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  #421  
Alt 03.07.2006, 22:46
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rowa rowa ist offline
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Liebe Andrea,

es tut mir unheimlich gut, wenn ich Deine tröstenden Worte lese, vielen Dank. Ich habe schon die ganze Zeit mitgelesen, nun wollte ich mich auch zu Wort melden, weil ich nicht mehr ein und aus weiß. Ich kann es nicht begreifen, dass er für immer fort ist, nie mehr werde mit ihm unsere schönen u. langen Strandsparziergänge im Urlaub machen, nie mehr zusammen am WE ausgiebig frühstücken, nie mehr zusammen Auto fahren, nie mehr tanzen, nie mehr streiten....nie mehr...

So eine Leere in mir, bin nur noch ein halber Mensch. Ein Teil von mir ist mitgestorben. Ich funktioniere nur noch, ohne klarem Verstand. Wir haben alles geteilt, Leid ung Freud. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass es so schlimm wird. Obwohl wir es seit 1.3.2005 wußten, dass er unheilbar krank ist (Rezidives Melanom im Unterbauch) hatten wir immer noch Hoffnung auf Heilung. Ich habe jeden abends leise gebetet, er möge wieder gesunden, aber geholfen hat es nichts. Dabei hatte er 1992 schon einmal Krebs gehabt (im Auge). Es wurde entfernt und er galt als geheilt. Damals war ich überglücklich, aber jetzt!!!! Wir hatten doch noch so viel vor.

Wie ist es bei Euch gewesen, kommt mal eine Besserung? Fühlt man sich irgend wann mal besser? Bin nur am weinen, bin schon fast leer.
Ich mache mir Vorwürfe, weil ich am 1.5. nicht gleich ins Krankenhaus gefahren bin, als um 4,30Uhr ein Anruf kam. Mir wurde gesagt, wenn sie im laufe des Vormittags kommen, reicht es. Um 7.00Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin ins 30km entfernte Krankenhaus gefahren. Da war er schon ohne Bewußtsein. Ich konnte nicht mehr mit ihm reden, sagen, wie sehr ich ihm liebe. Dann um 13,15Uhr hörte er auf zu atmen. Ich schrie ihn an , "atme Ecki atme bitte" und hielt seine Hand u. streichelte seine Stirn.
ES KANN NICHT SEIN, ES DARF NICHT SEIN; WARUM???? Ich wollte ihn nicht gehen lassen, wollte ihm lieber leben sehn. ist das egoistisch von mir gewesen? Ich glaube es fast. Habe mich bestimmt total falsch verhalten, in dieser Situation.
Er hat vorher gelitten, jetzt leide ich, schon teilen wir wieder !!!

Am Montag den 1.Mai ist er ohne Schmerzen an Nierenversagen (und nur 4 Tage im KH) von mir gegangen. Am 05.06. hatten wir unseren 26. Hochzeitstag (die Reise 3/2006 war unsere Hochzeitsreise an statt der Silberhochzeit, hatten auch 1980 keine H.reise gemacht.) Am 16.6. wäre er sein 52. Geburtstag gewesen. Die Zeit jetzt ist kaum auszuhalten gewesen.

Eigentlich müßte ich doch froh sein (ist jetzt blöde ausgedrückt) dass er bis zum Schluß gut gelebt hat, und ohne Schmerzen u. schnell u. friedlich eingeschlafen ist. An diese Tatsachen klammere ich mich auch, aber so richtig trösten tun sie nicht. Der Verlust ist zu groß u. schmerzlich. Wenn ich nun mit seinem Auto zur Arbeit fahre (gehe seit 1.6. wieder arbeiten) kommen mir unterwegs die Tränen, denn ich sitze an seiner Stelle, und das jeden morgen.

so nun reicht es von mir Heul-Suse. Sonst ziehe ich Euch auch noch mit runter ins tiefe schwarze Loch. Ich mußte es mir aber von der Seele schreiben.

Ich gehe nun schlafen und hoffe, dass mein Mann mir im Traum erscheint, damit ich ihm noch das sagen kann, was ich ihm sagen wollte.

ich wünsche allen hier und auch mir viel Kraft für den kommenden Tag.

