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  #1  
Alt 31.07.2006, 10:59
Theophanu Theophanu ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich selbst bin vor über drei Jahren erkrankt, habe OP, Chemotherapie und Bestrahlungen gemacht. Ich fehlte nur zwei Wochen in der Firma, also die Krankenhauszeit und wenige Tage Erholung. Während der Chemo habe ich gearbeitet (die Infusion am Donnerstag, am Freitag zu Hause, am Montag wieder im Büro.) Die Bestrahlungen habe ich während meines Urlaubs gemacht, das war das Jahr 2003, sehr heiss, aber mir ging es gut.

Ich hatte mir die Sache sehr gut überlegt. Ich wusste, wenn ich jetzt Monate zu Hause bleibe, werde ich depressiv, werde Angst um mein Arbeitsplatz heben, zu viel grübeln, usw.

Für mich war es wichtig, mich jeden Tag schön für die Welt zu machen. So konnte ich das Gefühl haben, es hat sich gar nichts geändert. Kein Mensch, dem ich es nicht gesagt habe, hat gemerkt, dass etwas anders ist. Und es hat auf mich zurückgestrahlt, es hat mir Kraft gegeben.

Nach drei Jahren weiss ich, es war die richtige Entscheidung und ich möchte jede Frau, die auch diesen Weg überlegt, moralisch unterstützen. Es ist auch der körperlichen Gesundheit nicht unbedingt abträglich, wenn frau seelich zufrieden ist.

Viele liebe Grüße,
Theophanu
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  #2  
Alt 31.07.2006, 11:20
Elfi Zoff-Loeffler Elfi Zoff-Loeffler ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg,
ich kann Penguin und Theophanu nur voll rechtgeben!! Endlich einmal Gleichgesinnte!
Es kommt darauf an, ob du eine koerperlich schwere Arbeit machst. Ich unterrichte Deutsch in Italien und meine groesste koerperliche Anstrengung liegt im Autofahren bis zum Ziel; dann muss ich noch bis zur Tafel gehen usw.
Ich bin 2004 operiert worden und hatte als Therapie volle Palette: Chemo, Bestrahlungen und jetzt ATH-Therapie. Ich habe aber keinen Tag ausgesetzt und wollte das auch so. Ich bin sogar nach der Operation mit dem Drainagesaeckchen unter dem Arm in die Klasse gegangen...ich habe aber auch nur Erwachsene als Schueler, die die Situation mit mir mitgelebt hatten. Jugendlichen haette ich den Anblick nicht zugemutet!
Mit diesem vollen Einsatz habe ich mich auch psychologisch gesehen gerettet.
Ich bin nie auf bloede Gedanken gekommen und habe mich eigentlich nie richtig krank gefuehlt. Die Zeit mit der Peruecke war auch lustig, denn ich wurde oft gefragt, wo ich zum Friseur gehe!
Jetzt werden mich natuerlich viele kritisieren, aber ich finde, jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Ich wuensche euch allen nur das Beste. Gruss aus Italien Elfi
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  #3  
Alt 31.07.2006, 11:21
Eva B. Eva B. ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg,
ist denn bei dir nur die OP und Bestrahlung geplant oder soll noch eine Chemo oder Antihormonbehandlung stattfinden? Allein die brusterhaltende OP bei einem kleinen Tumor wird dich wahrscheinlich nicht länger als 2 Wochen arbeitsunfähig machen, bei einer Chemo sieht das schon ganz anders aus.
Alles Gute
Eva
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  #4  
Alt 31.07.2006, 11:26
Tina ST. Tina ST. ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg,

ich kann Deine Sorgen gut verstehen.
Brech jetzt aber nichts übers Knie.
Bring erstmal die OP hinter Dich und warte die Therapie ,die man Dir vorschlägt ab.
Jeder verarbeitet diese Krankheit anders.
Als ich im April 05 die Diagnose bekam ,dachte ich auch rein ins KH ,Chemo,
Bestrahlung ,Herceptin ,alles kein Problem.Schaff ich schon.Nur schnell wieder in den Laden,schließlich hatte ich Verantwortung.
Ich mußte mich dann eines besseren belehren lassen.
Mein Körper hat mir die Grenzen gezeigt und zeigt sie mir noch.
Im September fange ich mit der Wiedereingliederung an,nach 17Monaten!!!
Dies hätte ich mir nicht träumen lassen,aber die Krankheit hat meine Sichtweise verändert.
Also , lass Dir Zeit .

