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#1
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Hallo Heike!
![]() Ganz lieben Dank an Dich - ich mag Dich auch sehr. Ja ich muß von meiner Brust Abschied nehmen - auch von der gesunden Seite (zumindest wird es mir empfohlen), aber ich bleibe ich - zumindest hoffe ich das. Ich werde mir das Buch holen - vielleicht bringt es mich ein Stück weiter. Es sollte doch alles im Leben einen Sinn haben, oder? ![]() Dankeschön! ![]() Ganz liebe Grüße Christine
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#2
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Liebe Christine,
auch mich hat Dein Bericht sehr bewegt und traurig gemacht! Und ich wünsche Dir von Herzen die Energie und den Mut, diese schwere Zeit erneut durchzustehen und das Beste daraus zu machen. Ich bin mir sicher, dass Dein Kleiner Dir viel Kraft geben kann. Ich bin selber Mama eines 1-jährigen Sohnes und die Lebensfreude meines Keindes macht mir jeden Tag Mut und Hoffnung. Dafür lohnt es sich zu kämpfen und zu leben - jeden Tag auf's neue! Mich hat es leider auch sehr früh erwischt (mit 33 Jahren) und ich stecke zur Zeit in der Chemophase. Du schreibst von Deiner Mama, die mit Deiner Erkrankung nicht umgehen kann. Mir geht es genauso mit meinem Dad. Meine Mutter ist im Alter von 56 an Brustkrebs gestorben. Er meldet sich zwar häufig telefonisch bei mir, um zu Fragen, wie es mir geht, aber wirklich wissen oder tiefer einsteigen kann und will er nicht. Das war schon bei meiner Mutter so. Ich versuche, dass zu akzeptieren. Ich bin mir sicher, dass er mich sehr lieb hat und für Eltern muss es das Schlimmste auf der Welt sein, die Kinder so krank zu sehen. Vielleicht macht die Hilflosigkeit angesichts eines solchen Schicksals sprachlos. Ich möchte Deine Eltern nicht entschuldigen! Mir geht es aber besser damit, weniger mit meinem Dad zu hadern, sondern ihn so zu nehmen, wie er ist. Ändern kann ich ihn nicht. Ich konzentriere mich lieber stärker auf die Menschen, die mir gut tun. Liebe Christine, ich bin mir sicher, dass alles im Leben seinen Sinn hat. Wie heißt es so schön: Man muss das Leben forwärtsleben und kann es nur rückwärts verstehen. Alles Gute für Dich! Sandra |
#3
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Hallo Zauberblume!
![]() Schöner Name - ganz lieben Dank für Deine Antwort! Du hast Recht - für unsere Kinder müssen wir da sein und leben. Wenn ich meinen Kleinen so ansehe denke ich mir oft, daß er doch schon viel in seinem kleinen Leben entbehren mußte. Dennoch denke ich, daß es ihm gut geht. Simon war damals 1,5 Jahre als ich in der Chemophase steckte - keine Ahnung wie ich das geschafft habe. Jetzt ist er bald 3 und super quirlig - einerseits toll wie er sich entwickelt und neugierig in die Welt kuckt - andererseits bin ich auch zu angespannt und meine Nerven sind für so manchen "Dummsinn" einfach zu dünn. Ich habe Verständnis dafür, daß sich meine Eltern sehr um mich sorgen. Nur ihr zurückziehen aus meinem Leben, diese Gleichgültigkeit die da kam - damit kam und komme ich nicht klar. Ich denke daß sie mich lieben, aber sie sollten endlich mal anfangen es zu zeigen. Ich habe immer das Gespräch gesucht und wollte einfach Bestätigung oder einfach nur mal Aufmerksamkeit - eine Anlaufstelle wenn es mir schlecht ging. Nur zu oft bin ich enttäuscht nachhause gefahren - "da fährst du nicht mehr so schnell hin". Und wieder bin ich hin und wieder dasselbe - habe mir oft genug eine blutende Nase geholt - irgendwann hört man auf immer gegen dieselbe Mauer zu rennen. Es geht jetzt in die zweite Runde und nun haben sie die Gelegenheit einige Dinge zu verändern - ich muß es auch tun. Ich drück Dich! ![]() Liebe Grüße Christine
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#4
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Liebe Christine,