Liebe Grüße
Rowa
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  #422  
Alt 03.07.2006, 23:11
Anemone Anemone ist offline
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Liebe Rowa,
ach, wie gut kann ich Dich verstehen. Mein geliebter Mann ist 9 Monate nach der niederschmetternden Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs im vergangenen Januar gestorben.
Wie Andrea schon sagte, Worte können nicht wirklich trösten, aber Du kannst sicher sein, dass alle hier Dich verstehen, weil alle um einen geliebten Menschen trauern.
Ich hoffe, Du kannst einigermaßen gut schlafen (ist bei mir manchmal ein großes Problem).
In Gedanken bin ich bei Dir und drück Dich mal ganz fest
Viele liebe Grüße,
Anemone
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  #423  
Alt 04.07.2006, 07:31
Monika W. Monika W. ist offline
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Liebe Rowa,

du ziehst uns nicht ins tiefe Loch, laß ruhig alles raus. Bei uns kommen und gehen diese Phasen ja auch dauernd.
Heute vor einem Jahr war ich mit meinem Mann an der Nordsee mit unserem Hund. Die Zeit war ständig überschattet von der Sorge, daß sein Bauchumfang wegen der Wasseransammlung wuchs und wir fuhren dann auch früher zurück. Dort habe ich auch heimlich getrauert.

Ich bin dankbar, daß er ohne Todeskampf bei uns eingeschlafen ist. Alles, was hier am Haus gemacht worden ist, besitzt seinen Stempel, vieles hat er selbst gemacht. Dafür muß ich auch dankbar sein.

Wünsche Euch allen einen guten Tag!

Monika
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  #424  
Alt 04.07.2006, 08:30
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AndreaS AndreaS ist offline
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Liebe Rowa,


Zitat:
Wie ist es bei Euch gewesen, kommt mal eine Besserung? Fühlt man sich irgend wann mal besser? Bin nur am weinen, bin schon fast leer.
Auch wenn man es nicht glauben kann: JA, es wird einmal besser. Du wirst dich verändern, wir alle haben uns verändert, aber es wird eine neue Freude im Leben kommen, es wird auch wieder Lachen kommen und mit ganz viel Glück auch wieder ein wenig Liebe. Wie lange es dauert, kann keiner sagen, es ist so individuell wie unser aller Leben, wie unsere Partnerschaft und unsere Erlebnisse bis dato waren. JA, es wird einmal besser. Aber es wird nie wieder wie es einmal war.

Es wird der Punkt kommen, an dem die wunderbaren Erinnerungen, von denen du erzählst, nicht mehr wie ein Dornenstich dein Herz quälen, sondern du dich mit einem Lächeln und voller Dankbarkeit erinnern kannst. Hab Geduld mit dir, versuch deine Trauer zu leben, unterdrück sie nicht aufs Rücksicht auf andere, die sich höchst wahrscheinlich zu einem Großteil bald "verabschieden" weil sie es nicht ertragen können, weil sie nicht sehen und nicht mitfühlen wollen bzw. können.

Ein Teil von dir ist mitgestorben, das stimmt. Du fühlst dich amputiert, weißt nicht, wer du bist, weißt nicht, wer du in Zukunft sein willst, wie du alleine weitermachen kannst. Schritt für Schritt, das ist das einzige Rezept, das ich für dich habe, das einzige, was mich über Wasser gehalten hat. Akzeptieren, dass es nicht mehr geht wie früher, akzeptieren, dass ich manches einfach nicht mehr kann - noch nicht? nie wieder?

Ob du egoistisch warst? Wenn du nur mit Verstand an die Sache rangehst, vielleicht. Aber waren wir nicht alle egoistisch? Passt das Wort überhaupt in diesem Augenblick. Deine Liebe musste gehen, du wolltest es nicht, wolltest dein Leben behalten, wolltest mit ihm weitergehen. Wenn ich für mich die Wahl gehabt hätte, hätte ich auch gewollt, dass Claus noch hier ist, für mich ganz alleine, wenigstens zum Anfassen, zum Küssen, zum sich um ihn kümmern. Klar, es ist egoistisch, aber verständlich. Die andere Stimme in dir sagt, es ist besser so, ich bin dankbar, dass er es "geschafft" hat, dass es vorbei ist sein Leid. Mit Abstand bin ich glücklich darüber, dass uns nur noch 8 Monate ab Diagnosestellung blieben, dankbar, dass er seinen letzten Weg so mutig und tapfer, aber auch relativ schnell zurückgelegt hat.