Gruß Martina
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  #5  
Alt 31.07.2006, 15:50
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Dies ist eine interessante Diskussion! Warum sollte man dich kritisieren, Elfi? Wir wissen doch, dass jede von uns unterschiedlich mit diesem "Sch...krebs" umgeht - seelisch - und auch die Therapie - körperlich - unterschiedlich verträgt. Da kann es doch nicht nur einen "richtigen" Weg geben!! Zum Glück haben wir die Wahl - im Gegensatz etwa zu den Amerikanerinnen! Wie ich aus einem amerikanischen Krebsforum weiß, müssen die ganz oft einfach weiterarbeiten, sonst steht gleich die ganze Existenz auf dem Spiel. Job und Krankenversicherung, oft auch gleich das Haus, denn mit Arbeitslosen- oder Krankengeld ist es nicht weit her. Man spürt beim Lesen den Druck, unter dem diese Frauen stehen. Das ist teilweise richtig hart und macht einem bewusst, wie gut es uns mit unserem sozialen Netz noch immer geht.

Ich selbst versuche den Mittelweg zu gehen. Tief in meinem Herzen brenne ich darauf, wieder mitten im (Arbeits-)Leben zu stehen. Mir fehlen die geistige Herausforderung, die Erfolgserlebnisse und die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen. Ich hatte meine Stelle gerade erst eineinhalb Jahre. Vorher war ich ebenfalls krank und mehrere Jahre arbeitsunfähig. Nach einem Umzug aus dem Ausland und mit meinen Beschwerden hätte ich nie zu träumen gewagt, hier überhaupt jemals wieder im Arbeitsleben stehen zu können, besonders da ich auch sehr speziell qualifiziert bin. Aber dann fand ich meine Traumstelle und habe jeden einzelnen Tag dieser eineinhalb Jahre voll genossen. Doch als die Diagnose kam, war mir klar, dass ich, zunächst während der Chemo, auf keinen Fall arbeiten würde. Schließlich habe ich ja noch einen anderen Halbtagsjob, das berühmte "kleine Familienunternehmen" und letztendlich bin ich froh, dass ich die Chemo so gut vertragen habe, dass dieses in keinster Weise beeinträchtigt worden ist, im Gegenteil!

Meine Gesundheit geht mir 100% vor, aber ich werde mich auch nicht schonen bis zum Letzten, das liegt mir einfach nicht. Ich muss immer ein Ziel vor Augen haben und ordentlich powern können, sonst werde ich depressiv. Aber ich höre auf meinen Körper. So habe ich gelernt, auch mit Genuss und Inbrunst "abzuhängen" und zu "gammeln", wenn mein Körper das verlangt. Was die Arbeit angeht, warte ich einfach ab, wie oben ja auch schon geraten wurde. Falls es mir "zufällig" während der Bestrahlungszeit gut gehen sollte, wird mich nichts abhalten, im Büro zu erscheinen. Zum Glück wird mir niemand feste Stunden vorschreiben und ich kann auch vieles von Zuhause aus machen. Außerdem würde sich so die tägliche Fahrerei in die Stadt für die Bestrahlung wenigstens lohnen!

Sollte ich mich aber schwach und müde fühlen, werde ich halt den Herbst zu Hause genießen, so wie ich schon Frühling und Sommer aus vollen Zügen genossen habe, trotz Chemo!! Eine Zeitlang sah es so aus, als ob ich meine Stelle mit Vertragsende Ende 2006 verlieren würde. Das wäre sehr, sehr schade gewesen, aber ich wollte nicht verbittern darüber und hatte mir schon ausgedacht, was ich stattdessen alles unternehmen und tun würde (z.B. einen jungen Hund anschaffen!). Nun scheint mein Vertrag erstaunlicherweise verlängert zu werden. Jetzt gehe ich einfach mal davon aus, dass alles gut läuft und ich spätestens nach Bestrahlung und Reha wieder einsteigen kann!!! Um mir lange Mittagsruhen und andere gesundheitsfördernde Aktivitäten (z.B. Sport) leisten zu können, werde ich mir entsprechende Hilfe im Haushalt "einkaufen", und wenn mein halbes Gehalt dabei drauf geht! Ich glaube fest daran, dass ich eines Tages wieder ein völlig normales "Alltagsleben" leben werde, und der Glaube versetzt bekanntlich Berge!!