es tut mir so leid, dass du jetzt schon wieder kämpfen musst. Ich will jetzt auf deine Eltern hier nicht weiter eingehen, darüber ist eigentlich schon alles geschrieben worden. Aber ich kann dich nur bei deiner Entscheidung zwecks Psycho-Doc unterstützen. Ich bin seit 2000 bei einem Arzt für Psychotherapie in Mitbehandlung. Ohne diese Hilfe häte ich das Alles nicht durchgestanden. Es war nicht nur die Krebserkrankung, sonder ganz besonders der Tod meines Sohnes und meiner Mutter innerhalb von 7 Moanten, haben mich voll "umgehauen". Da waren die Sitzungen bei ihm schon lebensnotwendig für mich geworden. Als dann im März eine Knochenmetastase diagnostiziert wurde, war er wieder mein Halt in schweren Stunden. Ich habe zwar einen ganz lieben Mann, aber er ist ja auch selbstbetroffen und ich kann und will ihn nicht immer damit belasten. Wir haben schliesslich alles gemeinsam zu tragen. Aber jemand wie mein Doc, der hat den nötigen Abstand zu Allem und kann mir aus einer ganz anderen Sicht Hilfe geben. Bei dieser Behandlung kannst du dann auch dein Problem mit deiner Mutter verarbeiten. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute! Viele Grüsse Heidi |
#5
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Liebe Christine,
dein Beitrag macht mich auch sehr betroffen und ich möchte dir ganz viel Kraft schicken für die kommende Zeit. Das sind die Momente vor denen sich jede von uns fürchtet und ich kann mir gut vorstellen, dass du dir wie in einem Glas vorkommst. Da seine Gedanken zu ordnen und rationell Entscheidungen zu teffen, ist sicher ganz schwer. Schade, dass deine Eltern mental nicht so richtig für dich da sind, sicher verdrängen sie alles, aber damit ist eigentlich niemandem geholfen, ihnen nicht und dir auch nicht. Es ist gut, dass du zu einer Psychotherapeutin gehst, mit ihr kannst du über alles reden. Liebe Christine, du schaffst diesen erneuten Kampf ganz gewiss, für dich und deinen kleinen Sohn. Ganz liebe Grüße und ![]() Anett |
#6
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Liebe Tine,
auch ich wollte dir nur sagen, wie leid es mir tut, dass dieser Sch..krebs wieder aufgetaucht ist. Ich schicke dir ein ganz dickes Kraftpaket, du schaffst das! Tinita |
#7
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Hallo liebe Tine!
Sehr schockiert hat mich Dein Eintrag und ich schaffe es erst jetzt - drei Stunden nach dem Lesen - Dir zu schreiben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss mit einem Rezidiv konfrontiert zu werden. Die Angst kennen wir Betroffenen natürlich alle, aber dann wirklich in die Situation zu kommen ist was anderes. Es ist auf jeden Fall gut, dass Du einen Psychotherapeuten zu Hilfe ziehst, denn jetzt ist es unheimlich wichtig, alle Kraft zu bekommen, die es nur irgendwie gibt. Ich kann mich nur den anderen anschließen. Glaube an Dich, Du schaffst das wieder. Denke daran, wieviele Menschen an Dich denken! Denke an die Frauen, die mit Brustkrebs kämpfen - es sind soviele und alle unterstützen sich gegenseitig durch Ihre Gedanken und halten sich aufrecht! Eine unheimlich große Kraft! Alles Liebe Gerlinde |
#8
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Hallo ihr Lieben,
ich hatte nach genau zehn Jahren ein Rezidiv und war auch geschockt. Inzwischen habe ich schon wieder drei Jahre ohne Auffälligkeiten oder irgendwelche schlechten Befunde hinter mir. Ein Brustaufbau kam für mich nicht infrage. Alles Liebe Uschi |
#9
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Hallo Tina,
mir ging es vor vielen Jahren genau wie dir (8 um genau zu sein). Ich hatt ein Rezidiv, nach OP, Chemo und Bestrahlung. Dann folgte die Ablatio mit gleichzeitigem Wiederaufbau. 2 Jahre danach war die andere Seite befallen. Meine Tumore waren immer Her2 3+++, nur war damals die Behandlungsmöglichkeit noch nicht gegeben. Erst 2000 habe ich Herceptin bekommen und bin seither richtig fit. Ich bekomme es zwar immer noch, aber gerade deswegen bin ich überzeugt, gesund zu sein. Herceptin ist keine Chemo, mein Gyn hat mal gesagt, das ist die einzige Möglichkeit, gezielt gegen Krebszellen vorzugehen und nicht wie mit einem Schrotgewehr alles andere in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich bin sicher, Dr. Eiermann wird dir dasselbe sagen. Es grüßt dich Miri |