Vorwürfe? Auch die machen wir uns alle, denn immer wird es Dinge geben, die wir hinterfragen, rückblickend, mit dem Wissen, das wir zu dem Zeitpunkt einfach nicht haben konnten. Dennoch bin ich heute - nach 21 Monaten Trauerarbeit hier im Forum mit Unterstützung all der Seelen hier - an dem Punkt zu sagen: Wir haben NICHTS falsch gemacht, denn alles, was wir versucht haben, alles, was wir unternommen haben ist aus Liebe geschehen, nach bestem Wissen und Gewissen, so wie wir halt in der Lage waren zu agieren. Und alles, was aus Liebe geschieht, kann nicht falsch sein. Die Liebe ist das einzige, was zählt.

Das Warum macht einen wahnsinnig, es wird dich immer wieder einholen. Und du wirst jedesmal merken, dass du keine Antwort finden wirst. Es gibt keine! Eines Tages fing ich an mitzusingen, wenn Juli lief " Warum, warum ist doch egal!" denn uns bleibt nur noch, damit weiterzuleben, unseren Part zu erfüllen, zu versuchen, das Beste draus zu machen. Warum es so ist, kann mir niemand erklären, ich weiß nur, dass es so ist, ich weiß, dass ich versuchen muss, die Situation anzunehmen, weiterzuleben und meinen Mann im Herzen zu bewahren, seine Liebe als Motor, unser Leben als stärkende Erinnerung, als Grundlage für alles, was ich heute bin. Damals habe ich auch nicht gefragt WARUM ist er mir begegnet, warum durfte ich so glücklich sein. Ich habe es dankbar angenommen, heute muss ich es traurig akzeptieren, dass es nicht mehr so ist...

Irgendwann und irgendwie kommt das Leben zurück, ein anderes als wir vorher leben durften. Aber mit ganz viel Glück, wird es sich wieder ein wenig gut anfühlen.

Wenn du nachliest in stillen, einsamen Momenten, wirst du auch meine Beiträge und die der anderen hier am Stammtisch lesen, du wirst deine eigenen Worte wiederfinden, unsere Verzweiflung erkennen, und die ständigen Versuche, raus aus dem Trauerloch zu finden, mit zahlreichen Rückschlägen - auch heute noch -

Mutmachschilder! "Ich darf das jetzt" Kleinigkeiten, die mir und anderen geholfen haben, weiterzugehen.

@alle ob im Trauerloch oder am Rand. Ich wünsch euch einen erträglichen Tag heute, mit ein wenig Interesse an den wichtigen Unwichtigkeiten im Leben - wie z.B. das Fußballspiel heute Abend - mit Seelen an eurer Seite, die euch Kraft und Mut spenden, weiterhin den Weg nach oben Richtung Sonne zu gehen. Der Stammtischzug fährt, springt auf!

LG
Andrea
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  #425  
Alt 04.07.2006, 10:16
tharau tharau ist offline
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Hallo,
ich möchte mich hier auch mal gerne einbringen, mitlesen tu ich schon lange.
Liebe Rowa, deine Montage sind meine Dienstage. Ich kenne diese Gefühle, sie nehmen etwas an Intensität ab. Irgendwie bedrückt einen dieser Wochentag zwar immer noch, aber ich z.B. erlebe nicht mehr jeden Dienstag den Tod meines Mannes neu. Das war anfangs viele Wochen lang so.
Jetzt ist es immer der 20., an dem diese Erinnerung intensiver wird.
Und außerdem diese vielen schmerzhaften Erinnerungen: vor 1 Jahr.......
Also, du siehst, es wird anders. Die Trauer wird dich- uns- wohl noch lange Zeit auf unterschiedliche Art beschäftigen. Da sind die Tage der Leere, man fühlt sich amputiert, die Tage der Verzweiflung, wenn man sich mal wieder gegen dieses Schicksal auflehnen will.
Hier im Forum wirst du immer auf Menschen treffen, die genau wissen, wie du fühlst.

Ich wünsch dir alle Kraft, die du brauchst.
Ulrike
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  #426  
Alt 04.07.2006, 11:01
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rowa rowa ist offline
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Hallo Ihr alle,

bin überwältigt von so vielen netten Worten, die wie Medizien für mich ist. Ich glaube, ich bin hier gut aufgehoben im doppelten Sinne. Ihr hebt mich auf, wenn ich am Boden liege und hier wird mir zugehört und verstanden. Ihr seit alle echt klasse, und wieder kommen die Tränen....
...kann jetzt nicht weiterschreiben, vielleicht heute abend wieder! Ich danke Euch allen von Herzen, dass sich so verkrampft vor Rührung. Muß mich erst erholen vom Heulkrampf!!! (mache nur noch Schreibfehler)

LG
Rowa
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  #427  
Alt 04.07.2006, 19:19
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AndreaS AndreaS ist offline
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Der Abiturball

Die Tage waren hektisch, niemand kam wirklich zur Ruhe. Nach der Party, begann nahtlos das Kofferpacken, Reiseunterlagen zusammensuchen u.s.w. Und doch spürten wir alle, dass Traurigkeit in der Luft hing.