Liebe Grüße
Susanne

Geändert von susaloh (31.07.2006 um 15:54 Uhr)
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  #6  
Alt 31.07.2006, 15:53
Theophanu Theophanu ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hier noch eine Anmerkung:

Unmittelbar vor der ersten Chemo habe ich den Onkologen gefragt, ob es überhaupt denkbar ist, während der Krebstherapien zu arbeiten. Er hat mich auf etwas aufmerksam gemacht, nämlich, dass es viele selbständig arbeitende Frauen gibt, die sich keine Pause leisten können und die ungeachtet der Chemo- und Strahlentherapie, weiter arbeiten (müssen). Eine weitere Gruppe der Frauen, die ohne Pause arbeiten (müssen), sind die, deren Krankengeld nicht zum Lebensunterhalt reicht.

Es gibt also eine Auswahl der Motivationen. Jede allein genommen reicht für die Entscheidung, weiter zu arbeiten.

Viele Grüße,
Theophanu

Hallo Susanne,

erst als ich meinen Beitrag abgeschickt habe, habe ich gesehen, dass Du auch - nur anders - das Thema aufgreifst, was ich angesprochen habe.

Es ist leider nicht nur in Amerika so, dass viele Frauen während der Therapien arbeiten müssen. Es sind viele auch in Deutschland. Hier schreiben die Frauen, die in einer prekären Lage leben nicht oft und wenn ja, verschwinden sie schnell von der Oberfläche.

Sie lesen sicher auch ungern über die oder jene Aktivitäten, von die oder andere Hilfe sich einkaufen, das oder jenes anschaffen, mit Inbrunst "abhängen" und "gammeln". Sie können sich das schlicht und einfach nicht leisten. Das soziale Netz funktioniert schon lange nicht mehr. Auch jenes soziale Netz, Ehemann, Familie, auf das man sich eigentlich verlassen können sollte. Sie leben in Zwängen und dann ist der Verzicht auf eine Pause während der Chemotherapie eine Selbstverständlichkeit.

Viele grüße,
Theophanu

Geändert von Theophanu (31.07.2006 um 16:12 Uhr)
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  #7  
Alt 31.07.2006, 16:30
Bel Bel ist offline
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Beiträge: 110
Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg, bei mir kam die Diagnose im Sept. 2005. Habe seit der OP und Behandlung bisher nicht arbeiten können. Zu dieser Sch..... (Verzeih) kam noch meine Autoimmunschwäche auf Grund jahrenlanger Einnahme von Cortison wegen einer Darmerkrankung (Colitis ulcerosa - CED, nicht heilbar (kann zu Darmkrebs führen). Seit ich nun zu Hause bin, hatte ich Kehlkopfentzündung, Speiseröhrenentzündung (durch Antibiotika), Scharlach, Gürtelrose und und und. Dann kam die Diagnose. Ich dachte nur, auch das noch. Ich muss Heike recht geben. Nach den Betrahlungen war ich immer müde, an Haushalt war garnicht zu denken. Beinahe wäre ich bei der Beerdigung meiner Mutter im Nov. 2005 umgefallen, weil ich mich nach der Bestrahlung nicht ausruhen und hinlegen konnte. Aber ich habe es soweit geschafft. Am 1.9.2006 soll meine Wiedereingliederung anlaufen, wenn ich nicht wieder so was Blödes wie eine Blasenentzündung dazwischen kommt.
Warte ganz einfach ab und entscheide dann.
Viele liebe Grüßen an alle anderen. Bussi. Bel
__________________
Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolken stehen[aus Indien].
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  #8  
Alt 31.07.2006, 18:24
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Tränen Tränen ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Peg