#10
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Liebe Christine,
oh wie kann ich dir nachfühlen! Meine erste Ablatio 2004, Aufbau 2005, Ablatio der Gegenseite 2006! Ich stecke gerade wieder mitten in der Chemo und habe nach anfänglichen "Hängern" meinen Optimismus und Lebenswillen wieder gefunden. Auch der Wunsch nach einem erneuten Aufbau ist da, den werde ich wohl nächstes Jahr durchführen lassen! Es ist immer schlimm, mit dieser Diagnose konfrontiert zu werden, egal ob 1 oder 2 oder mehrmals! Aber besonders hart ist es doch, wenn man noch kleinere Kinder zu Hause hat, die Gedankengänge sind da doch manchmal sehr extrem und negativ! Meine Mädels sind jetzt 7 und 9 Jahre alt. Vor etwa einer Stunde sagte meine Große:"Mama, wie gehts dir denn heute nach der Chemo, bist du wieder so geschlaucht? Aber weißt du, irgendwie hab ich mich jetzt schon dran gewöhnt, dass du krank bist!" Einerseits war ich ein wenig schockiert, dann aber doch ganz froh über die Auffassung meiner Tochter, denn ich sehe, dass Kinder doch mit einer gewissen Gelassenheit an das Thema Krankheit herangehen können!! Ich wünsche dir auf alle Fälle nur das Beste für alles was dir bevorsteht! Ganz herzliche Grüße Regina ![]() ![]() ![]() ![]() |
#11
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Hallo Ritschy und Gigi,
@Regina, ich freu mich, daß es Dir psychisch trotz all der wiederholten Behandlungsmaßnahmen wieder besser zu gehen scheint. Gigi, wenn Du aus dem ersten "Tief" wieder rausgekrabbelt bist, siehst auch Du wieder "Licht am Ende des Tunnels"! Ich knuddel Euch mal beide ganz fest und drück Euch weiterhin meine Daumen. Ganz viele liebe Bussis und |
#12
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Hallo Ihr Lieben!
Nochmals ganz ganz lieben Dank für alle guten Worte und Wünsche. Ich stehe bereits in den Startlöchern - die Nacht war trotz Schlaftablette die reinste Kathastrophe. Zudem macht mir das Wetter zu schaffen. Jetzt im Moment bin ich nur noch nervös und zittrig - versuche mich dauernd daran zu erinnern, dass es heute ja "nur" ein Gespräch beim Prof. Eiermann ist. Ich hoffe so sehr, daß sich alles zum Guten wendet und der Albtraum endlich ein Ende hat. Wenn ich erst weiß woran ich bin werde ich bestimmt ruhiger und wer weiß, vielleicht freue ich mich ja dann auf meine neue Brust. Drückt mir die Daumen dass ich das heute gut hinkriege und nicht gleich in Tränen ausbreche wenn ich vor dem Prof. stehe - ich denke ihn würde das Gefühlschaos nicht verwundern. Ich tu mich nur irre schwer Gefühle zu zeigen und Menschen an mich ranzulassen. Ich wünsche Euch allen einen schönen Start in die neue Woche und gutes Gelingen für alles was Ihr anpacken müßt. Seid ganz lieb gegrüßt - nochmals Danke an jede einzelne von Euch ![]() Christine
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#13
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Hallo tinemarinella,
das tut mir sehr leid für Dich! Ich wünsche Dir die nötige Kraft um da durch zu gehen. Alles Gute sousha |
#14
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Hallo Tinchen,
schön, dass du wieder da bist. Freue mich, noch viel von dir zu hören. Liebe Grüße von Intscha ![]() |
#15
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Hallo Mice!
![]() Danke für Deine lieben Worte - ich bin einfach im Moment ein kleiner Angsthase. ![]() ![]() Kommende Woche hol ich mir gleich den Termin zum Herceptin-Gespräch - dann weiß ich, was auf mich zukommt. Da ich seit ein paar Monaten nur von einem Tag auf den anderen leben und denken kann - ich kriegs nicht gebacken weiter zu denken ![]() Ich drück Dich! ![]() Liebe Grüße Christine
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