Begonnen hatte es ja bereits beim Fest, himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, das alte Spiel seit so vielen Monaten. Claus fehlt, immer und überall. Aber in solchen Momenten besonders, und in solchen Momenten besonders seiner Tochter.

Saski war irgendwie immer das „Kind vom Papa“ – die Mütter unter uns werden wissen, was ich damit meine. Die Chemie hat gestimmt. Während Saskia und ich uns fetzen können ohne Ende, vermutlich weil wir ziemlich gleiche Charaktere sind, lag zwischen Claus und ihr eine große Harmonie – So ähnlich ist es wohl als Ausgleich zwischen Micki und mir.

Seit Claus Tod hatte ich immer unterschwellig das Gefühl, dass Saskia vieles für ihn tat. Sie widmete ihm Lieder beim Benefizkonzert und ich glaube, sie lernte irgendwie auch für ihn, sie wollte, dass er stolz auf sie sein konnte. Bei ihr blieb der Absturz, der Leistung verhinderte aus, sie kehrte es ins Gegenteil. So trug sie dafür auch symbolisch seinen Ehering während der Prüfung.

Und so sprang das Trauertier sie bei der Abschiedsfeier extrem an, denn sie hätte besonders ihn gerne umarmt an diesem Abend.

Mir lag besonders die Frage im Magen, mit wem ich diesen Abend der Abiturfeier verbringen würde. Müsste ich alleine, amputiert zu diesem Ereignis gehen? Was war richtig? Was war falsch? Auch hier ergriff Saskia die Initiative und fragte ihre Tante, Claus Schwester: Würdest Du mit zum Abiball kommen? Stellvertretend sozusagen für meinen Papa? Ja, mein Kind, das war richtig!

Aber nicht nur meine Schwägerin – die mich im übrigen nach dem Tod ihres Bruders zu ihrer Schwester befördert hat - sondern auch alle Geschwister wollten diesen Abend mit Saskia verbringen. So waren wir dann irgendwie wieder „komplett“ zumindest von der Zahl der Familienangehörigen, zu 6. und ich fühlte mich geborgen und nicht wie mit zwei Köpfen.

Dennoch blieb es nicht aus, dass die Gefühle aufbrachen. In der Kirche, die ganze festliche Gemeinschaft, die Knaben, die ihre Schlabberhosen gegen schicke Anzüge tauschten, die Mädels in Abendkleidern und die Ansprachen der Lehrer, die unseren Kindern zur bestandenen Prüfung gratulierten.

Da war dann das Tier, böse grinsend, nicht zu verscheuchen. Wo war die Zeit geblieben? Was ist mit unserer Familie passiert und ja ich gestehe das WARUM.

Erschwerend kam hinzu, dass die Pfarrerin, die an Claus Beerdigung sprach, für den evangelischen Teil der Schüler predigte und ihre Worte lösten den Kloß in meinem Hals. Denn sie sprach die besondere Leistung der Schüler an, die trotz eines Schicksalsschlages gerade in der wichtigen letzten Phase ihrer Schulzeit ihr Abitur erfolgreich bestanden. Ja, unsere Tochter hat sich nicht beirren lassen, ist ihren Weg weitergegangen, hat ihr Ziel verfolgt, für sich und ihren Papa. „the answer my friend, is blowing in the wind“ Wollten sie mich quälen? Wenn ich bis dahin noch tapfer versuchte, alles unter Kontrolle zu haben, kam spätestens da der Augenblick, an dem ich mich fühlte als hätte jemand in der Badewanne den Stöpsel gezogen. Nichts ging mehr, ich saß nur noch da und heulte. Und es war mir sogar egal, was die Leute denken würden. Sollten sie denken was sie wollen, ich heulte, na und? Ich darf das jetzt. Und ich habe guten Grund dazu.

Manche Begriffe versteht man irgendwie tatsächlich erst im Laufe der Zeit. Gemischte Gefühle z.B. ja, so war es wohl. Trauer ohne Ende und zeitgleich unglaublicher Mutterstolz auf unsere Tochter.

