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#1
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AW: Biotherapie statt Chemo - Eure Meinungen!?!?
Hallo Thomue,
schau auf biokrebs.de nach. Dort werden alle möglichen biologischen Therapien vorgestellt und man kann auch mit Experten telefonieren. Ansonsten kann man deinem Freund nur viel Glück wünschen und dass er seinen Optimismus behält. Das ist enorm wichtig! Kopf hoch !!! Ulla |
#2
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AW: Biotherapie statt Chemo - Eure Meinungen!?!?
Liebe Ulla,
vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort. Ich denke, dass ich einige Zusammenhänge nun besser verstehe. Was mich ein wenig beruhigt hat ist, dass dort beide Parteien, nämlich die Schul- und die Alternativmedizin, in die Therapieansätze einfließen. Meiner, unbedarften Meinung nach, ist das das Mittel der Wahl. Denn wie so oft im Leben wird es auch in der Medizin mehrere Wahrheiten und verschieden Wege geben die man als richtig, erfolgreich oder sogar lebensrettend bezeichnen kann. Herzlichen Dank nochmal und liebe Grüße, thomue |
#3
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AW: Biotherapie statt Chemo - Eure Meinungen!?!?
Ich habe eine rein schulmedizinische Therapie hinter mir, bei der ich aus verschiedenen Gründen nur Selen und Gelum-Tropfen komplementär eingenommen habe. War aber immer gleichzeitig in Behandlung bei einem Arzt der GfbK. Heute nehme ich so alles mögliche an Nahrungsergänzungen ein, die lt. Studien ein Rezidiv oder Metatstasen vielleicht verhindern. Bin selbst Medizinjournalistin und habe mir alle möglichen Studien dazu durchgelesen. Dass all die Erkenntnisse (noch) nicht in die Schulmedizin einfließen, hat viele Ursachen. Ich warte jedenfalls so lange nicht. Und von allen Wundermitteln lasse ich auch die Hände. Jeder muss halt seinen Weg gehen.
Alles Gute Ulla |
#4
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AW: Biotherapie statt Chemo - Eure Meinungen!?!?
Hallo Thomue,
für mich sind immer zwei Dinge bei der Therapie meines Vaters wichtig gewesen: 1.) Das er sich mit der Therapie wohlfühlt und er das Gefühl hat, dass es das richtige ist. Er muß dahinter stehen und den Optimismus haben, dass es hilft. 2.) Das er sich die Meinung verschiedener Ärzte mit verschiedenen Behandlungsansätzen einholt und dann entscheidet. Nun haben wir das Glück, dass unsere Hausärztin übewiegend auf naturheilkundlicher Basis praktiziert und auch der heilpraktischen Sicht gegenüber aufgeschlossen ist. Somit gibt es eine Stelle, die zum einen hochqualifiziert ausgebildet ist und zweitens aber auch mit einem Blick auf die Dinge schaut, der es eben zu läßt, das es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als nur Chemie. So hat mein Vater zum Beipiel Akkupunktur gegen die Nebenwirkungen der Chemo bekommen (hat sehr gut geholfen er war auch nach der 12ten Woche Cisplatin und 5 FU noch sehr gut drauf und wirklich fit). Und er hat auf naturheilkundlicher Basis sein Imunsystem gestärkt (unteranderem Vitamin C Infusionen). Was mich bedenklich stimmt sind Wundertherapien. Krebs ist und bleibt eine schlimme Sache und jeder reagiert anders. Und wenn dass alles so einfach wäre wie zum Beispiel mit dem Demaskieren, dann frage ich mich immer, warum noch soviele Menschen mit Krebs dahinvegetiere und elendlich verrecken. Ich denke solche Aussagen sind immer mit vorsicht zu genießen. Natürlich greift man nach jedem Strohhalm und wenn man dadurch Tage, Wochen oder Monate gewinnt, dann freut es auch mich für denjenigen. Und wenn es jemandem dabei noch gut geht und er dahinter steht, Ok und wunderbar! Aber ich glaube einfach, auf die Richtige Mischung kommt es an! Dazu gefällt mir persönlich übrigens dieser Beitrag sehr gut incl. Diskussion: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=17383 Für mich wird hier deutlich, dass man alle Therapiformen hinterfragen sollte, und nicht nur die auch die behandelnden Ärzt, Heilpraktiker, Therapeuten etc. Es geht schließlich um die eigene Gesundheit bzw. Heilung/Linderung/Wohlbefinden und da darf man doch auch ein bisschen kritisch sein, oder?! Ihrem Freund weiter alles Gute Susanne |
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