Ich bin in der gleichen Situation wie du. Ich wurde am 14.7. operiert und morgen erfahre ich wie die Therapie abläuft. Ich habe die OP am 1.Urlaubstag gemacht. Eigentlich wollte ich heute wieder arbeiten gehen, aber ich fühlte und fühle mich im Moment nicht so wohl und so fuhr ich zu meinem Chef und sprach mit ihm (er ist selber Arzt) er war sehr einfühlsam und auch geschockt (ich habe erst im März 2006 dort angefangen). Er sagte mir ich solle mir die Zeit nehmen die ich brauche und mir auch keine Sorgen um meinen Arbeitsplatz machen. Ich war erleichtert trotzdem habe ich meinem Chef und den Kolleginnen gegenüber ein schlechtes Gewissen und zudem bin ich nicht der Typ Mensch der lange daheim bleiben kann, 3 oder 4 Wochen ok aber dann muss ich wieder arebiten ich brauche das es ist wie eine Droge liegt vielleicht daran weil das mein absoluter Traumberuf ist und ich in der Arbeit aufgehe. Ich habe mich jetzt bis Mittwoch krankschreiben lassen und versuche am Donnerstag wieder arbeitern zu gehen. Ich arbeite aber auch nur 30 Stunden die Woche und kann mir aussuchen ob vormittags oder nachmittags und dann für 6 Stunden. Ich glaube wenn man einen korrekten Chef hat, dann unterstützt er/sie auch einen und gibt Sicherheit zumindest nicht die Arbeit zu verlieren und das hilft schon glaube ich. Es gibt aber auch andere Chefs und Kollegen die dann mobben und da denke ich ist es dann nur die Unsicherheit, denn keine Frau weltweit möchte Brustkrebs haben oder anderen Krebs und so schieben sie das Thema ganz weit weg von sich und verletzen uns damit wenn vielleicht auch nicht gewollt oder unbewußt.. Selbständige haben es noch schwerer die müssen ja von irgendwas leben da stellt sich eher die Frage kann ich pausieren oder muss ich während der Therapie arbeite? Jeder sollte für sich entscheiden was das besste ist und so handeln.

Alles liebe für alle und viel Kraft

Liebe Grüße Nicole
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  #9  
Alt 31.07.2006, 20:40
susaloh susaloh ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Hallo Theophanu,

da hast du sicher recht, dass immer mehr Frauen in Deutschland ebenfalls durch die sozialen Netze fallen, das ist schlimm genug, aber ein politisches Problem, das wir in diesem Forum nicht lösen können. Sicherlich ist ihr Anteil nicht so groß wie in den Staaten, wenn ich auch keine genauen Zahlen kenne.

Aber was meinst du mit "sie lesen ungern..." - dass diese Frauen aufgrund Beiträgen wie meinem, der eigentlich ja pro Arbeiten war, aus diesem Forum "von der Bildfläche" verschwinden, etwa weil ich mir z.B. einen Hund anschaffen will? Da unterschätzt du sie wohl etwas! Irgendwie verstehe ich wirklich nicht, was du mir damit sagen willst. Dass ich froh sein soll, dass ich in einer intakten Familie lebe und mir die Krankenkasse einen großen Teil meines Gehaltes zahlt, oder dass ich das hier nicht schreiben soll?

LG Susanne
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  #10  
Alt 31.07.2006, 22:07
Theophanu Theophanu ist offline
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Standard AW: Wann kann ich wieder arbeiten????

Nein, Susanne,

schreiben darf doch jeder. Nur, es nutzt vielen Frauen gar nicht, wenn Du ihnen aufzählst, was sie so Interessantes in der Chemozeit machen können oder sich anschaffen können.

Ich lese hier im Forum schon ziemlich lange. Und ich kann mich gut erinnern, dass hier immer wieder Frauen schreiben (geschrieben haben), die von existenziellen Problemen berichten. Ich verstehe auch sehr gut, dass wir hier im Forum diese Probleme, die, wie Du richtig schreibst, politischer Natur sind, nicht lösen können. Aber seltsamer Weise verschwinden diese Frauen dann auch sehr schnell, weil sie sich mit ihren Problemen sehr allein fühlen.

Du fragst, was ich Dir sagen wollte: Also, wenn eine Frau (jetzt ist keine Frau namentlich gemeint!) im Forum fragt, wann sie frühestens arbeiten gehen kann, wäre es nicht falsch, wenn Du überlegen würdest, vielleicht fragt sie nicht, weil es ihr zu Hause zu langweilig ist, nur eben aus dem Grund, dass sie keinen Verdienstausfall in Kauf nehmen kann. Gerade heute schreibt eine Frau in einem anderen Thread: "...Da ich alleinerziehend bin und mir einen längeren Ausfall (kleiner Arbeitgeber) nicht leisten kann". Für Peg scheint es auch vorrangig zu sein, den Arbeitsplatz durch langes Fehlen, nicht zu gefährden.

Es ist gut, dass Du in einer intakten Familie lebst und Deine Krankenkasse Dir den größten Teil des Gehaltes bezahlt. Du musst aber verstehen, dass die meisten Frauen, die während der Chemo arbeiten (müssen), hier im Forum erfahren wollen, ob es überhaupt machbar ist und nicht, was sie statt desen machen könnten. Du schreibst selbst, dass Du die Chemo gut vertragen hast und das diese Therapie Deine anderen Aktivitäten nicht beeinträchtigt hat. Das wären die Infos für die Frauen, die fragen, ob sie arbeiten können.

Viele Grüße,
Theophanu
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