Der Gottesdienst war endlos lange, besonders im Hinblick darauf, dass wir alle doch gerne das Deutschlandspiel verfolgen wollten. Und so waren wir dann doch sehr froh, als endlich die Zeugnisübergabe stattfand und die Schüler namentlich aufgerufen, ihnen gratuliert und ihre Reifezeugnisse übergeben wurden.




Danach hatten wir nun erst einmal Gelegenheit nach Hause zu fahren, ja natürlich auch um Fußball zu sehen, bis gegen 20.00 Uhr die Feier mit Buffet und Musik beginnen sollte.

Saskia blieb bei ihren Schulkameraden, da sie als Mitglied der Abiband bereits vorzeitig in der Festhalle sein musste. So fuhren meine verbleibende Kinder und ich gemeinsam mit meiner Schwägerin zu ihr nach Hause, um dem Fußballkrimi beizuwohnen.

Das ist in sofern immer mehr als amüsant, als man meinen Schwager einfach einmal erlebt haben muss, wenn er mit Deutschland fiebert. In Worte kann man das nicht fassen, ich vermute jedoch, dass er ein gesundes Herz haben muss, sonst könnte er das nicht überstehen, so wie er sich immer aufregt…

Ich selbst klinkte mich zwischendurch aus, um nach Hause zu gehen und ein wenig alleine zu sein. Ich wusste, dass das Trauertier meinem Freund in der Ferne auch gefährlich nah gekommen war an diesem Tag, auch wenn er es bis heute nicht zugegeben hat , was mir nun wiederum auch nicht in den Kleidern stecken blieb. Im Zeitalter des Telefons kann man jedoch hin und wieder auch der Bestie einen Strick drehen und so machte ich mich dann nach einer größeren Auszeit wieder auf den Weg, um dann nach gewonnenen Spiel zur Feier zu fahren.

Die Fahrt dorthin war auch wieder ein Erlebnis. Hat man Deutschland jemals in solcher Partylaune erlebt? Ich nicht. Es war ein Gehupe und ein Gewinke, irgendwie hob es die Stimmung man kam gar nicht drum herum.

Im Gegensatz zu Mickis Abifeier muss ich sagen, dass das Gremium wirklich alles top organisiert hatte. Massen von Menschen – in dem Jahrgang waren 100 Abiturienten mit Familie, war das Buffet nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch mehr als ausreichend für alle.

Auch an diesem Abend sang Saskia wieder die Ballade von Christina Aquillera „I’m ok.“ die sie bereits am Benefizkonzert für das Hospiz für ihren Papa Sang und im Saal konnte man eine Stecknadel fallen hören. Gemischte Gefühle, wohl wahr!

Obwohl meine geliebten „Plagen“ noch alle zu Hause sind, sind die Möglichkeiten alle auf ein Foto zu bekommen aufgrund ständiger Termine der Jungen recht begrenzt. Aber diesmal hat es dann mal wieder geklappt.
Unsere Familie, komplett, bis auf die Lücke, die nicht schließt






Meine beiden Mädels und ich:



Besonders gerührt hat mich an diesem Abend, dass mir zwei meiner Mädels hier aus dem Forum eine e-mail geschrieben hatten. Es war einsam und still im Haus und diese Worte, die mich erreicht haben waren wie ein : Wir haben auf Dich gewartet – Gruß. Es hat mir unglaublich gut getan. Danke meine liebe Bruni-Blue und meine liebe Briele !

Auch diesen Tag haben wir überstanden, gemeinsam, und auch an diesem Abend leuchtete unser Stern unvergessen am Himmel, strahlte, als wollte er sagen: Saski ich bin stolz auf Dich!

Ja Saski, wir sind stolz auf Dich:

__________________
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  #428  
Alt 04.07.2006, 22:50
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rowa rowa ist offline
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Hallo liebe Andrea,

möchte nur mal kurz reinschauen (während des Fußballspiels)
Habe Deinen Beitrag gelesen und muß sagen, dass es mir in der Kirche genau so gegangen wäre. Mir wären auch die Tränen gekommen, das ist doch nur normal in diesem ergreifenden Moment. Du kannst zu Recht auf Deine Tochter stolz sein. Herzlichen Glückwunsch Euch beiden. Und danke, dass ich an dem Abiball Deiner Tochter teilhaben durfte. Die Bilder sind toll, wirklich gut. Ihr strahlt so, habt wohl das Trauertier gemeinsam für eine Weile verjagdt. Das war gut so!!!

