine Abkühlung verschafft, sondern nur den Keller bei meinem Vater und der gesamten Straße unter Wasser gesetzt. Ich hoffe ihr seid alle einigermaßen gut drauf und wer sich am Fußball erfreut, der hat hoffentlich früh Feierabend und einen schönen Nachmittag Liebe Grüße Wolke
Geändert von Wolke (20.06.2006 um 13:00 Uhr) |
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#7
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Hallo ihr Lieben,
Andrea, also ich glaube daß ich mich nie so richtig ans Abschiednehmen gewöhnen kann. Ich mochte noch nie Abschiede, selbst wenn wir uns nur für einen Urlaub verabscheidet haben, habe ich geheult, total blöde. Andere freuen sich auf sowas und ich breche in Tränen aus. Und ich denke in unserer heutigen Situation sind Abschiede noch viel schlimmer geworden. Petras Beitrag hat mich total zum Nachdenken angeregt. " Das Leben geniesen solange es dauert". Eigentlich stimmt dieser Satz, nur irgendwie kommt er zu spät. Weiß gar nicht genau wie ich es erklären soll. Als ich mein " altes Leben " noch hatte, wußte ich gar nicht genug zu schätzen was ich eigentlich habe. Es wurde mal hier und mal dort gemeckert, übers Wetter, über den öden Alltag.... Heute denke ich natürlich, meine Güte, wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte ( und weiß was ich heute weiß ), was würde ich alles geniesen, ändern, anders machen. Ich glaube auch daß andere Völker mit dem Sterben und dem Tod anders umgehen. Warum, keine Ahnung. Für heute genug, seid gedrückt Sylvia PS. kann mir mal bitte jemand erklären wie man diese Zitate hier reinkriegt? |
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