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  #1  
Alt 20.06.2006, 10:58
Bonny Bonny ist offline
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Registriert seit: 08.03.2005
Beiträge: 80
Standard AW: hoch malignes mediastinal NHL (T-Zelle)

Hallo,

also bestrahlungen haben generell immer nebenwirkungen,die man nicht unbeachtet lassen sollte.
Natürlich ist es deine entscheidung,ob du die bestrahlungen durchführen lässt oder nicht.Vielleicht macht es sinn eine zweite ärztl.meinung einzuholen,aber ich denke,das du den ärzten schon vertrauen solltest.
Ich habe vor 2 jahren meine therapie beendet und hatte viel vertrauen in die behandlung gesetzt.Meine chancen standen damals nicht gut und ich nehme gern einige langzeitfolgen in kauf,denn damit kann man sich arrangieren.

Ich kann dir außerdem diesen link hier geben http://www.krebs-kompass.org/Forum/p...o=newpm&u=4584
Das ist der link zu einer userin,deren sohn bekam auch vor kurzem kopfbestrahlungen.Sie wird sich ganz sicher bei dir melden und vielleicht eine hilfe bei deiner entscheidung sein.

Ich wünsche dir alles gut und beste erfolge für die therapie.
lg Bonny
__________________
Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein!

hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission
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  #2  
Alt 20.06.2006, 13:16
MrMr MrMr ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.06.2006
Ort: München
Beiträge: 6
Standard AW: hoch malignes mediastinal NHL (T-Zelle)

HI Bonny,

erst einmal vielen Dank für deine Antwort, also ich habe mir über meine Mutter (Intensiv-Krankenschwester in der Schweiz) bereits eine zweite Meinung von deren Onkologen holen können. Er meinte, dass mein Therapieplan sehr gut sei, was er aber auch nicht ganz nachvollziehen könnte, warum bei mir eine Bestrahlung des Schädels gemacht werden soll.
Natürlich besteht auf der einen Seite die Gefahr, dass sich mein NHL auf das Gehirn ausbreiten kann, jedoch mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit. Wenn ich mir aber mal alle Karten auf den Tisch lege, komme ich zu der Meinung, dass ich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine unangenehme Langzeitschädigung durch die Bestrahlung bekommen könnte, als dass sich das NHL auf mein Gehirn ausweitet.
Das nächste Problem besteht darin, dass die Langzeitnebenwirkungen einer Bestrahlung sich wohl erst nach einem halben bis einem Jahr bemerkbar machen.

Ich muss euch ehrlich sagen, die Wahl ist mal wirklich nicht leicht...habe ja aber noch ca. 4 Wochen Zeit, meine Entscheidung zu fällen.

Wäre sehr froh noch andere Meinungen von euch zu hören, auch wenn Sie der meinigen komplett wiedersprechen

Grüße aus München,
MrMr
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