So bis morgen, schaue mir nun die letzten 3 Minuten vom Spiel an.

Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch, seit stark, ich versuche es auch.
Rowa
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  #429  
Alt 05.07.2006, 09:37
Andrina Andrina ist offline
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Liebe Andrea

Nun kann ich mich euch als Familie ganz genau vorstellen und ich kann mir auch vorstellen, wie es war als Claus noch da war! Du hast Recht, die Lücke wird sich niemals schliessen, aber es ist wunderschön zu sehen, dass ihr trotzdem weitermacht! Die quälende Frage nach dem warum? Warum Claus, warum mein Papi, warum all die anderen lieben Menschen? Wir werden nie eine Antwort bekommen, wir können nur annehmen und akzeptieren was geschehen ist! Du hast das übrigens schön gesagt, als das Glück in dein Leben trat, hast du auch nicht nach dem warum gefragt! Das stimmt schon, man hat es einfach als selbstverständlich angesehen und irgendwann, in unserem Fall mit der Diagnose Krebs, gemerkt, dass gar nichts selbstverständlich ist im Leben! Mir hilft es immer, wenn ich mir sage, dass man sich im Leben nichts aussuchen kann! Nichts ist übertrieben, das gebe ich zu, aber wer bestimmt über Glück oder Unglück? Wer bestimmt, ob wir schon in frühen Jahren den richtigen treffen oder gar nie? Wer bestimmt, ob unser Verhältnis zu unseren Eltern gut oder schlecht ist? Weisst du, mein Freund ist bei seinen Grosseltern aufgewachsen, weil seine Eltern, die in sehr jung bekommen haben, nicht fähig waren für ihn zu sorgen bzw. auch nicht fähig sein wollten! Er hat noch einen Vater, aber verglichen mit dem was ich hatte, könnte sein Vater wohl noch 200 Jahre alt werden und wäre nicht fähig ihm das zu geben, was mein Papi uns gegeben hat! Und auch da wieder die Frage nach dem warum?

Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und grüsse dich ganz lieb!
Andrina
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  #430  
Alt 05.07.2006, 13:43
Anemone Anemone ist offline
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Hallo alle zusammen,
schön, dass Du Deine Fotos hier zeigst, liebe Andrea. Jetzt weiß ich, wie Ihr ausseht, Du und Deine Kinder - ganz lieb und, zumindest auf den Bildern, so fröhlich. Ich wünsche Euch, dass es für Euch viele frohe Tage geben wird mit wunderbaren Erinnerungen an Euren Papa bzw. allerliebsten Mann.
Jetzt muss ich mal ein bißchen "piensen" - Hiiilfe!!!! Das Trauertier hat mich seit zwei Tagen fest im Griff und fetzt mich kurz und klein. Ich weiß auch nicht, warum. Warum ausgerechnet jetzt???
Es gab doch schon so viel bessere Tage im letzten halben Jahr.
Wird mir jetzt erst klar, was ich verloren habe? Kapier ich jetzt erst richtig, dass ich alleine bin? Wird mir jetzt erst richtig dieses NIE MEHR bewusst? Ich weiß es einfach nicht. Jedenfalls weine ich andauernd, traue mich kaum noch aus dem Haus. Vielleicht habe ich zu oft versucht, stark und tapfer zu sein und jetzt ist dieser Damm gebrochen... Hab ich irgendetwas falsch gemacht???
Egal, irgendwie muss ich durch und hoffe, dass das TT sich bald wieder etwas zurückhaltender benimmt.
Am Wochenende werde ich für ein paar Tage zu Schwager (Bruder meines Mannes) und seiner Frau fahren. Sie haben mich so lieb eingeladen, ich hab schon die Fahrkarte, und jetzt möchte ich am liebsten gar nicht weg, mich nur zu Hause verkriechen. Aber wenn ich dann zu Hause bin, möchte ich gerne raus und was anderes sehen.
Einfach nur Mist - so wie ich drauf bin. Drückt mir die Daumen, dass es wieder besser wird (wenigstens ein bißchen).
Liebe traurige Grüße,
Anemone
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  #431  
Alt 05.07.2006, 19:57
Monika W. Monika W. ist offline
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Liebe Anemone,

denke an Dich, dann verschwindet auch wieder der Trauerwolf.

Gestern habe ich erfahren, daß meine Freundin in der Schweiz im Hospiz endlich von ihrem Leiden erlöst wurde. Sie durfte sogar mit einem Lächeln gehen, schrieb die Familie.
Ich bin so froh, sie noch gesehen zu haben und glaube ganz fest daran, daß es ihr jetzt gut geht.

Du machst nichts falsch, Anemone, im Gegenteil, Du nimmst ja auch hier regen Anteil an vielen Schicksalen und hast auch noch viele Freunde.

Fahre zum Schwager, wenn Dir danach ist und höre auf Dich selbst.


Bis bald

Monika
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  #432  
Alt 05.07.2006, 20:22
SylviaW SylviaW ist offline
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Hallo zusammen,

Andrea, du schreibst so klasse daß man das Gefühl hat man wäre persönlich bei allem dabei gewesen. Du hast eine tolle Familie und ich finde eueren Zusammenhalt wunderschön, du kannst stolz darauf sein. Danke daß du uns an dem allem teilhaben läßt.

Hallo Anemone, ich drücke dich mal ganz fest.
Bei mir kam nach 3 Monaten der Absturz. Irgendwie hatte ich da erst begriffen daß er nie wiederkommt. Ich weiß noch, es war ein Samstag und ich heulte wie ein Schloßhund, einfach so. Bin früh aufgestanden und los gings. Kurz vor Mittag kamen meine Eltern bei mir vorbei und ich öffnete tränenüberströmt die Tür mit den Worten " er ist tot".
Vielleicht kommt das Begreifen wirklich erst nach einer gewissen Zeit, natürlich weiß man es vom Kopf her schon zu Beginn dieser schlimmen Zeit, aber begreift es das Herz erst später?
Tu was dir gut tut, du darfst das jetzt alles.

Monika, auch dir ein Drücker. Deine Freundin ist erlöst und schön daß du sie nochmal sehen konntest.

Allen liebe Grüße
Sylvia
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  #433  
Alt 05.07.2006, 21:02
Anemone Anemone ist offline
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Hallo liebe Monika, liebe Sylvia,
danke für Eure lieben Worte und die "Drücker". Tut mir echt gut!
Monika, dass Deine Freundin in Frieden einschlafen konnte, ist zwar sehr, sehr traurig, sie war doch viel zu jung, aber tröstlich ist, dass sie bei ihrer Reise ins Regenbogenland in guten Händen war. Schön, dass Du sie vor ein paar Wochen nochmal besuchen konntest. Auch von mir herzliche Anteilnahme.
Vorhin besuchte mich, ganz spontan und nicht angekündigt, mein Sohn. Als hätte er was vom Trauertier-Angriff geahnt!! Er hatte eine Radtour gemacht und einfach mal bei mir geklingelt.
Später kam noch seine Frau, meine beste Schwiegertochter von allen (hab nur diese Eine, wirklich ganz liebe) mit Enkelkind. Es war sehr schön und harmonisch, ich kann schon mal wieder aus dem tiefen Loch rausgucken.
Ich schicke allen vom Stammtisch liebe Grüße und wünsche Euch eine gute Nacht.
Anemone
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  #434  
Alt 06.07.2006, 10:17
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rowa rowa ist offline
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Hallo alle zusammen,

liebe Anemone,
ich drücke dich auch ganz fest und nehme dich in die Arme, Du bist nicht allein. Und wenn ich aus der Ferne das Viech verjagen kann, dann versuche ich es ganz intensiv. Merkst du's schon!!!!
Bei mir ist es auch so, eine ständige Berg u.Tal-Fahrt, hoch und runter mit den Gefühlen. Wenn ich dann hier im Forum lesen kann, baut es mich ein wenig wieder auf. Ich bin froh, dass es den Stammtisch gibt.
Und du machst bestimmt nichts falsch. Ist es falsch, wenn man das Herz leiten läßt? Ich glaube nicht. Fahre ruhig zu Deinem Schwager u. seiner Familie, das wird Dir gut tun und bringt für einige Tage Abwechselung u. Du kommst mal raus aus den eigenen 4 Wänden. Ich wünsche Dir, dass Du dort nicht mehr so traurig bist, sogar einwenig, nein, sogar VIEL Freude u. Spaß hast.

liebe Monika,
dass mit Deiner Freundin tut mir sehr leid, wieder ein geliebter Mensch....
Mein herzliches Beileid. Aber: Ich weiß jetzt nicht, wie ich es beschreiben soll. "Sie ist mit einem Lächeln gegangen" hast Du geschrieben. Ich bin dankbar oder man kann dankbar oder froh sein (allgemein), wenn ein Mensch (wenn er schon gehen muß) ohne Schmerzen und friedlich und sogar mit einem Lächeln von uns geht. Das ist schon selten. Ohne Frage, sie ist bestimmt viel zu früh gegangen. Sei bitte totzdem nicht traurig. Es geht Ihr gut, sie ist dort im Regenbogenland mit all unseren Lieben zusammen. Bestimmt. Ich denke, mein Ecki ist auch dort und es geht ihm dort auch gut und er hat bestimmt an den Armen u. Beinen etwas zugenommen und der dicke Bauch (ein einziger Tumor) ist weg. Ich hoffe es sehr, dass unsere Lieben dort im Regebogenland so aussehen wie vor der Krankheit. So stelle ich es mir vor.

liebe Sylvia
bei mir kam der Absturz nach 2 Monaten, deshalb habe ich mich hier zu Wort gemeldet und laut nach Hilfe geschrien, hast Du bestimmt auch gelesen. Wußte nicht mehr ein noch aus. Mein Umfeld tut so als wäre alles beim Alten, so soll es normalerweise auch sein, aber nicht für mich. Habe mich verändert im meiner Person, mein Einstellung zum Leben, zum Thema Tod sowieso. Frage mich ständig WARUM? In der Tat begreift das Herz viel viel später, den Verstand schaltet man aus, man funktioniert nur so, so ist es jedenfalls bei mir.
Ich bin unendlich froh, dass es Euch alle gibt. Ich möchte sogar sagen, ihr helft mir mehr, als es je ein Psychologe tun kann. Dafür möchte ich bei allen bedanken. Ich wünsche mir sehr, dass es den ST lange gibt. Ich werde meinen Beitrag dazu leisten.

liebe Andrea,
für mich bist Du ein Vorbild, eine tolle Frau und hast tolle Kinder. In der Tat fehlt jemand bei Euch auf den Fotos. Ihr habt ihn in Euren Herzen. Ich möchte jetzt nicht's aufwühlen.
Du kannst wirklich super schreiben, findest immer die passenden Wort, die aufbauen und sehr zu Herzen gehen. Bitte mach weiter so. Ich glaube ich spreche im Namen aller hier.


Ich möchte noch etrwas schreiben, was ich heute früh erlebt habe:
1. Habe ich bei der Fahrt zur Arbeit zum 1. Mal nicht geweint.

2. Schaute ich zum Himmel. Ein blauer Himmel und die Sonne, die mich anstrahlte. Neben der Sonne flogen zwei Flugzeuge parallel, aber etwas versetzt, in die gleiche Richtung mit den Kondensstreifen, die man am Himmel sehen kann. Habe gleich den Fotoapparat genommen und fotographiert, so wie ich konnte, wie es während der Autofahrt möglich war. Und 2 Bilder sind sogar was geworden.
Nun frage ich mich, ist das ein Zeichen gewesen, 2 Flugzeuge parallel hoch fliegend, eines weiter vorn, das Andere kurz dahinter?
Oder waren es 2 Engel vielleicht? Ich überlege...

ich wünsche Euch allen hier viel Kraft und Durchhaltevermögen für den heißen Tag heute und 'ne dicke Portion Himbeereis. (dabei mag ich lieber Vanilleeis)
Rowa
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  #435  
Alt 06.07.2006, 12:58
Anemone Anemone ist offline
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Hallo Rowa (und alle anderen!),
ich liebe Himbeer-Eis ganz arg und werde mir so bald wie möglich eins gönnen.
Es geht mir heute schon ein bißchen besser als die vergangenen Tage. Es ist halt ein ständiges Auf und Ab, Ihr wisst das ja.
Morgen bin ich zu einer Geburtstgsfeier eingeladen (eine Freundin aus dem Kreis unserer gemeinsamen, engen Freunde wird 65). Natürlich wird mein Schatz wieder schrecklich fehlen, und zwar nicht nur mir, sondern auch dem Rest der Truppe. Aber ich denke, es wird trotzdem ein schönes Fest. Irgendwie wird er bei uns sein.
Da ich am Samstag zum Verwandtenbesuch nach Bayern starte, wünsche ich Euch heute schon mal ein gutes Wochenende ohne tiefe Löcher und einem möglichst zahmen Trauertier.
Liebe Grüße an alle,
Anemone
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